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Alle Beiträge aus dem Monat Februar 2014

Ohne Frühstück: Kind of Magic

Veröffentlicht 28/02/2014 von Miss Universe
Eine facettenreiche erste Runde liegt bereits hinter uns. Die anfängliche Anspannung ist verflogen. Durchs Blut rauscht ein Schwung feinster Endorphine. Die totale Aufmerksamkeit ist mit höchster Entspannung gepaart, als er sich mit den Seilen meinem Körper annähert. Schon dieser Moment ist grandios. Ich spüre seine ganze Präsenz, ohne dass sie mich erschlüge oder aufzuputschen versuchte. Er nimmt mich ein, ohne mich zu berühren. Ich stehe in seinem Bann stiller als unter jeder Fessel.
Seine Hand streicht über meine Schulter. War der Rest eines tänzelnden Rennpferdes in mir, dann hat er mit dieser Geste jegliches nervöse Vollblut zur Ruhe und gänzlich in seine stille Gewalt gebracht. Ich atme tief ein und schaue in den beinahe bodentiefen Spiegel. Es ist fast lächerlich, wieviel hübscher mein Körper unter seinen Seilen anzusehen ist. Fasziniert schaue ich auf durch das Licht akzentuierte, erstaunlich modellierte Oberschenkelmuskeln. Absurd halbkugelförmige Brüste wölben sich unter den erhobenen Armen.Dann muss ich die Augen wieder schließen, weil er ein langes Seil in aller Ruhe an meiner Vorderseite entlang laufen lässt. Diese perfekte Mischung aus Streicheln und Reibung über Sekunden, die mit dem Hüpfen des abgeflämmten Knotens seinen Höhepunkt erreicht, ist höchst sinnlich. Ich schaue wieder auf die schönen Finger, die meinen Kokon dieses Mal noch eine Nuance fester knüpfen, so dass er mich perfekt umschließt und hält wie eine Umarmung.

Er macht ein paar Bilder von der gelungenen Geometrie der Seilwege, die ich in diesem Moment vor lauter Genuss des Objekt seins gar nicht wahrnehmen kann. Dann beginnt er mit der gleichen Ruhe wie zuvor, die Seile zu lösen. Einerseits ist es wunderbar sanft streichend, wie er sie teils abstreift, teils wieder in langen Bahnen durchzieht. Andererseits empfinde ich den sich lösenden Druck der Stränge wie jedes Mal als Verlust.

Er weiß, dass er mich beinahe aufzufangen hat im Anschluss. Ich lande dankbar an seiner Brust, wühle meine Nase in sein weniges weiches Brusthaar und lasse mich einen Augenblick lang halten. Dann entsteht zwischen uns etwas, das im Gleichgewicht zwischen Zärtlichkeit und Lust liegt. Ein aufrichtiges Wollen keimt in mir, aufschießender Geilheit gar nicht unähnlich, aber umfassender. Es schlägt Wurzeln, treibt aus und blüht hemmungslos unter seinen Händen und Küssen.Das ist gerade kein Spiel. Es hat keinen Einschlag von Dominanz. Ich habe den Eindruck, noch nie so nackt in seinen Armen gewesen zu sein, aber gerade deshalb auch noch nie so ehrlich gewollt. Für ein paar Momente gibt es keine aufregende Dissonanz zwischen uns, keinen Sicherheitsabstand zwischen mir und meinem Körper. Wir wollen uns, ganz einfach, elementar. Ich spüre keine wilde Gier, wohl aber den beinahe existenziellen Wunsch, jegliche Grenze zwischen uns aufzuheben. Der Pseudorebell würde sagen: Es fühlt sich richtig an. So wunderbar beglückend richtig. Haut an Haut, Wunsch an Wunsch, und die Gnade, das tatsächlich teilen zu können.

Ich jauchze beinahe gegen ihn vor Freude über diese Empfindung, lasse mich betten und ihn über mich kommen. Eine kleine Ewigkeit dehnt er das Gefühl dieses Moments tatsächlich aus, indem er auf meinem Bauch liegt, ohne in mich zu kommen und trotzdem so nah. Ich spüre, wie ich mit jeder Faser diesen Mann will – auf ernstere Weise als die, mit der ich manchmal gewillt bin, um seinen Schwanz zu betteln.Als er sich tatsächlich in mich schiebt, ist es ein so absurd erfüllendes Erlebnis, dass ich mich nur an ihn klammere, überwältigt von der Schönheit dieses Gefühls. Unsere Körper teilen sich mit, teilen einander, ergeben ein Ganzes. Es ist genau richtig. Es ist so phantastisch, dass ich fast heule und er fast lacht. Und dann kommt sie doch noch, die große, pure Lust, und verleibt sich alles ein – bis ich irgendwann schnaufend wieder zu mir finde und mich doch wundern muss.

Ohne Frühstück: Gefesselt

Veröffentlicht 27/02/2014 von Pseudorebell

Miss Universe muss die Arme nach hinten strecken. Das erste Seil lege ich um ihre Handgelenke, spanne es am Unterarm nach oben und knote einen Steg von einer Ellenbeuge rüber zu anderen. Sie soll sich hinlegen und ist dabei sehr folgsam. Nach Aufforderung knickt sie ihr rechtes Bein ein und ich verbinde Ober- und Unterschenkel ebenfalls mit einem Steg. Dann das andere Bein – es wird genau so versorgt.

Sie liegt nun bewegungsunfähig vor mir. Ich halte ihre Stirn und küsse sie, meine Hand wandert über ihren Körper und findet schließlich ihre Brüste. Meine Lippen folgen dorthin und umschließen ihren aufgerichteten Nippel. Ich umspiele ihn mit der Zunge, sauge an ihm, klemme ihn mit den Zähnen ein und presse die Brust zusammen, damit die Knopse sich noch ein Stück weiter nach oben reckt. Ich erkunde ihre Muschi, die heiß und nass ist und schließlich gebe ich meiner Gier nach, sie zu lecken. Ich spreize ihre Lippen mit den Fingern und erkunde ihre Klitoris mit der spitzer Zunge. Ihre Becken hebt sich selbstständig nach oben – eine Aufforderung sie tief zu lecken. Die Hände kneten ihren Arsch und ich tauche in sie ein. Himmel! Ich steh total darauf, wie sie schmeckt. Meine Zunge flattert in ihr, ihr Saft benetzt mein Kinn. Und ich werde völlig geil von ihrem Stöhnen.

Wieder nach oben. Ich begrabe ihren Kopf unter mir. Ich bin groß, mein Oberkörper ist entsprechend schwer und sie scheint total darauf zu stehen, mein Gewicht auf sich zu fühlen. Sie schnappt gierig nach meinen Nippel, leckt sie mal zärtlich, mal beißt sie zu. Was für ein wunderbares Gefühl unsere Oberkörper aufeinander zu spüren während sie diese erogene auf eine Art und Weise stimuliert, die mich fast wahnsinnig macht.

Ich knie vor dem Bett und schiebe sie mir zurecht. Als die ersten paar Zentimeter meines geschwollenen Schwanzes in ihr verschwinden spüre ich, dass der Winkel perfekt ist. Wir finden diese Position in der sämtlich Nerven unser beider Geschlechter ununterbrochen feuern. Oft schauen wir uns dabei an – diesmal auch – und ich bin davon überzeugt, ich schaue sie genau so gierig an, wie sie mich.

Am Ende stehe ich vor ihr. Sie lutscht meinen Schwanz mit Lust, nimmt ihn tief in den Rachen und leckt ihn auf der ganzen Länge. Sie wichst mich und schaut dabei zu mir hoch, ihr Kopf verschwindet zwischen meinen Beinen und sie leckt meine Hoden während ich es mir selber mache. Dann drücke ich sie an den Schultern nach hinten und weil sie weiß, was kommt hebt sie ihre Brüste beidseitig nach oben. Ich sudele sie voll. Den Hals, ihr Gesicht, ihre Titten. Ich küsse sie und lecke einen Rest Sperma aus ihrem Mundwinkel.

Ohne Frühstück: Intro

Veröffentlicht 27/02/2014 von Pseudorebell

„Ohne Frühstück bitte.“ Ich bekomme einen Schlüssel in die Hand. „Das ist das Zimmer direkt gegenüber“ sagt der Typ an der Rezeption. Na gut, dann das Zimmer gleich gegenüber.

Die Fetischburg ist diesmal keine Option. Trotzdem wollten wir Zeit miteinander in einer Weise die es uns erlaubt, viel vom Körper des anderen zu spüren. Und das bitte bei Bedarf und nicht erst nach 10 Minuten Fußmarsch zum Stundenhotel. Miss Universe fand ein „günstiges“ Hotel mitten in der Stadt. Ein paar Euro pro Nacht. Alles klar.

Im Zimmer stinkt es nach irgendwas. Vlt. Lösungsmittel? Ich weiß es nicht, aber ich kenne den Geruch. Und ansonsten steht da vorn Bett und es gibt ein Bad – was will man mehr ;). Ich packe aus. Den Beutel mit den Seilen und dem Rest des Spielzeiugs, einen Sechsterträger Bier. Dann schaue ich mir das Bad an. Als ich herauskommen steht sie in Unterwäsche da. Wir öffnen ein Bier und küssen uns vorsichtig.

Aufwachen III

Veröffentlicht 24/02/2014 von Pseudorebell

Du wirst wach vom Geräusch der Dusche. Du streckst Dich. Dein Körper erinnert Dich daran, dass Du nicht viel geschlafen hast und die Nacht alles andere als ruhig war. Und andererseits erinnert Dich das Gefühl im Bauch daran wie gut es ist, die halbe Nacht Sex zu haben.

Du betritts das Bad und wirst in Dunst gehüllt der über der Dusche hervorquillt. Darin siehst Du seine Silhouette. Der wohl bekannte Oberköper und die schmale Taillie, Hände die diesen Körper reinigen…. ein Grinsen füllt Dein Gesicht als Du an die Lätta Werbung denken musst. Du lässt Dein Höschen fallen, öffnet die Duschkabine und gibts im einen Klaps auf den Arsch. 30 Sekunden später nimmt er Dich von hinten. Heute magst Du es schnell und feuerst ihn an, fester zuzustoßen. Wasser spritzt wenn eure Becken aneinanderprallen und schließlich zieht er so heftig an Deiner Hüfte, dass Du den Kontakt zum Boden verlierst.

Aufwachen II

Veröffentlicht 24/02/2014 von Pseudorebell

Als Du aufwachst liegt er neben Dir und schläft. Er atmet tief und regelmäßig, sein Oberkörper ist nackt und schaut halb entblöst unter der Decke hervor. Du schaust ihn an und Dir fällt auf, das Du Lust hast, ihn anzufassen. Du berührst die Stirn, die Wangenknochen und sein Kinn. Deine Finger statten seinen Lippen einen kurzen Besuch ab und fahren dann am Hals herunter. Sie kommen auf der Brust zur Ruhe. Sie hebt und senkt sich und Du fühlst das feste Fleisch seiner Muskeln. Schon sehr lecker, denkst Du Dir und merkst gar nicht so recht, dass Deine Hand beginnt in Deiner Lende zu spielen. Du legst die Hand auf seinen Bauch, knapp unter die nach oben drückenden Rippenbögen. Schließlich entblöst Du sein Geschlecht, dass zusammengesunken und friedlich dort liegt. Eigentlich schwer vorstellbar, zu was es werden kann. Und eigentlich auch nicht besonders hübsch, aber trotzdem sehr begehrenswert in diesem Moment. Es fühlt sich an, wie es aussieht. Weich. Und Du kannst spüren, wie warm er ist.

Kurz nach dem Moment der Berührung beginnt sich sein Schwanz zu regen. Ob er wohl wach ist und nur so tut? Oder werden Typen auch im Schlag hart? Könnte schon sein und eigentlich ist es Dir auch egal, denn Dein unterer Bauch meldet Bedarf an ihm an. Ruckzuck hälst Du die prächtigste Erektion in der Hand und zwei Augenblicke später hockst Du über ihm und verleibst sie Dir ein. Und dann ist da nur noch Spüren. Und Du hast ihn fast vergessen, als sich Daumen an jeder Seite in Deine Hüfte bohren.

Aufwachen I

Veröffentlicht 24/02/2014 von Pseudorebell
Als Du wach wirst fragst Du Dich als erstes wo Du bist. In der Sekunde danach, was der Körper neben Dir hier eigentlich zu suchen hat. Und dann fällt Dir alles wieder ein.  Er hat tatsächlich vor Deiner Tür gewartet bist Du auf Dein Zimmer gegangen bist, Dich angestrahlt als Du ungläubig geschaut hast und ihr habt euch in den Schlaf gevögelt. Du schiebst den Arm von Deinem Bauch. Er strahlt mit seinem Körper eine gerade kaum zu ertragende Hitze ab. Du gähnst leise, steckst die Arme nach oben und beschließt „noch 2 Minuten“.
Du fühlst seine Hand auf Deinem Beckenknochen – er ist wach. Wie zur Bestätigung schmiegt er sich an Deine Flanke. Du spürst dass er hart ist und spürst in Dich hinein ob da ein Funken Lust glimmt. Noch bevor der Gedanke zu ende ist hat er sich in Dich geschoben. Sein Arm umschlingt Deinen Oberkörper, Du spürst ihn neben Deinem Kopf atmen und als sich zwei Finger in Deiner Lende gütlich tun hast Du die Lust gefunden.
Du drehst Dich noch ein Stück. Seine Erektion pocht in Dir und Du willst es. Du fasst nach hinten, greifst seine Hüfte und spornst ihn an. Der Arm um Deine Oberkörper wandert hoch zu Deinem Hals, die Hand in Deiner Lende wird rhythmischer, ihr Druck größer. Du hörst ein leises „oh ja“ und spürst ihn in Dir kommen.
„Ich geh Duschen“ sagst Du. „Mach das. Wenn das Wasser warmgelaufen ist komme ich dazu“

Fliegen können

Veröffentlicht 23/02/2014 von Miss Universe
Neulich habe ich mich gerade nackt erhoben, weil es Zeit ist, das Stundenhotel zu verlassen, bevor wir unsanft erinnert werden. Das ist für den Pseudorebellen nie ein Grund, sich nicht noch einmal meinem Körper zu nähern – sei es, um mir einen aufmunternden Klaps zu verpassen oder um mich noch einmal an sich zu drücken, als hätte er nicht gerade 60 Minuten konzentrierter Bedürfnisbefriedigung hinter sich. Diesmal greift er von hinten um mich herum, packt plötzlich ein Bein – und hält mich in der Luft. Ich bin überrumpelt und stelle im nächsten Moment fest, wie großartig sich das anfühlt, von ihm getragen quer im Raum zu hängen. Das Gefühl kommt tagelang wieder.
Ich bin ein erdverbundenes Wesen. Ich stehe gern, vielleicht ein wenig zu gern, auf dem Boden der Tatsachen. Und ich habe vor langer Zeit entschieden, lieber stark als dünn sein zu wollen. Mein Gleichgewichtssinn ist schlecht. Folglich mag ich es nicht besonders gern hochgehoben zu werden. Es ist mühevoll für den Ausführenden, es enthebt mich meiner Grundlage und es macht mich passiv und hilflos; alles Dinge, die ich nicht schätze.
Spannenderweise ist es mit dem Pseudorebell ganz anders. Ich genieße diese Momente ohne Bodenkontakt ganz besonders. Sie erweitern meine Erfahrung und sie machen mich seltsam glücklich. Das liegt zum einen daran, dass es ihm tatsächlich kaum Mühe, dafür aber sichtlich Spaß bereitet. Zum anderen lerne ich langsam, den Zustand der Hilflosigkeit ohne Scham zu genießen. Während mir sonst physische Schönheit und körperliche Stärke gar nicht so wichtig sind, machen sie mich in diesem Kontext extrem glücklich.
Eine stille Form des Fliegens ist das Schweben in Seilen. Es fühlt sich jedes Mal an wie ein kleines Wunder. Ich weiß noch, wie ich mir beim ersten Mal gar nicht vorstellen konnte, dass wir das einfach so tun – ohne Plan, ohne Anleitung (oder vielleicht ein bisschen YouTube?), ohne Unterstützung. Schon da ist mir klar geworden, dass der Pseudorebell nicht nur über Kraft verfügt, sondern auch über einiges Geschick und vor allem ein sehr gutes Gefühl für Geometrie und Schwerpunkte. Ich schwebe von ein paar Seilen getragen irgendwo zwischen Himmel und Erde – frei mitten im Raum. Es ist erhebend und doch sehr ergeben, denn ich bin nur eine Form in einem Kunstwerk. Es hat etwas Unwirkliches, Träumerisches, das sehr schön ist. Mein Körper schwebt beinahe außerhalb der Schwerkraft.
So ungeduldig ich ihn manchmal ins Bett zerre, weil ich es da sehr bequem finde, so sehr genieße ich Freiübungen im Raum. Sei es die umgekehrte Pornospinne oder Spiderwoman, ich habe keine Scheu auch schwierige Konstrukte zu probieren, weil ich einfach auf seine Kraft vertraue, meinen Körper zumindest in Teilen ohne große Schwierigkeiten halten oder stützen zu können. Wenn so etwas noch draußen geschieht, mit frischer Luft an der Haut, fühlt es sich an wie die ganz große Freiheit. Neue Achsen und Winkel werden möglich.
Ebenso leicht, wie es ihm fällt mich zu halten, kann er mich in eine neue Position befördern. Er hat keine Angst mich zu packen und herumzuwerfen. Und er hat die Kraft das zu tun, ohne auf mein Verständnis und meine Mitarbeit angewiesen zu sein. Ich erinnere noch gut den Schreck, als ich eben noch auf der Seite liegend, mich plötzlich mit gestreckten Beinen auf ihm sitzend wiederfinde, so dass die Schwerkraft mich mit überraschender Gewalt auf seinen Schwanz spießt.
Komischerweise macht uns dieses Herumwerfen auch Spaß, wenn es nicht direkt mit penetrativen Bemühungen verbunden ist. Hin und wieder geraten wir in ein Gerangel, dass keinen tieferen Sinn hat, als uns zu erheitern. Ich mag es, mich zu wehren, zu versuchen gegenzuhalten und letztlich natürlich zu verlieren. Die Verletzlichkeit meines Körpers zu erfahren in einem nicht ernsthaft bedrohlichen Umfeld, macht mir Spaß. Ich darf kämpfen, ich darf mich anstrengen. Und ich darf letztlich sogar verlieren, denn der Gewinn ist immer noch ein warmer Körper, der mich niederdrückt.
Ich finde es sogar toll, wenn mir das ganz ohne Spaß geschieht. Der Moment, als der Pseudorebell zum ersten Mal seine Kraft eingesetzt hat, um wirklich meinen Willen zu übergehen, als ich plötzlich mit der ganzen Unmittelbarkeit primitivster Instinkte meine Machtlosigkeit spüren durfte, weil ich keinerlei Einfluss auf die Position meines Körpers im Raum oder auch nur auf der Erde hatte, hat mich unsäglich beeindruckt. Physisch herumgeschleudert werden ist eine so elementare Unterlegenheitserfahrung, dass sie an all meinen Eigenständigkeitsgrundsätzen vorbei funktioniert. Und das ist sehr geil.
Wieder eine Universumsmetapher abgehakt 😉

Angenehm gescheitert

Veröffentlicht 17/02/2014 von Miss Universe

Ich habe in letzter Zeit viel und begeistert genossen, dass der Pseudorebell sich immer mehr mit seiner dominanten Seite anfreundet. Das gefällt mir so dermaßen, dass ich manchmal zu glauben geneigt bin, sein Spaß daran entstünde allein aus der Wahrnehmung, wie glücklich es mich auf der anderen Seite macht. Nur ganz selten meldet sich der Wunsch in mir, das Verhältnis über ein bisschen Widerspenstigkeit hinaus umzudrehen, von Bedürfnis gar nicht zu sprechen. Einzig der Blick aus diesen Scheunentoraugen, die bereit sind alles für einen zu tun, hat ein gewisses Verführungspotenzial…

Ich beschließe also, diese Stunde zu nutzen, um ihm zu sagen, wo es langgeht. Er versteht es in dem Moment, als ich seinen ersten selbstverständlichen Griff nach meinem Körper am Handgelenk packend unterbreche. Und er schaltet sofort um, meine Anweisungen erwartend. Eine Stunde dauert ja nicht ewig; daher beschließe ich anstelle sonstiger Spielchen ihn zu benutzen, um es für mich angenehm zu machen. Ich lasse ihn meine Lippen streicheln, meine Klit massieren, meine Hinterbacken walken und meine Brüste kneten.

Es funktioniert einerseits hervorragend. Ich habe einen langsamen Einstieg ganz nach meinen Vorlieben, der mich erfahrungsgemäß – und auch dieses Mal – später irgendwie orgasmischer macht als die schnell hoch gefahrene Gier. Andererseits stellt er sich so gut an, dass ich außer einem gelegentlichen „Nicht bewegen!“, um seine durchgehenden Pferde in Schach zu halten, gar nichts sagen muss. Und auch nichts sagen kann. Meine Aufmerksamkeit fokussiert auf den Genuss, den er mir bereitet, und nicht darauf ihn zu kontrollieren. Nicht einmal erhasche ich Hingabe in seinem Blick.

Stattdessen werde ich immer geiler, lege ihn auf den Rücken und meine es ziemlich dringend, als ich sage: „Ich will jetzt mir dir ficken.“ Die Antwort bestätigt meinen Verdacht, dass er das nur auf andere Weise genießt: „Das trifft sich gut.“ Da ich ja bestimme, überlasse ich ihm das Gefrickel mit dem Kondom und sehe dabei vermeintlich überwachend und prüfend zu. Tatsächlich bin ich aber erstaunt, wie sehr mir das Zuschauen in diesem Moment gefällt. Was für ein hübscher, gerade zu maximaler Größe aufgerichteter Schwanz steht da unter seinen ruhig und geschickt arbeitenden Fingern! Ich bin so begierig, dass ich mich davon abhalten muss, ihn in den Mund zu nehmen.

Genüsslich lasse ich mich auf dem Prachtstück nieder. Hach, dieses erste Aufgedrängt werden! Ich muss gar nicht viel tun. Auf so einem mustergültigen Schwanz kann ich mich mit kleinsten Bewegungen, Winkel- und Gewichtsverlagerungen erfreuen. Und das tue ich, reichlich weggetreten, ganz auf meinen Genuss bedacht, mich in keiner Weise um ihn sorgend. Zwischendrin schaue ich auf den Pseudorebellen herunter, der mit hinter dem Kopf verschränkten Armen daliegt. Seine Folgsamkeit beschränkt sich darauf, noch immer die Finger von mir zu lassen. Aber sein an Langeweile grenzender Schlafzimmerblick verrät nicht ein Fünkchen unterwürfiger Dienstbarkeit. In Wirklichkeit liegt er einfach da und genießt das Schauspiel.

Als ich erschöpft und orientierunsglos über ihm zusammensacke, gibt er mir den freundlichen Hinweis: „Dreh dich mal um und zeig mir deinen Arsch.“ Mir fällt nichts Klügeres ein, als zu gehorchen. Auch anders herum, fühlt es sich einfach so gut in mir an, dass ich ganz schnell auf der nächsten Welle reite. Erst biegt sich mein Rücken, um seinen Schwanz noch intensiver an meiner inneren Vorderseite zu spüren, dann lege ich mich ganz auf seiner Brust ab. Endlich packen seine Hände meine Brüste. Verdammt, ist das geil!

Wieder werde ich hinweg geschwemmt. Wieder sammelt er mich ein klein wenig gönnerhaft ein und bockt mich auf, um mich von hinten zu nehmen. Diese und die weiteren Runden gehen an ihn. Ich lasse mich nehmen, ich genieße es fürchterlich. Als er das zweite Mal auf mich kommt, fällt mir auf, wieviel wir wieder in diese eine Stunde hinein bekommen haben. Ich bin wunderbar befriedigt. Nur von den Scheunentoraugen habe ich nichts gesehen. Dafür muss ich wohl von meiner eigenen Geilheit ein Stückchen mehr Abstand nehmen.

Grob

Veröffentlicht 15/02/2014 von Pseudorebell

Stell Dir vor, dass Du schwitzend und stöhnen vor mir kniest, in einen Moment nicht erwarten kannst, dass ich wieder in Dich fahre und ich im anderen Moment viel zu groß für Dich bin. Und wenn es soweit ist spürst Du hin. Wie es Dich weitet tut es vielleicht ein bisschen weh. Und dann findest Du es geil und willst gleich noch mal. Bis ich Dich loslasse, meine Arme hebe und Dir die Bewegung überlasse.
Als Dein Oberkörper auf die Matraze sinkt packe ich Dich barsch und werfe Dich herum. Und jetzt schau zu! Schon wieder rinnen mir Tropfen übers Gesicht, Du siehst, wie sich Muskel unter meiner Haut bewegen. Du starrst auf den Schwanz in meiner Hand und Dich überkommt die Lust auf ihn. Leck ihn, nimm ihn in die Hand, reib ihn in Deinem Gesicht. Bis ich über Dich komme – auf den Bauch, die Brust und Deinen Wangen. Und es ist heiß und Du willst es schmecken.

Zärtlich

Veröffentlicht 15/02/2014 von Pseudorebell

Ich möchte Dich lecken, so wie ich es letzte Woche getan habe. Zu Beginn spürst Du nur meinen warmen Atem an Deinem Geschlecht und atmest deinerseits schwer, als ich Deinen Schenkel anfasse. Als meine Zunge das erste Mal vorsichtig über Dich fährt bebt Dein Körper. Und dann spürst Du Wärme. Und einen Druck auf Deiner Klitoris wie nur ein Muskel wie die Zunge ihn herzustellen vermag. Ich schmecke Dich. Auch Du bist warm dort – und salzig und scharf und lecker. Wenn Du jetzt zu mir schaust, siehtst Du, wie meinen Zungespitze auf dem Ansatz Deines Geschlechts ruht. Millimeterweise fährt sie weiter nach unten und öffnet Deinen Lippen. Ich merke, wie sehr Du das willst. Du bist jetzt heiß und feucht und drängst mir Dein Becken entgegen.

Statt mich aufzurichten und mit Dir zu ficken, gebe ich Dir einen Finger. Gewieft findet er den Punkt in Deinem Inneren den Du so magst. Und es fährt Dir durch Mark und Bein, als er dort Druck aufbaut. Dann kommst ein zweiter hinzu und Du fühlst wie meine Zunge fordernd gegen Deine Klit drückt. Ob es drei sind oder noch mehr kannst Du nicht mehr auseinanderhalten. Du merkst nur, wie meine Hand Dich ausfüllt um dann festzustellen, dass Du nicht mehr spürst, wo sie aufhört und Du anfängst.