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Alle Beiträge aus dem Monat Mai 2014

Notizen aus der Mittagspause XIII

Veröffentlicht 31/05/2014 von Miss Universe

Er greift an meine Titten ohne Zärtlichkeit. Er schiebt mir die Finger zwischen die Beine, gegen den Widerstand meiner Kleidung. Es ist unangenehm. Vielleicht habe ich nur den Absprung verpasst. Aber gerade überfordert mich der Pseudorebell mit seiner kruden Gier. Ich kann mich nicht erwärmen an seiner Dringlichkeit.

Ich weiß, wie ich mir helfen kann. Meistens kriege ich die Kurve ganz schnell, wenn ich wieder das Gefühl habe, den Fortgang des Geschehens zu kontrollieren. Also schnappe ich ihn mir und stelle ihn mit dem Rücken gegen die Wand. Damit er still hält, presse ich mit meinem Körpergewicht meinen Unterarm quer unter seinen Hals. Das reicht erfreulicherweise, um gleichzeitig mit dem Mund seinen Schwanz zu erwischen.

Dabei habe ich mich noch nie zurückgehalten. Egal, was mein Mund, meine Zunge, mein Rachen da veranstalten, es führt nie dazu, dass er die Kontrolle verliert. Es reicht selten aus, um ihn kommen zu lassen. Das macht mich einerseits relativ machtlos, andererseits erlaubt es mir, in eine Art eifernden Rausch zu verfallen. Vielleicht schaffe ich es dieses Mal doch, wenn ich nur noch ein Stückchen tiefer… Er wird ihn mir schon irgendwann wegnehmen, mich auf die Füße zerren und mit einem Fingerzeig umdrehen.

Dieses Mal nicht. Er packt ein bisschen mit an, lässt mich mit spitzer Zunge seine Hoden lecken, wischt mir den nassen Schwengel durchs Gesicht; und kurz darauf darf ich schlucken. In dem Moment geht mir auf, dass das nicht mein Ziel war. Ich wollte doch nur ein kleines bisschen Zeit gewinnen. Stattdessen ist es jetzt vorbei. Oh, schade.

Natürlich setzt der Pseudorebell sofort zu einer Revanchehandlung an. Aber das kann ich jetzt auch nicht haben. Es dauert eine ganze Zeit, bis mir klar wird, dass es genau so richtig war. Ich habe bekommen, was ich gesät habe. Er hat sich auf meine Dominanz eingelassen und auf meine Signale gehört. Kann er ja nicht wissen, dass ich es dieses Mal nicht so meinte 😉

Auch draußen

Veröffentlicht 29/05/2014 von Pseudorebell

Miss Universe hat sich gerade ausgezogen. Ihre Haut leuchtet hell in der Sonne und sie sieht wahnsinnig hübsch und begehrenswert aus – ich will sie augenblicklich spüren. Ein paar Minuten später ist sie über mir. Ich spüre hin, wie ich in ihr größer werde. Als Reaktion darauf verdreht sie zuerst die Augen und schließt sie dann. Wir halten inne und genießen es. Es folgt ein wildes Körpermitten aneinanderreiben. Als sie sich nach hinten streckt und den Hinmel hinter ihr sehe habe ich plötzlich dieses herrliche Gefühl von frei sein und wild das ich so sehr mag.
Wir ziehen uns an, Miss Universe unter Protest. Aber die Menge der Mücken die unsere pheromongetränken Körper an sich ziehen nimmt überhand. Wir reden und trinken und klatschen uns gegenseitig die Mücken von der Haut. Als ich später allein in der U-Bahn sitze werde ich darüber mehrfach grinsen müssen.

Es dauert nicht lange und wir sind wieder nackt. Es ist schön nackt draußen zu sein. Man spürt die Sonne förmlich am ganzen Körper und der Wind streichelt Dich. Die Kuhle in der wir liegen war eben noch unbequem, jetzt hilft sie dabei, den perfekten Winkel herzustellen. Sie ist unter mir und ich dränge in sie. Augenblicklich fühlt es sich fantastisch an. Nach zwei langsamen Bewegungen stoße ich sie schnell und gierig. Sie lässt ein „ist das geil“ hören und ich bestätige halb lachend. Sie wird lauter und stöhnt schließlich laut auf. „Habt ihr kein Zuhause“ höre ich mit halben Ohr und Miss Universe quittiert mit „scheiße“. Auf einer Bank, keine 30 Meter von uns entfernt sitzen drei Zechbrüder und trinken. Wir bleiben kurz sitzen, aber als die Rufe nicht leiser werden beschließen wir zu gehen. Ein Stück den Weg runter waren ein paar Büsche.
Eigentlich habe ich ein bisschen Sorge, dass die Trinkgesellen und suchen. Die Gedanken verflüchtigen sich, als Miss Universe neben mir auf dem Bauch liegt und ihr Rock die Schenkel hoch rutscht. Ich fasse sie dort und greife ihren Arsch mit der anderen Hand. Meine Güte, fühlt sich diese Frau gut an. Wunderbar knackig und ein Arsch zum Anbeißen. Irgendwann liegt sie auf dem Rücken, ihr Shirt liegt neben ihr. Mit der Zunge erkunde ich ihren Körper und versuche die Stelle knapp oberhalb des Venushügel. Sie springt sofort darauf an und ich liebe es, es ihr auf die Art zu besorgen. Ich wandere nach oben und küsse ihre Nippel. Meine Hand hält ihre Pussi und ich bitte ihre Hand zu ihrerer Klitors. Sie kommt bebend und geräuschvoll und ich stehe total darauf.

Kurz bevor ich aufstehe kann ich sehen, wie ihre Augen feucht glänzen. Dann wendet sie den Blick ab.

Einfach draußen

Veröffentlicht 29/05/2014 von Miss Universe

Sommer! Ich will nackt sein! Es ist mir egal, dass mich riesige Stechmücken zerfleischen, deren sich rot aufwerfende Stiche mich noch tagelang entstellen und mit fürchterlichem Juckreiz quälen werden. Es ist mir egal, dass es beinahe anstrengend ist, sich dauerhaft dem Pseudorebell zu entblößen, weil er mit einer ebenso dauerhaften Gier nicht müde wird, meinen Körper mindestens mit den Augen abzugrasen.

Ich bin wild auf dieses Gefühl, dem ich mich auf jeden Fall viel zu selten hingebe: Sonne und Luft und sonst gar nichts auf meiner Haut. Noch bin ich völlig beschäftigt damit, auf dieser kleinen Lichtung zu sitzen und eben jene Empfindung auszukosten. Da ist der Pseudorebell schon wieder einen Schritt weiter und streichelt mein Bein. Ach, richtig, da war eine mögliche Steigerung: Sonne und Luft und Haut auf meiner Haut.

Noch ist sie sonnenbeschienen heiß und verbreitet dieses ganz besondere Aroma von glücklichem, angewärmtem Geschöpf. Später wird der Moment kommen, wo sie in der einsetzenden Dämmerung wieder die erste Wärme spendet. Jetzt aber beginnen unsere Körper nach kürzester Zeit miteinander zu dampfen. Sehen kann es keiner, aber die Stechmücken fallen über die Wolke erregter menschlicher Ausdünstungen her, dass wir sie beinahe im Sekundentakt einander vom Körper klatschen, während wir mit der unstillbaren Eile der ersten Runde ficken.

Wahrscheinlich ist es eher eine pragmatische Maßnahme des Pseudorebellen als eine gute Fügung, dass wir beide relativ schnell zum Zuge kommen, bevor wir komplett verspeist werden. Ich besteige ihn noch vor dem dritten Schluck Bier, besorge es mir über ihm geradewegs; und als ich fertig bin, dreht er mich um, nimmt mich von hinten und tut es mir nach. Unter Protest bekleide ich mich kurzzeitig wieder in der nicht ganz trügerischen Hoffnung, dass die Stechmonster bald zu Bett gehen.

Runde zwei, die so vielversprechend wechselseitig oral und 69 begann, gipfelt in einer wunderbaren Stellung, die sich aus der Unebenheit der Wiese ergibt. Mein Oberkörper liegt in einer Kuhle und wird vom Pseudrebell bedeckt, der mich so küssen oder sich den Hals lecken lassen kann. Gleichzeitg schwebt mein höher gelegtes Becken frei, so dass er herumgreifen und es in diesen Winkel kippen kann, der mich jedes Mal um den Verstand bringt. Diesmal macht er mich dumm genug, ihm ins Ohr zu hauchen: „Das ist so geil.“

Der Pseudorebell stellt keine Ansprüche an die Originalität meiner Lustbekundungen und hat uns beinahe gleichzeitig auf dem Höhepunkt, als es unfreundlich von hinten schallt: „Habt ihr kein Zuhause?!“ Der Platz war so friedlich und zurückgezogen, dass ich wahrscheinlich nicht mehr angemessen leise war. Oder die Leute nicht angemessen entspannt. Schade.

Runde drei ist von der zärtlichen Sorte. Am Ende bin ich gerührt, nicht geschüttelt, und muss mich zusammen nehmen, um brav nach Hause zu gehen. Es beginnt wie so oft an seiner Brust. Ich mag den Effekt, wenn dieser Körperteil mein ganzes Gesichtsfeld einnimmt, er mich nachgerade begräbt. Er mag es, wenn ich mich seiner Brust bemächtige, mit ganzen Händen hineingreife, an den Muskeln ziehe und gegen die Rippen drücke, dass er das Gefühl hat genommen zu werden. Wir beide genießen es, die Zeit zu haben, einander auf so viele Arten in der lauen Sommerabendluft berühren zu können.

Die schönen Hände wandern meine Schenkel nach oben und kneten meine Hinterbacken beinahe andächtig. Dann dreht er mich herum und senkt seine Zunge auf meinen Venushügel. Die Intensität meiner Empfindungen, wenn er mit ein wenig Druck meinen Unterbauch leckt, lässt mich schon wieder jauchzen. Es ist einfach nur wahnsinnig schön. Gerade will ich weder dringend gefickt werden noch unbedingt kommen. Wie so oft, habe ich keine Ahnung, dass ich nochmal kann, als er meine Hand zu meinem Geschlecht führt. Er will es noch einmal sehen. Und wahrscheinlich weiß er es besser.

Dann beginnt er meine Brust zu küssen. Und als würde das nicht reichen, gibt er mir noch den gekrümmten Finger. Irgendwie stimmt alles: Der Druck auf meinen Nippeln ist fest genug, der Finger streicht die richtige Stelle, ohne zu fordernd zu werden, und meine eigene Hand tut ein übriges. Ich habe einen wunderbaren Orgasmus, bei dem ich hinterher nicht mehr zuordnen kann, welche Stelle ihn ausgelöst hat. Er scheint an der Schnittstelle der Lustachsen zu passieren. Als er mich wenig später umdreht und seinen harten Schwanz auf ganzer Länge in mich hinein schiebt, braucht es nichts anderes mehr.  So geht Glück.

Ich Tarzan

Veröffentlicht 25/05/2014 von Miss Universe

Als er das Shirt auszieht, greife ich einem reinen Impuls folgend in seine Brust. Er mag das. Kopf und Arme treten ein Stück zurück, der Rest reckt sich mir entgegen. Und das wiederum mag ich. Der Pseudorebell steht vor mir in so einer Art erwartungsvoller Hingabe. Ich kneife in den Muskel, ziehe ihn heraus, packe daneben auch seinen Nippel. Er dreht den Kopf, schließt kurz die Augen und gibt dankbare Genussgeräusche von sich. Für einen Augenblick hält er still und spürt hin.

Ich weiß immer noch nicht, ob das der seltene Zugang zu meiner eigenen Dominanz ist oder ob ich diese Momente so liebe, weil sie die Kehrseite des Gefühls darstellen, mit dem ich mich so gern von seinem Begehren überwältigen und nehmen lasse. In jedem Fall empfinde ich es als Geschenk, dass er sich ganz in meine Hand begiebt und für eine kurze Zeit dieser von mir so geschätzte Vorwärtsdrang ausgesetzt ist in der Erwartung meiner Handlung.

Mein Mund hilft mit, seine Brust zu bearbeiten. In ein paar Minuten werde ich aufschauen und sie aufgebracht rot leuchten sehen, so sehr habe ich sie traktiert. Ich bin immer noch kleiner als er, aber meine Hand hält seinen Hals in Schach. Um noch mehr Druck ausüben zu können, drehe ich ihn gegen die Wand. Wenn ich jetzt mit meinem Körpergewicht seine Schulter gegen den Beton presse, reicht es zumindest auf meiner Seite für die Illusion, ich hätte ihn unter Kontrolle.

Die andere Hand öffnet seine Hose. Hach, dieser erste Griff an einen halb aufgerichteten Schwanz, der innerhalb von Sekunden in meinen Fingern aufwächst! Gerade noch rechtzeitig kann ich mich bücken und die sich vorwagende Eichel mit den Lippen umschließen. Ich habe dieses willige Stück Fleisch in meiner Hand. Meine Finger, mein Mund wissen von Hunderten Malen, was sie zu tun haben. Es braucht keinen Gedanken. Sie haben das absolute Zutrauen Lust spenden zu können.

Und auf einmal habe ich fürchterlich Bock ihn zu ficken. Ich will ihn in der Hand haben, ihn unter mich bringen, mich in ihn hineinwühlen, ihn besitzen, penetrieren, meine Lust gewaltsam in ihn hineinpumpen. Ich will ihn nehmen, haben, unterwerfen, im Sturm. Es ist einer dieser Momente, in denen ich gerne einen Penis hätte, um eindringen, mich breit machen, aufspießen zu können. Aber ich habe nicht einmal das armseelige Ersatzteil dabei.

Stattdessen beginne ich in dieser Gemütslage einen Blowjob. Das Ergebnis ist merkwürdig, denn mein beinahe blinder, aggressiver Eifer führt innerhalb kürzester Zeit dazu, dass mein Hals schmerzt, ich immer wieder meinen Würgereiz bezähmen muss und mir die Augen übergehen vor Luftmangel und Überdruck, so dass sie voller Tränen stehen. Aber Trotzdem: Das ist mein Fick. Erst bleibe ich gebückt, mit einer Hand noch immer seine Schulter gegen die Wand pressend, dann gehe ich irgendwann in die Knie, um ihn mir noch tiefer in den Rachen rammen zu können.

Ich muss diesen absoluten Willen, die Aggression und Entschlossenheit, die ich empfinde, ausstrahlen. Oder er spürt sie an seinem eher vergewaltigten als liebkosten Schwanz. Jedenfalls geschieht nicht, was ich sonst begrüße, in diesem Fall aber beinahe als Niederlage empfunden hätte: Er löst sich nicht von der Wand, packt mich und stellt mich umgedreht gegen das Rohr. Es ist einer der ganz seltenen Augenblicke, wo er tatsächlich nicht die Führung übernimmt. Er gönnt mir den Triumph, ihn zu Ende zu blasen, bis er mit leicht einsackenden Knien in meinem Mund kommt.

Ich bin geflasht. Als er mich aus der Hocke hebt, mich küsst und mir wohlwollend freundlich zwei gefühlvolle Finger zwischen die Beine schiebt, finden diese eine hocherregte Körperlandschaft vor. Ich brauche ein bisschen um festzustellen, dass die Berührung zwar äußerst angenehm ist, aber mein aufgeplustertes Aggressor-Mindset jetzt nicht die Kurve nehmen wird, um es sich nett reziprok besorgen zu lassen. Ich schiebe ihn weg, und beim zweiten Mal hat er es auch kapiert. Als er mir eine halbe Stunde später schreibt, ich möge bei der nächsten Session doch bitte meinen Mädchenpenis mitbringen, grinse ich selbstzufrieden.

Unten – Oben – Unten

Veröffentlicht 21/05/2014 von Miss Universe

Er hat angekündigt lecken zu wollen, und das ist es, was er jetzt tut. Wobei die Art und Weise, mit der er sein halbes Gesicht in mein Geschlecht wühlt, wenig gemein hat mit der eher delikaten Tätigkeit, durch die man sonst unter dieser Bezeichnung zarten Schmelz mit der Zunge in den Mundraum aufzunehmen pflegt. Der Pseudorebell leckt wie er küsst: volles Rohr.

Das klingt, als würde er nicht zart meine Lippen teilen, den Zauber allen Anfangs kosten und mich mit den heißen Hauch seines Atems kosen, bevor er mich überhaupt berührte. Doch, doch, hat er. Aber das ist lang vorbei, und jetzt liege ich auf dem Rücken, das Becken komplett in die Senkrechte aufgerollt, die Beine über dem Kopf, die Füße kurz vor dem Spiegel. Mit aufgesperrtem Mund und breit ausgefahrener Zunge rutscht er mit dem ganzen Gesicht durch die nasse Zone zwischen meinem Kitzler und meinem Steißbein.

Abwechselnd flickert seine Zunge an meiner Perle und drängt sich bis in erstaunliche Tiefe in meine Löcher. Als er noch auf die Idee kommt, mit einer Hand meine Brust und mit der anderen in meine Leiste zu packen, bin ich hinüber. Aber zu meiner Überraschung verspüre ich plötzlich den deutlichen Wunsch, mich aus dieser paketierten Haltung zu lösen und aktiv zu werden. Ich will nach oben.

Trotzdem lasse ich ihm den ersten Stich. Zu sehr freue ich mich, ihn einmal auf ganzer Länge über mir zu spüren. Dann richte ich mich auf. Er versteht, was ich will, und streckt sich bereitwillig aus. Am Anfang bewege ich mich langsam und entlocke ihm noch ein paar Seufzer, aber dann fange ich an zu toben. Ich höre nur auf meine eigene Gier. Der Schweiß bricht mir aus allen Poren, während mein Becken stößt und schiebt, sich hebt und senkt. Ich ficke. Pseudorebellenhände greifen in das Fleisch meiner Titten, reiben meine Nippel. Diese Stimulation macht mich zusätzlich an.

Alles meins, und ich liebe es. Vielleicht grinse ich blöd, aber wahrscheinlich sehe ich einfach nur weggetreten aus. Er nimmt die Hände weg, von meinen Brüsten, von meinem Becken, und einerseits vermisse ich sie schmerzlich. Ich mag es ihn irgendwo zu spüren und auch den zusätzlichen Druck, den sein fester Griff an meinem Becken erzeugt. Aber andererseits mag ich das Gefühl, das er mir vermittelt, wenn er dort einfach nur liegt:

Die Arme zur Seite gestreckt und vielleicht irgendwo ins Laken gekrallt, hat er für einen Moment nichts weiter beizutragen als sein emporgerecktes Becken mit diesem Schwanz, der mich auch noch drei Stunden dort oben tanzen ließe. Er lässt mich über sich hinweg fegen und liegt hingegeben oder beinahe ein wenig hilflos dort unten. Ich habe diesen Ausbund an Aktion in die stille Betrachtung getrieben. Eine Mischung aus Stolz und Allmacht ergreift mich.

Ich fühle mich wie ein feuchtheißer Taifun, Windstärke 11, bis meine um sich selbst kreisende Kraft in sich zusammenfällt. „Na, erschöpft?“ grinst der Pseudorebell und lässt auch meine Illusion zusammenfallen, er hätte sich für einige Augenblicke wie eine den Naturgewalten ausgesetzte Nussschale gefühlt. Souverän bockt er mich auf und nimmt mich von hinten, dass mir Hören und Sehen vergeht. Einmal darf ich Luft holen, dann werde ich auf der Bettkante weiter gevögelt. Ich beginne, an der Endlichkeit dieses Aktes zu zweifeln.

Irgendwann hat er ein Einsehen, pflückt den Gummi ab und drückt mich nach hinten. Ich hänge mit ausgebreiteten Schenkeln auf der Kante, den Oberkörper auf den Ellenbogen aufgebockt. Er ragt vor mir auf, seinen Schwanz in der Hand. Vielleicht zum ersten Mal komme ich mir nicht komisch vor dort unten ohne jeden Kontakt. Ich schaue zu ihm auf, weil ich langsam gelernt habe, dass es genau das ist.

Er wichst und ich benutze die eine Hand, um mutwillig meine Lippen zu spreizen, die andere spielt mit meiner Brust. Sein Blick löst sich von meinen Augen. Er schaut genau zu, wie er eine schier unendliche Menge seines Saftes auf meiner ohnehin nassen Oberfläche verteilt, die sich ihm noch einmal entgegen reckt. Ich mag diese Mischung aus überschwänglichem Glück, Stolz und Zärtlichkeit, mit der er anschließend unter Zuhilfenahme diverser Kleenex meine Vorderseite säubert.

Notizen aus der Mittagspause 11 1/2

Veröffentlicht 18/05/2014 von Miss Universe

Wir hatten ein Gespräch. Das ist schon eine Nachricht, denn es war nicht das Übliche, das beim Pseudorebell immer so klingt: „Wir reden ein bisschen.“ Noch dazu ging es um uns. Es ging sogar um Gefühle. Es half nicht einmal feixend anzumerken, dass wir jetzt schon Beziehungsgespräche führen anstatt zu ficken. Das ganze während der Mittagspause anzufangen, war dem Drang geschuldet, es lieber mündlich zu klären und nicht weiter schwelen zu lassen.

Am Ende sind wir beide etwas aufgewühlt. Mir liegt nichts ferner als Sex in diesem Moment, und ich glaube, nicht einmal der Pseudorebell hat jetzt dieses Eine im Sinn. Trotzdem richten sich unsere Schritte automatisch in Richtung Tiefgarage. Es ist eine Mischung aus Gewohnheit und dem Bedürfnis einander nicht zu lassen, zumindest bei mir. Wir stapfen nebeneinander her, die paar Meter geben uns etwas mehr Gelassenheit. Und als wir in die Nische biegen, weiß ich, dass wir es tun werden. Undeutlich empfinde ich Bewunderung für den Pseudorebell, der so umschalten kann.

Was ich jetzt erwarte, ist so eine Art Versöhnungssex, obwohl wir uns nicht in dem Sinne gestritten haben. Ich habe den dringenden Wunsch, die Ernsthaftigkeit und das Unangenehme mit einem Übermaß an Zärtlichkeit auszulöschen. Ich will, dass unsere Körper sich einander versichern, wie wir es redend nie könnten. Vorauseilend ziehe ich mir die Bluse über den Kopf und stelle mich mit dem Rücken zur Wand. Er steht mir gegenüber und der Zug um die Mundwinkel ist ein wenig zu hart, als er wohl eher rhethorisch fragt: „Was fange ich denn jetzt mit dir an?“

„Anfassen“, sage ich beinahe bittend. Seine Hände packen meinen Brustkorb. Sie sind so verdammt groß, dass sogar mein gesamter Oberkörper darin klein und zerbrechlich wirkt. Einerseits hält er sich mich vom Leib, andererseits greift er mir an den Hals, weil es der einfachste Weg ist mich zu kontrollieren und mir gleichzeitig meine Unterlegenheit überdeutlich aufzuzeigen. Ich stehe da mit meinem Wunsch nach Liebe, der augenblicklich zurücktritt, als ich spüre, dass ich in seiner Hand bin.

Er hält mich gepackt. Es gibt keinen Kuss, es gibt kein Streicheln. Stattdessen, dreht er mich wortlos und drückt meinen Rücken nach unten, so dass ich gebückt vor ihm stehe. Ich habe die gesamte Vorgeschichte vergessen. Ich bin nur noch ein Häufchen Opfer in seinen Fingern. Aber ein verflucht geiles Opfer. Die Szene hat keine 90 Sekunden (sic!) gedauert, trotzdem bin ich nass. Dass er nicht einmal ganz hart ist, hindert ihn nicht daran, sich unsanft in mich zu drängen.

Er fickt mich, während ich in dieser Position sowieso nichts tun kann. Er tut es herrlich kräftig. Mein Stöhnen rutscht in fistelige Höhen. Ich will ein bisschen leiden und auch, dass es so klingt. Wenn er jetzt nach meiner Brust greift, kann ich mir einbilden, dass es nichts mit meiner erogenen Zone zu tun hat, sondern nur seiner eigenen Geilheit auf Titten entspringt. Ich stehe so fantastisch darauf, auf diese Weise benutzt zu werden.

Er kommt und ich langsam wieder auf den Boden der Tatsachen. Seine linke Hand ruht noch ein wenig auf meiner Hüfte und versichert mir den richtigen Rahmen für dieses Missbrauchsszenario. Meine Hochachtung steigt ins Unermessliche. Wie schafft er es, mich nach so einer Vorgeschichte noch zu überraschen? Woher nimmt er die Sicherheit, dass er nach einem Gespräch unter Gleichen unfallfrei einen solchen Erdrutsch der Autonomie veranstalten kann? Und es auch noch gut wird?!

Wie immer, wenn mich seine Stärke überrascht, steigen mir die Tränen in die Augen. Er sieht’s, versteht, dass es in Ordnung ist, und küsst mich jetzt doch noch. Und morgen will ich es zärtlich!

Notizen aus der Mittagspause XII

Veröffentlicht 17/05/2014 von Pseudorebell

„Du weißt, warum Du hier bist?“ fragt sie mich fordernd. Oh ja Miss Universe, ich weiß. Sie hat sich Küssen gewünscht und ich tatsächlich ausschließlich darauf eingestellt.

In dieser Ecke hatten wir gestern noch rohen Sex. Kein Küssen, kein langsames Auswärmen. Ich packte sie, drehte sie mit dem Rücken zu mir und sie bückte sich. Heute ist es genau umgekehrt. Vom ersten Moment an knistert es zwischen uns. Ich steht mit dem Rücken zur Wand und sie drängt sich gegen mich. Ihr Kopf ist auf Höhe meiner Brust und ihr Nase sucht meine Schlüsselbeine. Das einzige was sie abhält sich ganz und gar an mich zu pressen sind meine Hände, die zwischen uns meine Hemdknöpfe öffnen.

Irgendwann stehe ich mit nackten Oberkörper an und sie macht sich darüber her. Sie greift meine Brust und leckt meine Nippel. Ich strecke mich ihr entgegen, damit sie möglichst viel von mir, möglichst fest anfasst. Diese beiden Körper wollen mit aller Macht heftig aufeinander treffen – ein geiles Gefühl.

Natürlich sind wir zum Küssen hier. Ich gebe mir Mühe, es zärtlich zu tun. Am besten so, dass sie nicht genug davon bekommt. Und es scheint zu funktioniere. Unser Lippen berühren sich ganz sanft und kaum treffen unsere Zungen aufeinander ziehen sie sich wieder zurück um von vorn mit diesem Spiel zu beginne. Ich streiche über ihren Rücken und die Rippenbögen und spüre, wie sich ihr Luxuxkörper mit entgegenreckt. Und schon wieder habe ich dieses Gefühl des absoluten gegenseitigen Wollens, dass mir durch Mark und Bein fährt und das ich Tage später noch so empfinden werden.

Irgendwann will sie mehr als küssen. Ich drehe sie mit dem Rücken zur Wand und kaum habe ich sie da, spielt ihre Hand an der Klitors. Ich bemühe mich um ihre Brüste, küsse und lecke ihre aufgerichteten, rosa Brustwarzen mal heftiger, mal weniger stark, drücke ihre Lende und umklammere ihren Hals. Sie kommt so heftig, dass es mich richtigehend überrascht. Ihr ganzer Körper zittert, ihre Burst ist rot, ihre Wangen sind beinah violett und ein ganz bisschen hat sie feuchte Augen.

Wir umarmen uns und ich stelle fest, dass ich so den ganzen Tag hier mit ihr verbringen könnte. Ich stehe auf Dich Miss Universe. So dermaßen, dass es kein Wort dafür gibt!

Clubbesuch ohne Gäste

Veröffentlicht 06/05/2014 von Miss Universe

Wir laufen auf und stellen sofort fest, dass wir zu früh sind. Neben den freundlichen, aber gelangweilten Gastgebern sitzt nur ein älteres Paar aus Köln am Tresen. Der Smalltalk über Fußball und die Jugend von heute wäre grotesk und auf diese Weise vielleicht sogar erheiternd, wenn ich mir nicht vorgenommen hätte, mich nicht zu distanzieren. Etwas später erscheint ein orientalisches Pärchen, das sich aber sofort in eine Ecke zurück zieht. Wir sitzen gefangen an diesem schon wieder etwas tristen Tresen und warten auf Menschen. Die kommen aber nicht.

Ich wollte ja im Hintergrund bleiben und muss von Minute zu Minute mehr gegen den Drang ankämpfen, eine Diskussion anzuzetteln und soziologische Studien zu betreiben. Nebenbei weiß ich, dass der Pseudorebell dieses Herumsitzen zwischen Menschen, die ihm fremd sind und es bitte auch für immer bleiben sollen, hasst. Irgendwann gibt er mir den ersehnten Blick. Ich weiß gar nicht, ob es daran liegt, dass ich ihn mittlerweile so gut kenne, oder ob dieses Stieren tatsächlich eine so durchdringende Deutlichkeit hat, wenn er es zulässt. Ich meine, FICKEN in Großbuchstaben auf seiner Stirn lesen zu können.

Er schiebt mich rückwärts auf eine der Spielwiesen. Ich sitze so hoch, dass meine Füße baumeln und die Pumps herunter fallen. Trotzdem ragt er stehend beinahe riesig vor mir auf. Von hinten illuminiert ihn dramatisch der kalt leuchtende Startbildschirm einer Porno-DVD. Und ich merke, wie ich fast gegen meinen Willen darauf stehe. Er zückt die kleine Ledergerte aus der Gesäßtasche – auch so ein Bild, bei dem ein Teil von mir lauthals „Klischee“ brüllt, aber ein anderer einfach feucht wird. Wahrscheinlich empfindet er es gar nicht so, aber ich genieße es sofort, mich dem unterzuordnen.

Das Lederende zieht Bahnen über meinen Hals und mein Dekolleté. Mein Kinn wird aufgerichtet, und nur zu gern schaue ich zu ihm hoch, seine Augen im Schatten, das Kinn kantig im Widerschein des Fernsehbildes wie in einem verrauschten David Bowie-Video. Ich muss mich ausziehen. Die Gerte streichelt meine Brüste. Ich habe genau einen Zuschauer, aber der erfüllt mich gerade. Er drückt mich auf den Rücken, und ich schaue reglos nach oben, versuche seinen Blick zu entziffern, der über meinen Körper wandert.

„Hörst du sie stöhnen?“ fragt mich der Pseudorebell. In Hörweite ist irgendwo das orientalische Paar zugange. Ich nicke. „Die wird gerade anständig gefickt. Willst du auch?“ Ich nicke wieder, und er kommt über mich. Es macht ihn auch an. Ich spüre, wie er sich absichtlich zurückhält, ein seltenes Schauspiel. Dann lässt er mich aufstehen, und ich stake nur auf Strümpfen und Schuhen hinter ihm her in Richtung der Geräusche. Die beiden haben sich eingeschlossen und offensichtlich keine Lust auf uns.

Es folgt so eine Art Tour. Wie auf einem Abenteuerspielplatz probiert der Pseudorebell beinahe alle angebotenen Plätze in wechselnden Positionen durch. Ich habe längst vergessen, dass er in den verwinkelten Kabinen auf der Suche nach Publikum ist, und genieße es einfach, immer wieder gevögelt zu werden. Wir finden unter anderem einen Ort, wo er vor mir stehen kann, während ich auf dem Rücken liege. Dabei entsteht dieser Winkel, der mich die Augen verdrehen lässt.

Es ist so heiß, dass mein schwitzender Leib zu schlüpfrig wird, um ihn so fest zu packen, wie er das möchte. Es ist so heiß, dass sogar der Pseudorebell irgendwann abbricht und schnauft. Es ist nicht so heiß, dass er nicht irgendwann doch in mich gewühlt, von meinen Schenkeln umklammert kommt. Es ist mir egal, dass keiner zugesehen hat, ich bin einfach postkoital glücklich.

Außerdem sind wir unfassbar nass. Es gibt eine Doppelduschkabine, die zur Abwechslung in blaues Licht getaucht ist. Ob es an der Überdosis Endorphine in meinem Blut liegt oder tatsächlich an seltsamen Ästethik dieser merkwürdig kalten Beleuchtung, lässt sich im Nachhinein nicht mehr sagen. Ich stehe in diesem offenen Badezimmer und starre fassungslos dieses Schmuckstück von Kerl an. Ich will eigentlich nicht, aber ich fahre voll ab auf seinen kräftigen Oberkörper, die schmalen Hüften, die helle Haut mit den blaudunklen Schatten. Dann sieht er auch noch, was passiert, und grinst dieses Lächeln, das so schön ist, weil es vor Selbstbewusstsein und ungefilterter Freude beinahe platzt.

Ich muss nur dem Bedürfnis nachgeben und anfassen. Warmes Wasser läuft über seinen Körper, und ich greife hinein, wo ich will. Auf dem Steg zwischen den beiden Duschbecken stehend packe ich in seinen Arsch, an seine Brust, ziehe dieses riesige Begehrensobjekt gegen mich mit aller zur Verfügung stehenden Kraft. Mein Gesicht drückt sich in seine Schulter, scheiß auf Makeup, soll es mit mir zerfließen. Ich greife sein Kinn, seinen Hals, sogar noch mein Bein versucht ihn an mich zu zerren, und für ein paar Momente gelingt es. Das große, starke, bestimmende Wesen schließt die Augen und ergibt sich in meinen Halt.

Noch immer sind keine neuen Gäste erschienen. Aber ich kann es nicht traurig finden.

Im Konjunktiv

Veröffentlicht 03/05/2014 von Miss Universe

Wärst du jetzt greifbar, schöbe ich meine Hand unter dein Shirt – so wie es dir immer sofort und unfehlbar als allererstes einfällt, wenn du mich siehst, und es nach Möglichkeit auch tust. Einen winzigen Moment verharrten die Finger spielend in diesem kleinen Nest aus weichem Haar, das deinen Unterbauch schmückt. Der Hosenbund, obwohl tief sitzend, verhinderte, dass ich weiter nach unten spüren könnte als bis zur brettharten Leiste, die mir trotzdem von allem kündete.

Ich führe mit den Fingern über deinen Bauch nach oben. Das allzu enge Shirt rollte sich dabei hoch, bis ich deine Brust erreicht hätte. Ich griffe kräftig hinein, und dir entführe dieses Geräusch, das du machst, wenn ich dich auf eine Art fest anpacke, die das willige Objekt in dir findet. Das Geräusch erinnerte mich an deinen Mund. Ich beugte mich darüber und halb zur Tarnung, halb um das süße Wollen ein wenig länger auszukosten, senkte ich die Lippen an deinen Hals. Ein weiteres Seufzen an meinem Ohr zeugte vom uneingeschränkten Genuss dieser Berührung.

Meine Lippen wanderten in Richtung deines Mundes, und bevor sie ihn erreichten, hättest du den Kopf gedreht, meine Zunge geangelt und mich in einen wilden Kuss verstrickt. Mein Körper hätte sich auf voller Länge an dich gedrängt, und als genügte das nicht, zögen mich plötzlich noch deine Arme heran. Unsere Hüften kreisten, und eine deiner Hände grübe sich in meinen Arsch, während die andere meinen Kopf hielte, damit ich bloß nicht ablasse dich zu küssen.

Während ich noch damit beschäftigt wäre, diesen Zustand zu genießen, wärest du schon einen Schritt weiter. Mit einer einzigen gezielten Bewegung würdest du uns herumrollen und meinen Körper unter deiner Masse begraben. Wie immer erläge ich der Empfindung einer Kausalkette von mehr Gewicht, mehr Druck, mehr Nähe. Ich könnte kaum aushalten, wenn du dich ein Stückchen zurückzögest, um alle störenden Kleidungsstücke zu beseitigen. Dann hätte ich dich wieder zwischen meinen Schenkeln.

Wie manchmal verharrtest du kurz dort. In einem Moment, wo die Lust schon alles andere auslöschend groß war, in dem ich haltlos vorwärts geprescht wäre, schenktest du mir ein paar Sekunden, um zu spüren, wie sehr wir das gerade wollen. Dann endlich kämest du wieder über mich; und in mich. Du sähest mich dabei an und sagtest „oh, ja“, vielleicht weil du mir mitteilen wolltest, wie gut es sich anfühlt. Dabei wüsste ich es längst.

Wir spürten einander so und kämen erst langsam in Bewegung. Ich wollte mich nicht von dir lösen und käme dir mit dem Oberkörper entgegen, versenkte mein Gesicht an deiner Brust. Du bärgest es dort mit der Hand an meinem Hinterkopf, während deine Hüfte meine immer wieder fände. Meine Schenkel wanderten immer höher, dich zu halten, zu umschließen. Dein starker Arm höbe meine Becken.

Ich läge in deiner Hand, irgendwann nur noch stimmvoll stöhnend und ab und an die Augen wirr zu dir aufschlagend. Ich wäre zuerst, wie beinahe immer, und könnte dein Grinsen sehen, das sich freut. Ich dürfte dort liegenbleiben und genießen, wie schnell sich mein Körper wieder reiben möchte. Und dann sähe ich dir zu, in aller Ausführlichkeit, bis sie verschwimmt.

Drei mal draußen

Veröffentlicht 02/05/2014 von Pseudorebell

Endlich ist der Tag da, auf den ich schon seit zwei Wochen warte. Es ist nicht so schön sonnig wie erhofft, aber ausreichend warm und Lust auf draußen sein mit Miss Universe habe ich allemal. Wir fahren zusammen in Richtung der ausgemachten Wiese und mit jedem Meter, den wir uns nähern, steigt meine gute Laune. Die von Miss Universe ist noch nicht ganz da, aber ich bin zuversichtlich, dass sich das gleich ändert. In dem Moment, in dem ich die Decke ausbreite fühlt es sich an wie ein Tag am Strand.

Wir versuchen erst gar nicht uns großartig zu unterhalten. Ich liege mit dem Rücken auf der Decke, schräg auf mir liegt Miss Universe und ich kann den jetzt fast blauen Himmel sehen. Sie hat ihr Hemd geöffnet und der BH lugt darunter hervor. Ein bisschen irritiert ist sie. Mit jeder Stimme die vom Rand des Weges zu uns dringt hebt sie den Kopf, als wittere sie die Gefahr des unangebrachten Exponierens unserer Gegenwart. Ich drehe unsere Position und sie schaut mich blinzelnd von unten an. Ein langer Kuss entlockt ihr leise Geräusche, meine Hand spielt auf ihrem Bauch und findet zielsicher ihre Klitoris. Dann umschließe ich eine Brust mit dem Mund und fordere sie, ihre Hand zwischen ihre Beine zu führen. Kurz danach spannt sie ihren Körper an und ich meine spüren zu können, wie sie entspannter wird.

Sie fragt sich, ob dieser Platz vielleicht doch zu auffällig sei, stellt dann aber selber fest, dass wir uns nur gewöhnen müssen und klettert schließlich auf mich. Ihr Rock bedeckt unsere Vereinigung, trotzdem ist jedem Betrachter klar, was hier passiert. Und dann ist dieses Gefühl da. Der Wind auf meinem halb nackten Bauch, Miss Universe mit geschlossenen Augen über mir und die Natur um uns herum – endlich. Wunderbar.

Aber auch ich bin keinesfalls frei von Nervosität. Das erste Mal erschrecke ich, dass auf dem Weg neben uns ein Hund Gassi geführt wird, beim zweiten Mal, als ich Kinderstimmen höre – und komme. Aber auch wenn dieser Sex keine Stunde angedauert hat führt er merklich dazu, dass wir uns aufeinander eingeschossen haben. Ich will sie berühren, küssen und riechen. Und sie? Lächelt im Minutentakt und möchte es auch. Wir küssen und reiben unsere Körper aneinander und es fühlt sich unendlich gut an an. Irgendwann bin ich hinter ihr, dränge meine Daumen in sie und ziehe ihren Oberkörper an meinen. Ihr Kopf ist jetzt neben meinem, ich spüre wie sie atment und sie beginnt, auf meinem Finger zu reiten. Sie spielt damit, bewegt sich auf und ab,  kontrahiert ihre inneren Muskeln und es scheint ihr mehr als gut zu gefallen. Dann streicht sie den Daumen und stellt fest, dass er nicht weich sondern nass ist.

Wir wechseln den Ort in mutmaßich schlechter einsehbares Dickicht. Ich werde gleich feststellen, dass der unbedarfte Spaziergänger uns nicht sehen kann. Trotzdem, ein Blick in diesen Busch zeigt alles. Nichtdestostrotz sind wir nun nackt. Sie vollständig, bei mir nur der Oberkörper. Und wir tun es. Ich bin ihr so schön nah, sie schlingt die Beine um mich und in irgendeinem Moment schauen wir uns an und denken ziemlich sicher gerade gleichzeitig, wie gut sich die Luft auf unseren nackten Körpern anfühlt und wie die sich aneinander anfühlen. Ich hebe nur ein mal den Kopf und blicke in die Augen eines Mitte 20 jährigen, der nur grinst und uns lauthals „viel Spaß“ wünscht. Und so geht es weiter – war wohl doch kein so guter Platz. Wir wechseln den Ort ein zweites Mal und reden nun über Blödsinn. Ich fühle mich herrlich entspannt und Miss Universe spielt mir genau das genau so zurück. Ich bitte sie nochmal auf den Rücken und sie darf ein letztes Mal für heute kommen.

Als ich sie durch Winken mit zwei Fingern verabschiedet habe merke ich: Das Schönste war, dass ich zuschauen konnte, wie sie von Minute zu Minute fröhlicher wurde, lachte und habe wieder das Gefühl von Urlaub am Strand.