Irgendwie klappt es mit den Terminen gerade nicht. Also entlasse ich den Pseudorebell ins Wochenende mit dem halbernsten Ratschlag, er möge doch ähnlich hübsch sublimieren, wie beim
letzten Mal. Er packt an. Und wenn er schon einmal ausführlich phantasiert, dann gerne etwas Neues. Heraus kam dieser Text, den ich in Einrückungen um meine Perspektive ergänzt habe. Insgesamt ist es ein schönes Beispiel für die Art und Weise, wie wir uns an neue Themen heran tasten.
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Als ich Dir die Augenbinde runter nehme zitterst Du. Vielleicht hast Du Angst oder bist einfach nur ein bisschen aufgeregt, wie Du da so stehst. Breitbeinig die Füße gefesselt, die Hände nach oben gebunden. Deine Augen müssen sich kurz an das bisschen Licht gewöhnen und als Du mich ansiehst, erstarrt Dein Blick und bleibt an den beiden feinen Händen hängen, die sich von hinten auf meine Brust legen. Und die jetzt beginnen, sich über meinen Körper zu bewegen.
Wo kommt die jetzt her? Mein erster Impuls ist hinzugehen und zu klären, aber ich bin zum stehen und zusehen verdammt. Also sehe ich zu. Und es ist durchaus hübsch anzuschauen, wie diese zarten Finger über die ausgedehnte Fläche deines Oberkörpers wandern. Wie hynotisiert folge ich ihnen mit den Augen, nur ganz langsam realisierend, dass das keins von mephas animierten GIFs ist, sondern echt.Da kneifen die hübschen Finger in deine Brustwarze. Du saugst Luft ein und drehst den Kopf genussvoll ein wenig in den Nacken. Meine Augen folgen automatisch der Bewegung – und bäm!: Ich sehe in dein Gesicht. Erst in dem Moment, wo ich die Begeisterung in deinen Augen lese, verstehe ich, dass die Szene nicht nur echt, sondern auch mit dir ist.
Ich trage noch Jeans und Du kannst erahnen, dass der Körper hinter mir nackt ist. Du siehst, wie ihre Finger in meine Haut greifen, den Gürtel öffnen, sich in meine Shorts schieben und sie nach unten ziehen. Du starrst auf meine Erektion und darauf, wie die eine Hand sie geschickte fasst während die andere ihre Kuppen in meine Lende drückt.
Das gleiche Spiel erneut. Ich folge mit den Augen den schönen Fingern, wie sie deinen aufgerichteten Schwanz befreien und beherzt zugreifen. Ich kann beinahe sehen, wie gut sie es macht. Mein Blick wandert zurück in dein Gesicht und da ist es alles: Genuss, Geilheit, Begeisterung. Ich hätte schon längst die Augen geschlossen, aber du schaffst es, deinen Blick in meinem zu verankern, und es passiert etwas Wunderschönes: Wenn ich eben schon dachte, ich könnte mitfühlen mit deinem Schwanz, dann ist das nichts gegen die Intensität mit der ich meine, die Empfindungen aus deinem Gesicht lesen zu können. Deine Augen bekommen diesen glasigen Ausdruck, der entsteht, wenn die Geilheit beginnt die Realität einzutrüben, aber sie hängen immer noch an meinen, und ich habe das großartige Gefühl, du würdest mit mir teilen.
Ich werde gedreht und sie drängt mich zwei Schritte rückwärst, damit ich Dich mit Rücken und Arsch berühre. Nun siehst Du nichts anderes als meine Nacken. Aber Du kannst meinen schweren Atem hören. Und Du weißt genau, wie es klingt, wenn man einen Schwanz leckt. Es mag Dir gefallen, dass ich gegen Dich gedrückt dort stehe. Doch dann legt sie ihre Hände auf meine Arsch und berührt damit gleichzeitig Dich. Und das gefällt Dir noch viel mehr nicht wahr?
Ich stehe dort hilflos aufgehängt und fühle mich alles andere als ein stiller Beobachter. Das Blut ist mir zwischen die Beine geschossen und ich werde immer feuchter, während ich dir zuhöre, wie du ganz offensichtlich gut geblasen wirst. Ich hätte gedacht, dass ich diese Geräusche nur deshalb so liebe, weil ich die Macht habe sie zu verursachen. Aber jetzt stelle ich fest, dass ich mich tatsächlich einfach an deinem Genuss erfreuen kann.Ich lehne mich in meine Fesseln und spüre deine Rückseite an meiner Brust. Mein Gesicht schmiegt sich zwischen deine Schulterblätter, mein heißes Geschlecht drückt sich an deinen Hintern, und ich fühle, wie sich die Spannung in deinem Körper weiter aufbaut. Vielleicht fühlst du meine Brüste. Ich fühle jedenfalls deine Energie und mich noch immer teilhabend. Da schieben sich ihre Hände auf Höhe deines Pos zwischen uns. Auch das fühlt sich nicht nach Trennung an. Sie knetet deinen Hintern, und ihre Fingerknöchel drücken sich dabei in meinen geschwollenen Lippen. Ich dränge mich dagegen so weit ich kann.
Siehst Du zu? Schau doch hin, wie sie dort auf dem Bett liegt. Ihr unterer Rücken ist durchgedrückt weil mein Kopf zwischen ihren Beinen wühlt. Und auch davon kennst Du das Geräusch. Und welchen Anblick mag ich erst abgeben. Bäuchlings liegend, ein Bein angewinkelt biete ich Dir frei Sicht auf die Rückseite meines Körpers. Und wo ich Dich eben noch vergessen hatte, höre ich Dich jetzt. War das ein Geräusch der Anstrengung vom Stehen oder eines der Lust?
Ich sehe, jetzt wieder mit ein bisschen Abstand. Was für eine schöne Frau. Mein Blick wandert über deinen Rücken hoch zu ihrem Gesicht. Es empfindet Genuss, ist aber noch nicht von Leidenschaft verzerrt. Ich sehe genau zu, wie es auf deine Zunge reagiert, und stelle fest, dass ich auch mit ihr miterleben kann. Ich kann das Zucken ihres Körpers beinahe mit meinem fühlen. Ich meine, deine Zunge selber zwischen meinen Beinen zu spüren und stöhne auf.
Ich leite sie aus dem Bett und lasse sie sich frei im Raum nach vorne beugen, so, dass sie mit der Seite zu Dir steht. Und diesmal sehe ich, dass Du hinstarrst als mein Schwanz in sie fährt. Du schaust ja richtig fasziniert zu, wie ich in sie stoße und mein Geschlecht benetzt mit ihren Saft wieder herauskommt. Wie ich schneller werden, es ihr fester mache, sie in der Hüfte fasse. Wie sie die Stöße genüßlich aufnimmt, ab und zu mit dem Körper nach oben schnellt, wenn ich ihren GPunkt erwische und wie sich ein glänzender Schweißfilm auf ihrem Rücken bildet.
Natürlich seht ihr gut aus. Beinahe rührt mich, diese kraftvolle Grazie, mit der ich dich sonst nur zu spüren pflege, plötzlich von außen sehen zu können. Es beeindruckt mich zu verfolgen, wie du einerseits führst und gleichzeitig suchst sie zu verstehen und ihr zu geben, was sie braucht. Ihr Gesicht verzerrt langsam. Sie keucht und schwitzt. Du wirfst mir einen letzten begeisterten Blick zu, bevor du dich ganz ihr widmest. Ich verpüre so eine Art unsinnigen Stolz, wie gut du das machst.
Schließlich landen wir wieder im Bett. Du siehst nur ihren Rücken und meine Beine. Und natürlich, wie sie sich nach hinten streckt, mit einer Hand rücklings abstützt, die andere an ihren Titten und auf meiner harten Stange vor und zurück rutscht. Du weißt auch wie es sich anhört, wenn ich komme.
Als ich keine Gesichter mehr habe, bleibt mein Blick auf diesem hübschen Frauenrücken in Bewegung hängen. Dafür spitze ich meine Ohren mit aller Kraft. Wieviele Geräusche sie dir entlockt! Es muss sehr gut sein. Zum ersten Mal empfinde ich einen Anflug von Eifersucht. Aber er verfliegt, als du laut und mit freudiger Kraft kommst. Ich muss lächeln, so glücklich klingst du.
Sie löst Deine Handfesseln, gibt Dir einen Kuss auf die Lippen und flüstert „viel Spaß“ in Dein Ohr. Dann schließt sie die Tür hinter sich.
Du machst mich nur von der Decke los, legst mich noch immer gefesselt hin und schenkst mir deine volle Aufmerksamkeit an den gewissen drei Punkten gleichzeitig, so dass mein aufgeregter Körper innerhalb von drei Minuten auf deiner Hand einen befreienden Höhepunkt erlebt. Wir grinsen uns an.
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