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Alle Beiträge aus dem Monat Dezember 2012

Blasen

Veröffentlicht 30/12/2012 von Miss Universe

Ich sehe ihn da hängen, und ja tatsächlich, das ist ein seltener Anblick. Aber das macht ihn nicht weniger attraktiv. Eigentlich eher sogar noch etwas mehr. Wenn man selber noch gar nicht in der verzweifelt geilen Stimmung ist, ihn jetzt und sofort ganz tief und fest ins Innere gerammt zu bekommen zu wollen, ist es hingegen sehr reizvoll den ganzen Weg zu gehen.

Ich bin ein Lippenwesen. Ein Wunder, dass ich keinen Schnuller mehr habe; ein Glück, dass ich nie angefangen habe zu rauchen. Einerseits liebe ich es, mir Dinge in den Mund zu stecken, sie so zu erfahren und wertzuschätzen; andererseits ist mein Mund ein Sanktuarium, ich lasse mich eher ficken als küssen.

Und da ist so ein schöner, empfindsamer Körperteil. Ich will ihm nahe sein, ihm gut tun, mich mit ihm vereinigen. Was liegt näher als meine Lippen? Ich drücke erst einmal einen fast trockenen Kuss in die Leiste. Dann lasse ich die Zunge heraus. Sie will sofort tief zwischen die Beine und die zarte Haut am Sack lecken. Die hat so eine spezielle Textur und wenn man die Zunge spitzt, hat man immer das Gefühl, nicht nur die Haut selbst zu liebkosen, sondern auch dahinter fremde Regionen mit zu massieren. Ich mache die Zunge breit und reibe mein ganzes Mäulchen gegen die nachgiebige Masse. Vielleicht sauge ich vor aufkeimender Gier einen Teil in die heiße Höhle meines Mundes und nuckel ein bisschen daran.

Aber jetzt schnell wieder auftauchen, denn ich muss mich beeilen, wenn ich das miterleben will. Ich nehme Deinen Schwanz in den Mund, das geht jetzt noch ganz. Ich kann ihn gegen meine Zunge fühlen, während meine Lippen vorne die Wurzel umschließen. Das ist ein geiles Gefühl, aber offensichtlich auch für Dich. Denn spätestens, wenn ich mich jetzt auskostend ein paar Mal vor und zurück bewege, kann ich spüren, wie schnell und kräftig er in mir groß wird. Er wächst so schnell, dass ich aufpassen muss, dass er mir nicht plötzlich den Rachen versperrt wie ein anschwellender Wespenstich.

Es folgt ein weiterer Lieblingsmoment. Ich kann mit den Lippen die Vorhaut zurückschieben und die feuchte Eichel entblößen. Ich liebe dieses Ding. Es ist das zarteste Stück Haut, das Du aufzubieten hast. Es ist die reine Empfindung. Manchmal wünschte ich, einzig meine Lippen seien zart genug, es überhaupt zu berühren. Ich muss gar nichts dafür tun, mein Mund überzieht es automatisch mit heißem, klaren Speichel, um nur ganz zart und gleitend daran zu reiben.

Meine Lippen umschließen das Köpfchen und meine Zunge drückt sanft dagegen. Du magst auch mehr, deshalb darf sie sich spitzen und unter dem Rand kitzeln. Spätestens hier kann ich Dich hören, und Du weißt, wie mich das anspornt. Ich kann nicht an mich halten und gebe dem übermächtigen Impuls nach, Dich so tief wie möglich in mich aufzunehmen. Ich liebe dieses Gefühl, wenn Du so weit hinten in meinem Hals steckst, dass der Würgereflex schon mal anfängt sich einzuschwingen. Atmen geht dann schon lange nicht mehr. Wenn Du jetzt meinen Kopf berührst, will ich das auch gar nicht mehr, dann möchte ich hier und jetzt genau so sterben.

Mit der Atmung setzt das Hirn aus, und Du musst mich nonverbal bremsen. Ich tauche wieder auf aus meiner Versenkung, lasse Deinen Schwanz den ganzen weiten Weg an meiner Zunge entlang zurückgleiten und schaue zu Dir auf. Du schaust ein wenig blöd auf mich herunter, und ich liebe es. Ich will, dass Dich das genauso um den Verstand bringt wie mich. Ich kann so schlecht lächeln mit Deinem dicken Schwanz im Mund.

Ich erinnere mich, das ich auch Hände habe und lasse eine zwischen Deine Beine wandern. Meine Fingerkuppen und Dein Perineum kann ich alleine lassen, die machen weiter, während meine Lippen und meine Zunge sich jetzt dem Schaft widmen, der bisher noch zu kurz gekommen ist. Erst lecke ich mit kräftigen Zungenstreichen von unten daran hoch und runter, dann lasse ich meine Lippen in einem geschürzten Kussmund daran hinauf und hinab gleiten.

Endlich ist auch für Dich genug Bewegung drin, und es könnte passieren, dass Du ihn mir jetzt entreißt, weil Du so scharf darauf bist mich zu ficken. Aber vorher schaffe ich es, mich noch einmal mit aller Entschlossenheit über Dich zu stülpen. Ich will Dich ganz tief spüren, wo mein Rachen sich rhythmisch und unwillkürlich um Dich zusammenzieht, und wo Du die Milimeterbewegungen meiner Zunge in aller Intensität spüren kannst.

Ich beginne zu röcheln, mein wilder Speichelfluss lässt sich nicht mehr mit den Lippen kontrollieren. Es läuft aus den Mundwinkeln, ich weiß nicht wohin. Eigentlich kontrolliere ich gar nichts mehr und obwohl ich eben noch geschworen hätte, dass ich von diesem Ort nie wieder auftauchen will, bin ich froh, als Du meinen Kopf zurückreißt. Ich schaue Dich aus glasigen Augen an, ein Sabberfaden verbindet noch immer meine tiefroten Lippen mit Deiner beinahe violetten Eichel. Du stierst zurück und schleuderst mir Deine heiße Ladung in drei Schüben ins Gesicht.

Ich stelle fest, dass ich schon wieder einen Finger halb in Dir versenkt habe, und beginne grinsend, um meinen Mund herum aufzulecken, was ich zu fassen kriege. Du streichst mir durchs Haar in dieser absurden Geste, als wolltest Du irgendetwas ordnen in dieser wunderbaren Sauerei.

Dom

Veröffentlicht 30/12/2012 von Pseudorebell

„Los Du Schlampe, gib mir einen Kuss“. Ich drücke ihre Backen zusammen und umschließe mit der Handfläche ihren Unterkiefer. Sie wehrt sich, aber so wenig, dass ich sie locker festhalten kann. Meine Zunge fährt über ihr Gesicht und ich versuche, sie in ihren Mund zu stecken. Sie lässt mich nicht, ich hole aus und schlage sie ins Gesicht „Das wolltest Du doch, ne. Küss mich jetzt“. Sie schaut mich mit großen Augen an – das hat ein bisschen weh getan – und gibt mir einen leichten Kuss. Ich schlage sie nochmal. „Ich will einen KUSS. Ich will Deine Zunge spüren und geil davon werden“. Sie leckt meine Oberlippe und ihre Lippen umschließen meine.

„Es geht doch. Und jetzt zieh deinen Rock aus“. Sie beginnt ihre Bluse zu öffnen. „Den Rock! Hörst Du schlecht? Ich will Dich ficken, dazu brauche ich nur Deine Pussy“. Sie streift ihren Rock nach unten und zieht den Slip aus. „Runter! Du lutschst jetzt meinem Schwanz, aber schön zärtlich“. Sie nimmt ihn in die Hand, die andere wiegt meine Hoden und beginnt zu lecken“. Ich verharre, lange. „Das machst Du gut Miss, na komme, leck mal meine Eier“. Ihre warme Zunge gleitet über meinen Sack. Ich drehe mich um und presse ihr Gesicht an meinen Arsch. „Na los, sei ein braves Mädchen“.

„Aufstehen und bücken“. Sie steht dort und präsentiert ihren Arsch. An meinem Schwanz hängen noch Speichelfäden vom Blowjob und ich könnte ihn jetzt sofort reinstecken. Mache ich aber nicht. Stattdessen penetriere ich ihre heiße Möse nur mit der Schwanzspitze. Sie stöhnt und ruckt nach hinten, sie will mich ganz in sich. Ich schlage ihre auf den Arsch. „Immer mit der Ruhe Miss. Ich ficke Dich, nicht vergessen“. „Bitte mich darum, Dich zu ficken“. „Fick mich“ schreit sie. Ich ramme mein Teil in sie, so fest wie ich kann. Sie schreit „Na tat´s weg? Mein Schwanz ist wohl zu groß für Dich. Erzähl mir mal, wie gewaltig er ist“. „Dein harter Schwanz ist zu groß für meine kleine Pussy. Fick mich bitte weiter damit“. Ich stoße wieder zu, verharre und bewege meine Becken auf und ab“ Ich spüre ihre Windungen und merke, dass ich komme.

Ganz in dem Häuschen

Veröffentlicht 28/12/2012 von Miss Universe

Ich weiß gar nicht, warum es dazu seinerzeit, im Sommer, keine Geschichte gab. Wahrscheinlich wegen der minimalistischen Handlung. Und weil’s so neu und dicht war, dass ich keine Worte dafür hatte. Aber die Tatsache, dass ich mich jetzt wieder damit beschäftige, rechtfertigt mir die Dokumentation dieses Erinnerungsschnipsels.

Es muss so eine Woche gewesen sein, in der wir uns eh schon ein-, zweimal erlebt hatten. Ich erinnere mich noch deutlich an mein Kopfschütteln über die nie enden wollende Motivation des Pseudorebellen. Wo auch immer wir herkamen, er wollte mich nicht gehen lassen. Es war dunkel, aber für einen Sommerabend nicht spät genug, um einfach auf irgendeiner Bank zu bleiben.

Da war mal wieder ein Spielplatz und darauf so ein Häuschen, aus dem Vierjährige Sandkuchen feilbieten können. Der Wunsch ungestört zu sein, stopfte unsere ausgewachsenen Körper in diese Hütte, in der sich schon zwei kleine Sandbäcker mit Sicherheit ins Gehege gekommen wären. Es war eng, dunkel und denkbar unbequem. Ich trug mein Gewicht lange Zeit auf den Ellenbogen und den Hacken, der Pseudorebell harrte mit rundem Rücken und gebeugtem Kopf aus.

Ich bin versucht, es auf diese Platzverhältnisse im Häuschen zu schieben. Andererseits erinnere ich mich an sehr ähnliche Momente am Vorabend am Teich. Jedenfalls war bemerkenswert still, seinerzeit geradezu beunruhigend still, was dann passierte oder eben gerade nicht passierte. Wir kannten wilden, hemmungslosen, in meinem Fall beinahe besinnungslosen Sex auf der einen und vergnügt kumpelndes Miteinander auf der anderen Seite, wenn gerade mal Pause war.

Aber das war neu. Wir waren dicht aneinander, beinahe gestapelt. Es gab nichts zu hören außer jeder einzelnen Unebenheit im Atem des anderen. Der Pseudorebell nennt es Mikrolaute, die waren überall in der Hütte. Ich gab mich der Zunge und den Händen des Pseudorebellen hin und begann zu genießen. Er hatte keinen Bewegungsspielraum, aber wieviel Spürung – noch so ein Pseudorebellenwort – kann man auf fünf Quadratzentimetern Haut erzeugen?! Mein stürmischer Liebhaber war eingeschränkt in seinen vertraut großen, energievollen und ungestümen Gesten, aber mein Genuss war alles andere als reduziert.

Anfangs fühlte ich ungläubig die Sanftheit der Berührung, registrierte sie minutiös in der Erwartung des leidenschaftlichen Sturms, der über mich hereinbrechen würde. Das war doch eine Herausforderung für den Pseudorebellen. Auf wie viele Weisen konnte er mich unter diesen Bedingungen zum Orgasmus überreden? Welche durchgeknallte, aber geile Stellung würde sich auf diesem Kinderbänkchen ergeben? Wann würde ich so laut stöhnen, dass doch ein Passant zu meiner Rettung käme?

Aber nichts dergleichen geschah. Er machte einfach immer weiter. Ohne überschäumende Geilheit. Ohne ein Ziel zu haben. Ohne Neuigkeiten und Überraschungen. Und hinterließ mich umso ungläubiger. Was war das für eine schwimmende Zärtlichkeit? Wieso hatten wir keinen energiegeladenen Sex vom anderen Stern, sondern ganz ausgedehnte sanfte Berührungen? Wo war der Rausch, in dem wir einander konsumierten wie ausgehungerte Tiere?

Nichts dergleichen geschah. Was geschah, war, dass mein Körper annahm, was er da bekam. Ich wurde noch ruhiger. Ich hörte auf nachzudenken. Ich hörte sogar auf mich zu wundern. Ich spürte einfach nur hin auf das, was mir angedieh. Eine gefühlte Ewigkeit ließ ich mich streicheln. Ich tat nichts als genießen im plötzlichen Wissen, dass nichts anderes von mir erwartet wurde. 100 % Empfang, die unbändige Miss Universe auf Sendepause. Selbst das schlichte Verweilen seiner Hand noch auf meinem Bauch berührte Schichten von mir, wo der Pseudorebell bisher nie etwas verloren hatte.

Ich ging aufs Schönste aufgelöst, aber auch leicht verwirrt und erschüttert. Das Paralleluniversum ist laut, wild, rauschhaft und bisweilen obszön. Aber wenn man es in ein winziges Häuschen steckt, wird es plötzlich ausgedehnt still und zärtlich.
Sieh an, wir können nicht nur Urknall, sondern auch Undendliche Weiten…

Ficken

Veröffentlicht 26/12/2012 von Pseudorebell

„gefällt Dir mein Schwanz Miss Universe?“ Du nickst. „Dann nimm ihn mal in die Hand und mach’s mir“. Du beginnst, die Haut hoch und runter zu schieben. „Mmm, er zuckt so kräftig in meiner Hand. Darf ich ihn in den Mund nehmen“ fragst Du. „Nur zu, aber schau mir dabei in die Augen“. Deine gierige Zunge spielt mit meinem Schwanz. Du nimmst ihn in den Rachen, lutschst ihn schnell, spannst ihn fest ein und Speichel läuft links und rechts aus Deinem Mundwinkel. Als Du kurz ablässt, fasse ich Dich an Haaren und drehe Dich auf den Rücken. Ich schaue Dich kurz an und vergrabe Dein Gesicht unter meinem Arsch.

Ich genieße Deine warme Zunge und lasse mich lecken. „Gib’s mir heftiger“ fordere ich. Das konntest Du nicht hören, Deine Ohren sind von meinen Schenkeln zugedrückt. Ich lifte mich ein Stück nach oben, kriege Deinen Nacken zu fassen und drücke Dein Mäulchen in meine Spalte. Zuerst rotiert Deine Zunge, dann sucht sie sich ihren Weg in mich.
Ich komme fast, rutschte kurz vorher von Deinem Gesicht und reibe den Schwanz über Deine Backen. „Na los, drück die Titten zusammen, ich will sie ficken“. Du tust wie befohlen, ich reibe über Deinen Solarplexus und Du spielst mit Deinen Nippeln.

Deine Augen sind auf einmal ganz klar. „Fick mich jetzt Pseudorebell. Ich will Dich in mir. Gib mir Deinen Schwanz“. Ich werfe Dich herum, stütze mich auf Dein Becken und ramme ihn in Dich. „Au, Du tust mir weh“. Vielleicht weil es so ist, vielleicht auch, weil ich es hören will. Zur Belohnung stoße ich Dich noch fester in die Matraze bis Dein Stöhnen in Wimmern übergeht. Ich wühle mich tief in Dich, spüre Deine Windungen und suche Anschlagspunkte – und für jeden den ich finde schreist Du auf.

„Das gefällt Dir, was Miss Universe“ und Du antwortest mit einem unartikulierten Laut. Ich komm wieder, diesmal unaufhaltsam. Wieder fasse ich Dich an den Haaren und werfe Dich herum. „Wir hättest Du es denn gerne?“. Eine sinnlose Frage, weil ich es gern hätte. Die erste Ladung geht auf die rechte Gesichtshälfte, die zweite in die Nase und Du beginnst zu husten. Den letzten Rest verteile ich über den Hals.

Licking

Veröffentlicht 26/12/2012 von Pseudorebell

Ich bilde mir jedes Mal ein, ich spüre eine sich steigernde Hitze, wenn mein Kopf sich Deiner Pussy nähert. Wenn ich auf dem Hügel ein kleines bisschen verweile wölbt er sich irgendwann nach oben, so als bekämtest Du eine Erektion. Heißes Blut wird in Dein Becken gepumpt, die äußeren Lippen schwellen an, bereit, meinem Phallus den Weg in Dein Inneres zu ebnen, ihn einzusaugen und festzuhalten.

Ich schaue mir das Objekt meiner gesteigerten Begierde an. Eine scheinbar undurchdringliche Ansammlung von Haut, unendlich vielen Fältchen und Windungen, zwischen denen es vor Geilheit feucht glänzt. Ich nehme immer gern einen tiefen Atemzug, bevor ich mein Werk beginne. Es riecht scharf und ein bisschen salzig und alles in mir lässt mich ob der milliarden ausgesandten Botenstoffe lechtzen.

Mein erster Zungestrich versucht Deine Vorhaut zur Seite zu drängen und die Klitoris freizulegen. Ich kann nichts sehen, mich nur auf meine Zunge und die Reaktion Deines Körpers verlassen. Es habe meine Hand unter Deinem Arsch, damit ich Dich nach hinten kippen und mein Kinn so schon ein wenig in Dich eindringen kann. Der scharfe Geruch schlägt sich genau so in meinem Gaumen nieder. Ich sauge Dich und Deine Feuchtigkeit auf und sie sammelt sich im Rachen zu einer kleinen Pfütze. Ich versuche zärtlich und drängelnd gleichzeitig zu sein. Ich weiß, dass Du Druck magst, ich weiß aber auch, dass es Dir genauso gefällt meine warme Zunge zu spüren. Die Hand unter dem Arsch kann noch mehr. Wenn ich sie ein bisschen nach vorn ziehe, kann mein Daumen in Deine Spalte drücken und Dir währenddessen einen Blowjob verpassen.

Ich ziehe Deine Lippen auseinander und vor mir entblöst sich Dein Geschlecht. Ich mache meine Zunge breit und lecke einmal über sämtliche Öffnungen, die ich finden kann. Und dann: Hoch mit dem Becken. Ich will tief in Dich, drücke mein Gesicht so fest in Dich, wie ich kann. Ich kann nicht atmen und ich kann nichts sehen. Ich kann nur erahnen, dass es Dir gefällt, weil Du ab und an einen kehligen Laut aus Dir herauslässt.

Als ich mich zurückziehe tropfst Du von meinen Kinn herunter. Eigentlich lasse ich mich gern von Dir ablecken, aber heute musst Du die Position wechseln, mir den Rücken zugewandt Deinen Arsch vor mir präsentieren. Die Position ist dankbar, Du hockst dort mit gespreizten Schenkeln. Deine beiden Löcher prangen mir entgegen und ich muss nur noch rasend entscheiden, welches zuerst dran ist.

Ich mag, wie Du schmeckst. Es ist noch anstrengender als mit Deine Pussy, but it´s worth. Deine festen Backen umschließen mein Gesicht links und rechts. Ich lecke Deine Spalte hinauf bis zum Steißbein. Erst versuchst Du noch einen Blowjob, aber ich habe Dich sehr schnell soweit, dass Du nicht mehr agieren sondern nur noch spüren kannst. Meine Hände umfassen Deine Hüfte und meine Zunge drängt sich in Deinen Arsch!

Aus der Tiefe des Raumes

Veröffentlicht 21/12/2012 von Miss Universe

Dieser Raum ist anders als das Stundenhotel. Er ist groß und weit. Und er hat kein Bett.

Der große Kerl will unterlegen sein. Klug und praktisch wie er ist, hat er, während ich mich umgezogen habe, mal eben eine Aufhängung für sich selbst an den Dachbalken gefertigt. Ein Blick auf die Seile offenbart auch mir endlich das Potenzial dieser Stelle: Er wird nachher mit ausgebreiteten Armen an diese Balken gefesselt schutzlos mitten im breiten Raum stehen.

Aber erst einmal muss ich ihn physisch kleiner machen. Es gibt Stühle; ich stelle einen unter die Spots. Und es gibt einen stabilen Holztisch, auf dem ich fast auf seiner Augenhöhe liegen kann, wenn er sitzt. Er hockt brav auf seinem Stuhl und muss aufschauen. Wenn ich ihn nur mit der Gerte berühre und sage, was er zu tun hat, ist dieser Blick von unten so dermaßen ergeben, dass er fast wieder hypnotische Macht über mich gewinnt. Aber das ist mein Spiel.

Er soll mich wollen. Das ist nicht schwer. Ich lasse ihn sitzen und bewege mich ein Stück von ihm fort, damit er meinen ganzen Körper sehen kann, der sich unter dem Spielkleid überdeutlich abzeichnet. Meine Hände wandern darüber, teils um mich selbst zu streicheln, teils um ihm die Vorzüge noch deutlicher herauszukehren. Es braucht nicht viel.

Er soll mich nicht kriegen. Anstatt mich an ihm zu reiben, lege ich mich rückwärts auf den Tisch. Soll er nur schön zusehen, wie ich es mir breitbeinig mit dem Vibrator besorge. Ich hebe den Arsch noch ein wenig an, damit er nur noch geradeaus schauen muss und spreize die Lippen mehr als ich müsste. Mit dem Elektromotor komme ich schnell.

Ich trete wieder heran und setze mich vor ihm auf den Tisch. So überrage ich ihn weiter. Ich lege meinen linken Fuß über seine Schulter. Mit der Gerte bedeute ich ihm, dass er mich knapp über dem Knie küssen soll. Er tut tatsächlich nur, was ich sage. Er hat so viel Respekt, dass selbst während ich ihn durch Vorschieben meines Fußes quasi in meinen Schritt nötige, kein freudiges Vorwärtsstürmen zu spüren ist wie sonst, sondern fast ein wenig Zurückhaltung.

Das einzige an Berührung, was ich ihm erlaube, ist mir den Slip auszuziehen. Das muss als Vorwand herhalten ihn zu bestrafen. Ich bin scharf darauf, ihn dort gefesselt mitten im Raum stehen zu haben. Die ausgebreiteten Arme geben mir den nackten Oberkörper von allen Seiten preis. Ich kann herumgehen und es mir aus jedem Winkel betrachten. Ich kann meine kleine Peitsche von überall herabsausen lassen. Und ich höre nicht auf, bis überall rote Striemen sind.

Dann wärme ich ihn auf. Ich lecke seine Eier und seinen Schwanz. Ich bin jetzt zärtlich und heiß und blitzschnell habe ich eine Erektion im Mund, die mich herausfordert. Ich bitte ihn noch tiefer zu kommen und er stößt tatsächlich in meinen Kopf auf der Tischplatte, bis ich genug habe.

Jetzt will ich endlich gefickt werden und zwar auf dem Tisch. Er nimmt mich erst rückwärts, dann vorwärts. Die Höhe ist ungewohnt, und so lasse ich meine in die Luft ragenden Beine langsam an seiner Brust hoch und über seine Schulter wandern. Der Rest meines Körpers muss dann höher kommen und ich finde mich nur auf die Hände gestützt auf dem Tisch wieder. Seine Hände haben meinen Arsch fest umschlossen. Wir kommen so unglaublich tief und intensiv zusammen, dass nur ein winziger Teil meines Bewusstseins in der Lage ist, diese seltsame Stellung überhaupt zu registrieren und sich zu wundern, wie gut sie trotz der akrobatischen Herausforderung ist.

Ich weiß nicht mehr, wie viele Winkel wir auf diesem Tisch finden. Er lässt sich von mir in den Boden ficken. Ich schiebe ihm den Dildo in den Arsch, während er auf der Tischplatte kauert. Er will es so heftig, dass ich den Ellenbogen in die Hüfte stützen muss, um gegenzuhalten.

Irgendwann hocken wir Seite an Seite auf dem Tisch mitten im Raum und ruhen. Die Bilder tauchen wieder auf und setzen sich langsam ab. Wir schweben nebeneinander über den Dingen, und es fühlt sich an wie das friedliche Treiben auf einer Rettungsinsel. Dann verwandelt sich der Ozean in eine Ringerarena und wir toben über die große Fläche, bis wir schwer atmend auf dem Boden zu liegen kommen.

Er schenkt mir noch einen ruhigen Versuch, die starke Pseudorebellenfaust in mir zu versenken. Am Ende schließe ich die Tür, erschöpft aber glücklich, wieder mal überwältigt von der Feststellung, was Raum und Zeit aus uns herausholen. Oder anders herum.

Lecken

Veröffentlicht 21/12/2012 von Miss Universe

Wir haben natürlich irgendwie mit dem Repertoire angefangen, das wir jeweils für Standard hielten. Dabei hatten wir gar nicht die gleiche Idee im Kopf. Ich hatte einige Dinge erlebt, die der Pseudorebell mit mir zum ersten Mal tat. Er hatte Vorstellungen, die für mich neu waren.

So hatte ich in der allerersten Session seine gierige Zunge zwischen den Beinen. Das war nicht bedrohlich, aber in der Intensität seiner Gier schon eindrucksvoll für mich. Er schaffte es, mir wortlos zu bedeuten, mich auf seinem Gesicht niederzulassen. Ich erinnere mich, wie ich recht verloren und hilflos dort hockte, seinen Kopf zwischen meinen Schenkeln begraben, seine Zunge irgendwo in mir. Ich musste erst lernen das gut zu finden, für ihn war’s normal wie für mich ein Blowjob.

Inzwischen drücke ich ihm meine Pussy vorwärts und rückwärts ins Gesicht. Ich throne über ihm oder recke ihm das Becken entgegen, wenn seine hungrige Zunge von vorne kommt. Wie bei allem anderen auch greift er sich ein Bein und zerrt mich in jegliche Stellung, die ihm Zugang gewährt, wenn er Lust dazu hat.

Neulich rollt er mir nicht nur das Becken hoch aus der Rückenlage, bis er, ohne sich den Kopf zu verrenken, an mir verlustieren kann. Er schiebt weiter, bis meine Knie neben den Ohren landen. Ich hatte keine Ahnung, dass man mich so klein zusammenfalten kann. Ich nehme kaum mehr Platz ein als das Kopfkissen, aber ich bin ein einziger riesiger aufgebahrter Intimbereich. Der Rest meines Körpers tritt zurück. Und er rutscht mit dem Mund so wild durch meine Lippen und über meine gesamte Spalte, dass ich an seinem Bartschatten wund werde.

Positionen

Veröffentlicht 19/12/2012 von Pseudorebell

Es scheint so als gäbe es die unterschwellige Motivation zwischen uns, neue Stellungen finden zu wollen. Wenn wir spielen gibt es meistens einen Plan. Wie wir uns verhalten, in welcher Reihenfolge Dinge geschehen sollen. Beim Sex ist das nicht so. Stattdessen drücken sich unsere Körper in Positionen, die eine ungeahnte Geilheit entwickeln.

So lag Miss Universe auf dem Tisch, geht in eine Brücke und überstreckt ihren Kopf mit dem Ziel, meinen Schwanz in ganzer Länge in sich aufzunehmen.

Auf dem gleichen Tisch liegt sie auf dem Rücken und während wir ficken, fasse ich unter ihren Arsch, lifte sie nach oben und wir bekommen eine unglaublich intensive neue Winkelfunktion geschenkt.

Wie Kamasutra, nur brauchen wir keine Bilder!

Sub

Veröffentlicht 18/12/2012 von Pseudorebell

„Ich habe noch ne Überraschung dabei“ verlautbart Miss Universe.
Wir sind unterwegs zu einer der Locations, die uns sporadisch zur Verfügung stehen. Heute können wir uns alle Zeit nehmen, die wir möchten. Es ist der großer Raum ganz, das Dach wird von sichtbaren Balken gestützt. Und wir haben Spielzeug dabei. Ein Tisch wird in die Mitte gerückt, ein Handtuch darauf plaziert. Miss Universe verschwindet in einer Kammer. Ich habe mir den Schlampendress gewünscht, Miss Universe tut mir den Gefallen.
Ich muss mich setzten, sie tritt vor mich. Auf dem Tisch kommt eine Gerte im Handtaschenformat zum liegen. Überraschung! Das Kleid liegt eng an und sie post für mich. Ihre Hände erkunden ihren Körper, sie bückt sich und reckt mir ihren Arsch entgegen. Ich muss sagen, was ich sehe und tue das mehr schlecht als recht. Trotzdem bekomme ich ein kleines Lob und ich schaue verstohlen auf den Boden. „Küss mich mit der Hand“. Wie soll ich das machen? Mein Zeigefinger wandert zu ihren Lippen und streichen darüber. „Zärtlicher!“. Ich versuche sanfter zu sein und sie dankt es mit, indem sie die Augen schließt. Vielleicht mache ich auch das gut.

Sie setzt sich vor mich auf den Tisch, legt das eine Bein über meine Schulter und deutet auf ihr Knie. „Küss es“ heißt das. „Und mach es gut“. Ich berühre ihre Haut, so zärtlich wie ich kann. Sie knickt das Bein ein, ich werde in ihren Schritt gedrängt. Durch ihren Slip pressen sich meine Lippen an ihre Pussy, es scheint ihr zu gefallen. „Zieh mir das Höschen aus“ sagt sie und dreht mir den Rücken zu. Ich schiebe das Kleid ein Stück nach oben. Dieser wunderbare Hintern wird geschmückt von einem G-String. Auch den habe ich mir gewünscht und jetzt darf ich ihn nach unten ziehen. Ich tue das langsam und es macht mich an. Dann ziehe ich das Kleid wieder nach unten.

„Das war aber ungeschickt!“ herrscht sie mich an und die Gerte fährt auf meinen Oberkörper. „Steht auf“. Von den Balken hängen seitlich die Bondage Seile herab und ich werde dort festgeschnürt. Dann kriege ich den Flogger. Die ersten zwei Schläge schmerzen – und dann wird´s gut, sie zählt fünf für mich runter. Meine Vorderseite wird bearbeitet, ich zucke unter ihren Schlägen und wieder zählt sie die Fünf. Sie streichelt meine getresste Haut, küsst mich. Dann ist Gerte dran. Ich kriege Schläge, vorn, hinten und wieder werde ich im Anschluss liebkost.  Ich grummle ein wenig. „Ich wollte dich gerade benutzen“. „Na los, schlag mich nochmal“ fordere ich sie… und wieder kriege ich fünf. Sie tritt vor mich. „Jetzt darfst Du mir zusehen“.

Sie liegt auf dem Tisch und vergnügt sich mit ihrem Vibrator. Sie stöhnt, sie presst ihre Brüste. Das tut sie auch, wenn wir Sex haben und es macht mich fast wahnsinnig, sie nicht anfassen zu können – und ich liebe es. Sie kommt, ich weiß nicht wie oft und muss im Anschluss das Tool sauber lecken. Dann werde ich befreit und bekomme einen Kuss. „Auf den Tisch“.

Ich kniee nackt auf dem Tisch, höre das Klacken der Geltube und fühle, wie ihre Hand meinen Arsch vollschmiert. Ich kriege ihren Finger. Erst ganz vorsichtig, bis ich beginne, mich zu bewegen. Sie drückt fester zu, geht den Rhytmus mit und ich bekomme den Herrendildo. Diesmal ist es anders. Die ersten Male durchfuhr mich ein Stich und ich fühlte einen dicken Fremdkörper im Unterleib. Diesmal breitet sich eine wohlige Wärme aus und ich beginne wieder mich zu bewegen. Sie lässt ab. „Du weißt, dass Du mich jetzt ficken muss“. Ich nicke.

Geteilt

Veröffentlicht 18/12/2012 von Miss Universe

Es ist mal wieder magisch gut. Das Licht stimmt. In der Mitte des Raumes steht der Pseduorebell vor mir, die Arme ausgebreitet und an die Dachbalken gebunden. Sein weißer Oberkörper ist nackt. Ich habe ihn geschlagen, von hinten, von vorne, und die rauhe Winterhaut hat sich unter der Bestimmung des Leders immer wieder zusammengezogen wie zu einer Gänsehaut. Jetzt leuchten die Streifen hellrot aus dem Schnee überall auf den Schultern, der Brust, den Lenden.

Er will noch mehr und ich will ihm noch mehr geben, aber sein Oberkörper glüht in so schöner Symmetrie, dass ich es weder fertig bringe, die gleichen  Stellen weiter zu vertiefen noch Querstreifen anzulegen. Also stelle ich mich vor ihn, löse den Gürtel und schiebe ihm die Jeans hinunter in die Kniekehle. Sein weißer Arsch leuchtet verheißungsvoll auf. Ich dränge mich an seiner linken Seite vorbei, um mich meiner neuen Leinwand besser widmen zu können.

Den ersten Hieb habe ich schon gierig auf die linke Backe platziert, als ich ganz herum bin und mein Blick auf die rechte fällt. Der Anblick erwischt mich schutzlos. Ich stehe da in meinem Domina-Dress, martialische Folterinstrumente in der Hand, einen gefesselten nackten Mann vor mir und bis eben so souverän in der Situation, wie ich es mir noch vor einem Jahr nie hätte vorstellen können. Aber das überrascht mich und alle Fassung rattert durch mein Rückenmark hindurch fort.

Auf der makellosen weißen Haut seiner rechten Backe prangt zentral ein mit Edding gekritzeltes Nikolaushäuschen; und es rührt mich zutiefst. Mir ist schon klar, dass das keine bewusste Botschaft an mich ist. Die Zeichnerin spricht nicht wirklich zu mir. Es soll nicht heißen: „Eigentum von, betreten verboten“. Und doch wirkt es so. Wie auch immer es zustande gekommen ist, es nimmt mich ein für diese Frau, die ich nie kennengelernt habe. Ich stelle mir vor, wie sie wild, verspielt und selbstbewusst Striche auf seinem Körper zieht. Sie lachen beide; und ich habe so überhaupt keinen Wunsch, dass sie damit aufhören. Es ist gut und schön.

Ich glaube dem Pseudorebellen nur allzu gern, wenn er mir vergewissert, dass ich nichts wegnehme. Aber ich weiß auch, dass sie nicht wollen würde, was hier passiert. Für einen Moment stehe ich da in all meiner Schuld. Und natürlich ist es unsinnig und keinen Deut richtiger, aber ich lasse ihr die rechte Backe und begnüge mich für heute mit der linken. Komm Frau, er hat zwei – ich teile mit dir.

Und wie immer geht es so irgendwie weiter: ein bisschen blind auf dem einen Auge, mit ein bisschen verwackelter Selbstachtung, aber irgendwie passend und viel zu gut, ums zu lassen.