Du bist unter mir – ungefähr 170 cm unter mir, ausgestreckt auf dem Fußboden. Die Hände sind über dem Kopf zusammen gebunden und am Sideboard fixiert. Die Beine sind gespreizt und von den Knöcheln laufen dicke Seile zu den Couchfüßen, damit das auch so bleibt.
Während ich noch überlege, was ich mit Dir anstellen will, fange ich an, gedankenverloren dickflüssigen, roten Erbeerlimes auf Dich tropfen zu lassen. Was für ein Mädchengetränk! Und so ein klebriges! Und heute bin ich weit davon entfernt, es Dir katzengleich und liebevoll von der Haut zu lecken.
Stattdessen berühre ich Dich zum ersten Mal, indem ich die Zehen in die kleine Pfütze auf Deinem Brustbein stecke und die rote Schweinerei genüsslich über Deiner linken Brust verteile. Ausläufer schmiere ich bis in die Lende, die sich mir entgegen streckt. Mit Farbe kann man auf Deiner weißen Leinwandhaut noch expressionistischere Gemälde zaubern als nur durch Beiß- und Kratzspuren! Ich wünschte ich hätte einen Lippenstift dabei…
Da fehlt noch ein Kontrapunkt in meiner Erdbeer-Sahne-Symphonie, und ich muss meinen Slip sowieso ganz dringend loswerden. Aber glaub bloß nicht, ich käme dafür herunter! Schau Dir ruhig kurz meinen Arsch an, während ich mit einem Bein aussteige. Am anderen lasse ich das schwarze Spitzenteil herunterrutschen und drapiere es über Deinen Schwanz, der freundlicherweise wie ein Zielstab aufragt. Es gelingt mir, mit den Zehen einen Stoffzipfel zu ergreifen, den Slip einmal zu verdrehen und abermals über den Schaft zu streifen.
Nach dieser meisterhaft gelösten Geschicklichkeitsübung entspanne ich kurz meinen Gleichgewichtssinn, indem ich meinen Fuß auf Dir ruhen lasse. Die Stelle oberhalb der Hoden ist gefährlich, aber mir gefällt der Anblick, wie Dein Schwanz unter meinen Zehen und der Spitzenunterwäsche tapfer hervorragt. Ich höre Dich lautstark einatmen.
Jetzt werde ich es mir über Dir besorgen. Dummerweise hast Du mir beigebracht, dass ich notfalls auch im Stehen kommen kann. Ich postiere mich genau über Deinem Gesicht – sieh mir ruhig direkt zwischen die Beine – und fange an mich zu streicheln. Schnell will ich mehr. Ich überlege kurz, ob es eine gute Idee ist, sich die immer noch in meiner Hand befindliche Flasche in die Möse zu schieben. Dann verwende ich meinen Restverstand lieber darauf, Dir meine Zehen zwischen die bereitwillig geöffneten Lippen zu schieben und den Restinhalt der nutzlosen Flasche an meinem Schenkel herab in Deinen Mund fließen zu lassen.
Kurz darauf rollt die Flasche unter den Schrank und ich habe stattdessen einen Dildo in der Hand, um mich endlich zu füllen. Das Ding dringt aufreizend langsam in mich ein. Obwohl Du das möglicherweise nicht ganz so gerne siehst, wie wenn es Dein eigenes Teil ist, wäre die Sicht gerade zu überragend, wenn ich nicht mittlerweile meinen Fuß seitlich auf Deinem Kiefer abgestellt hätte, so dass Dein Kopf wie seitlich auf den Boden gespannt ist und Du Dir die Augen verrenken musst, um mir zu folgen.
Ich hingegen blicke auf mein rot-weiß-schwarzes Kunstwerk hinab, Deinen pulsierenden Schwanz, der tiefrot leuchtend schon ein bisschen aus diesem Dreiklang ausbricht, und in Dein leicht schmerzverzerrtes Gesicht unter meinem Fuß, dessen Augen gleichzeitig stumm ertragen und nach Erlösung schreien. Diese ist erst einmal mir vergönnt: Die Beine zittern mir bis in Deinen Kiefer, als ich komme.
Das stimmt mich ein wenig milde. Ich ziehe mir einen Stuhl zwischen Deine Beine, denn noch will ich über Dir bleiben – nur bequemer. Mal sehen, wie weit ich komme, ohne mich zu bücken! Ich spendiere meinen Füßen einen sehr großzügigen Klecks Gleitgel und lasse sie abwechselnd zwischen Deine Beine, bis auf Deinen Bauch und an Deinem Schwanz hoch und runter wandern. Wenn ich die Zehen wie eine Perlenschnur über die Spitze gleiten lasse, fängst Du an zu wimmern.
Es entsteht eine kleine Pause, in der ich Deinen Schwanz so vorsichtig, wie das ohne Hände geht, endlich von der unterdessen klebrigen Höschenfessel befreie. Dann umschließen meine Sohlen ungehindert das Objekt der Begierde. Von meinem Stuhl aus lassen sich Druck und Tempo wunderbar steuern, und ich kann wunderbar zusehen, wie Du vor Geilheit fast wahnsinnig wirst und Dich in Deinen Fesseln stöhnend hin und her wirfst.
Als ich gerade denke, ich habe Dich so weit, siehst Du mich mit riesigen Augen an und eine viel zu rauhe Stimme fleht: „Bitte! Bitte, mach mich los – ich muss Dich jetzt flachlegen.“