Archiv

Alle Beiträge aus dem Monat Juli 2012

Bikini

Veröffentlicht 30/07/2012 von Pseudorebell

Es war ein heißer Tag und wir treffen uns am See um ihn gemeinsam zu beschließen. Ich bin sehr auf Baden gehen aus, das letzte Mal war so schön. Heiße Tage haben es an sich, dass auch andere Menschen auf die Idee kommen im See zu baden und wir sehen uns konfrontiert mit einer recht großen Menge an Menschen. Nach einem Bier ziehen wir Badeklamotten an und ich darf schon einen ersten Blick auf den nacken Oberkörper von Miss Universe werfen. Dann geht´s ins Wasser und wir schwimmen ein paar Meter. Die Sonne ist fast untergegangen und die letzten Strahlen spiegeln sich auf der Oberfläche des Wassers. Miss Universe schwimmt vorraus und ich betrachte sie und wie die Sonne die anstrahlt. Irgendwann halten wir inne, ich bewege mich auf die zu und sie sagt etwas von Seeungeheuer. Dann stützt sie sich auf meinen Kopf und ich gehe unter. Ich bin sofort wieder über Wasser und sehe, das sie abhaut- nur nicht schnell genug, zwei Sekunden später ist auch ihr Kopf unter Wasser.

Wir planschen, aber natürlich dauert es nicht lange, bis ganz Interessen meine Aufmerksamkeit bekommen. Immerhin habe ich hier Miss Universe im Bikini vor mir und ich werde die Gelegenheit nicht ungenutzt lassen. Also schwimme ich auf sie zu ohne irgendeine Ahnung, wie wir es freischwimmend tun könnten. Das trübe Wasser hat den Vorteil, dass man keine 10 cm tief schauen kann. Das ist hilfreich, um nackte Lenden zu verstecken, aber es ist schwer Stellen auszumachen, an denen zumindest ich stehen könnte. Wie könnte es anders sein, wir haben Glück und finden etwas, dass es mir erlaubt sogar sehr bequem zu stehen. Ich ziehe Miss Universe vor mich und küsse sie. Sie schlingt mehr fast bereitwillig ihre Beine um meine Hüfte und meine Hand wandert in Richtung ihres Bikinihöschens. Es lässt sich einigermaßen gut zur Seite drücken und ich kann endlich meine Finger in ihr versenken. Sie schließt die Augen, stöhnt ein wenig und wir treiben im Wasser herum. Während ich Miss Universe auf Zeige- und Mittel balanciere paddeln um uns herum Kanuten, Tretbote werden getreten, Schwimmer schwimmen um uns herum. Und ich steh so darauf. Irgendwann will ich natürlich noch mehr und versuche, meinen Schwanz an ihrer Hose vorbei in sie hinein zu befördern. Es funktioniert nur mäßig, Miss Universe merkt das natürlich und zieht das Höschen einfach aus. Und dann bin ich in ihr. Das Wasser ist im Verhältnis zu ihrer Pussy kalt, dieser Kontrast ist herrlich. Wir ficken, immer noch umgeben von Schwimmern, Paddlern und Surfern, die alle nichts bemerken oder ignorieren. Wie zu erwarten dauert es nicht lange. Es macht mich an, es zwischen all den Leuten zu tun, es macht mich an, Miss Universe mit einer Hand unter ihren Arsch zu halten und zu balancieren und ich es macht mich an zu sehen, dass sie es genießt.

Wieder am Ufer stellen wir fest, das keiner was bemerkt hat oder bemerken wollte und verziehen uns dann an eine andere Stelle. Ziel ist ein Wiese, an deren Ende es einen recht gut sichtgeschützen Bereich gibt – und der ist natürlich besetzt. Fast nebenan gibt es eine ähnliche Stelle, nicht so gut sichtgeschützt, aber ein bisschen und wir haben sowieso schon lange gelernt, dass es niemanden wirklich interessiert. Wir breiten die Decke aus und ich bin sofort über ihr. Sie trägt keinen BH und ich komme durch nach oben schieben ihres Shirts sofort an ihre Brüste. Eine nehme ich in die Hand, die andere versorge ich mit der Zunge und mit der freien Hand greife ich nach hinten und streichel ihr Pussy. Dann ziehe ich die Finger zurück und sie darf meine Finger ablecken. Ich kreuze ihre Beine, sie muss in den Kniestand und ich lifte den Rock über den Arsch. Sie präsentiert mit ihren Arsch und schiebt ihn gleichzeitig noch ein Stück nach hinten, mir entgegen, weil sie weiß, dass ich das mag. Miss Universe von hinten zu ficken ist in freier Natur etwas Besonderes. Kein miefiges Stundenhotelzimmer sondern freier Himmel – wunderbar. Es dauert schon wieder nicht lange, bis ich mit voller Wucht komme.

Wir trinken ein Bier und ich halte es nicht lange aus, die Finger von ihr zu lassen. Diesmal darf sie mich reiten. Sie kniet auf mir, reibt ihre Pussy an meinen Schwanz und vögelt mich solange, bis ich wieder komme. Wieder brechen wir ein Bier an, wieder will ich diese Frau. Ich knie aufrecht vor ihr, öffne meine Hose und sie beginnt meinen Schwanz zu lutschen, bis zum Anschlag hat sie ihn im Mund. Ich umklammere ihren Kopf mit beiden Händen und schiebe ihn langsam vor und zurück. Ich höre sie angestrengt stöhnen und sie schaut von unten zu mir herauf… und es macht mich so an, dass ich sie nochmal von hinten nehmen muss.

20 Minuten

Veröffentlicht 30/07/2012 von Miss Universe

Wir haben schon wieder einen ganzen braven Abend mit den Kollegen verbracht, mit Ausnahme ein paar schneller kühler Finger, die mir im Dunkeln eilig, aber zielstrebig unter das Röckchen geschlüpft sind.

Jetzt wird mir bewusst, dass der Pseudorebell heute ausreichend Bier verschüttet und nicht getrunken hat, um einen Heimweg für alle zu deichseln, der uns zu zweit an der Bushaltestelle landen lässt. Mein Bus geht in 4 Minuten – oder in 24.
Wir brauchen nicht eine davon, um die Entscheidung zu treffen, dass wir noch für 20 Minuten zu tun haben, und eilen kichernd Richtung Park.

Die erste Bank ist gut genug für uns. Synchron ziehe ich mir die Sandalen von den Füßen, und der Pseudorebell öffnet Platz nehmend schon mal den Gürtel. Es ist klar, dass er jetzt erwartet, dass ich mich im Röckchen auf seinem Schoß niederlasse. Also balanciere ich auf der Bank stehend, um mich des Höschens zu entledigen – bis mir bewusst wird, dass ich nicht zum ersten Mal auf einer Bank über ihm stehe. Es ist ganz einfach und genau die richtige Höhe, um sich breitbeinig quasi in sein Gesicht zu stellen.

Ich weiß nicht, ob er Nackenschmerzen hat; für mich ist diese Position äußerst angenehm: Ich kann recht bequem stehen und gleichzeitig sehr fein steuern, wo und wie fest ich mich seiner gierigen Zunge aussetzen will – bis ich den magischen Modus gefunden habe, wo sogar der Pseudorebell still hält und mich einfach über ihm kreisen und tanzen lässt.

Das hält ihn natürlich nicht davon ab, schon einmal Hand anzulegen; und ich nehme den ursprünglichen Plan wieder auf. Ich gehe in die Hocke und stülpe mich einfach über ihn. Mit den Händen kann ich mich an der Lehne festhalten und so mit viel mehr Druck und Ausdauer weitertanzen – diesmal stärker auf und ab, aber gelegentlich auch mit Wucht in die Sitzfläche hineinschiebend. Das dunkle T-Shirt wird wieder eine hübsche Randverzierung erhalten. Ich habe seine Hände an den Hüften und trotzdem die volle Gewalt, wie ich ihn spüren will. Erster.

Der Pseudorebell erlaubt mir abzusteigen und zieht mich auf der Sitzfläche in Position. Er träumt von Winkelfunktionen, als ein nächtlicher Spaziergänger in einigem Abstand vorbei läuft. Unnötigerweise packt der Pseudorebell ein. Ich schaue ihn an und sage „Egal!“ und tatsächlich beschließt er, dass kein Unglück geschieht, wenn dieser Mann dahinten unzweifelhaft sieht, wie er mitgeöffneter Hose vor der Bank kniet, wo meine Unterschenkel über seinen Schultern aufragen.

Er fickt mich heftig und irgendwas ist dran an seiner Geometriebetrachtung: Ich weiß von nicht mehr viel, als ich langsam wieder zu mir komme und meine Sachen einsammle. „Das waren jetzt mehr als 20 Minuten, oder?“ Aber nein, das Wunder neben mir liefert mich zufrieden grinsend pünktlich an der Bushaltestelle ab: „Der Typ hat die ganze Zeit zugeguckt. Komm gut nach Hause.“

Der Gänseblümchen-Effekt

Veröffentlicht 30/07/2012 von Miss Universe

oder auch

Evolution II“

Ich kann mit dem Pseudorebell so herrlich vorbehaltlosen Sex haben, weil mit ihm alles anders ist. Durch die völlig vom mir Bekannten abweichenden Bedingungen zwischen uns, genieße ich beinahe schamlos, was sonst aus guten Gründen nicht Teil von mir war. In genau diesem Zusammenhang bin ich gerne Objekt und lasse mich selbst von niedersten Motiven leiten.

Der Weg in mein Herz bestand immer darin, meine Weiblichkeit zu übersehen wie eine Behinderung und mir das Gefühl zu geben, es ginge um gänzlich andere Dinge zwischen Menschen. Der Pseudorebell schaut nicht eine Sekunde an meinem Körper vorbei. Er hat seine Triebe so schön präsent. Und trotzdem habe ich immer das Gefühl gehabt, dass er den Menschen hinter dem Objekt achtet; dass vorne der Sex spielen darf, nur solange kein Alarmsystem seines Wertegerüsts anschlägt. Die Erkenntnis, dass ich ihn gar nicht in meinem Herzen will, und das Vertrauen in die Rückversicherung, dass mir kein Unrecht geschieht, haben mich sehr frei gemacht.

Ich genieße Dinge unendlich, die mir unter anderen Umständen falsch vorkämen:
Ich liebe es, seine hungrigen Blicke über meinen Körper streifen zu spüren, ohne sich Gedanken über meine sonstigen Werte zu machen. Es ist grandios, wenn das Gespräch abbricht mit der Mitteilung: „Ich muss Dich jetzt flachlegen.“  Ich stehe auf wenig elaborierte und wenig einfallsreiche Komplimente wie „Du bist so geil“, sogar in der Endlosschleife, weil sie gerade heraus empfunden sind.
Ich lasse mich anmachen von Männlichkeitsentwürfen, die meinen Kopf nicht überzeugen:
Ich finde es geil, dass der Pseudorebell ein ganzes Stück größer ist als ich und ich zu ihm aufschauen muss. Ich fahre plötzlich ab auf Muskeln an Brust, Schulter und Bauch, die mich nie interessiert haben. Ich genieße jede Demonstration von Stärke, die mich davon entbindet, mir Gedanken um sein Seelenleben zu machen. Es erregt mich ungemein, körperlich unterlegen zu sein und das auch ab und an deutlich zu spüren. Mein Hirn setzt aus, wenn der Pseudorebell mich packt, herumwirft und zusammenschiebt, wie es ihm gerade passt.

Ich habe mich mit voller Wucht in den Rausch gestürzt, den diese gänzlich neuen Aspekte meiner Empfindungen hervorriefen. Ich habe diesen Rausch gewollt und genossen, so sehr, dass ich völlig darauf fokussiert war. Ich habe meinerseits halb bewusst am Pseudorebellen massiv reduziert, ignoriert und vielleicht sogar aktiv zurecht imaginiert, damit er diese Rolle perfekt füllt und mir diese Erlebnisse genau so geben kann. Weil ich sie wollte und weil ich das für die Voraussetzung dieser herrlichen Freiheit hielt.

Nur so ist zu erklären, dass ich nach weit über einem Jahr und unzähligen Begegnungen in einem Moment der verebbenden Extase auf den Pseudorebellen hinunter blicke und mit kopfschüttelnder Verwunderung feststelle, wie unglaublich weiß und zart seine Haut ist und wieviel Verletzlichkeit man in diesen hellen, transparenten Augen sehen kann. Ich sehe das so zum ersten Mal. Und ich wundere mich weiter, weil mich das rührt. Das sind genau die Dinge, um die es in diesem Fall nicht ging, die ich nicht zu sehen brauchte und die ich auch nicht sehen wollte. Und ich wundere mich weiter, weil es nichts an der Leichtigkeit und Eindeutigkeit zwischen uns ändert. Seltsamerweise nimmt mir das nichts von meiner geliebten Raserei; keiner verliert seine Superkräfte. Es eröffnet nur wieder ein paar Möglichkeiten.

Betrunken

Veröffentlicht 22/07/2012 von Pseudorebell

Wir sind auf einer Afterwork Veranstaltung, drei Stunden lang mit Kollegen unterwegs und trinken ein paar Bier. Miss Universe und ich haben Blicke getauscht, nicht viele, ich habe für mich darauf geachtet, dass es hoffentlich mehr als unaufällig ist. Der quasi offizielle Teil neigt sich dem Ende entgegen und es stellt sich die unvermeindliche Frage „Gehen wir in kleiner Gruppe noch irgendwo anders hin?“. Wir hatten per E-Mail abgesprochen, dass nichts dagegen spricht, diesen Teil ausfallen zu lassen. Also gehen wir zusammen zur U-Bahn und lassen die Kollegen hinter uns.

Es ist windig, kalt und wir haben keinen konkreten Plan. Draußen fällt wohl aus und wir bewegen uns in Richtung Stundenhotel. An der Rezeption müssen wir kein einziges Wort wechseln. Wir drücken 20 Euro ab, die gute Frau lächelt und nickt.  „Zimmer 7 ist für euch“ heißt das. Wir betreten den rot-schummrig beleuchteten Raum und Miss Universe wäscht sich die Hände. Sie steht ein wenig gebeugt vorm Waschbecken und ich kann nicht umhin, ihren Arsch zu streicheln. Dann dreht sie sich herum und gibt mir einen Kuss. Ich erwidere ihn und eigentlich kochen wir sofort vor Leidenschaft.

Ohne unsere Lippen voneinander zu lösen strampeln wir uns die Klamotten vom Leib. Es geht nicht darum zu spielen oder den anderen mit Vorspiel heiß zu machen. Getrieben vom Alkohol  wollen wir  Sex und zwar sofort. Ich bin ziemlich schnell über Miss Universe und dringe hart in sie ein. Ich liebe es, wenn sie stöhnt, schreit und ganz außer sich soviel wie möglich von mir haben will. Ab und zu bin ich durch den Alkohol  in die Lage versetzt eine Erektion über zwei oder drei Stunden aufrecht zu erhalten. Heute ist so ein Tag. Ich weiß, ich muss nicht darauf achten, ob ich schnell komme, das wird nicht passieren. Also ficke ich sie hart und schonungslos. Unsere Hüften klatschen aufeinander, Miss Universe windet sich unter mir. Ich ziehe mich zurück, fasse ein Bein und drehe sie auf den Bauch. Sie geht sofort auf die Knie, präsentiert mit ihren Arsch und ich nehme sie von hinten. Ich besorg´s ihr wieder hart, vergrabe meine Hände in ihrerer Hüfte und halte zwischendurch inne, um sie zu spüren.

Positionswelchel, ich will sie über mir. Ich will zuschauen, wie sie sich es an mir besorgt, ich will ihre Titten hüpfen sehen und ihre Hüfte mit meinen Händen führen. Aber zuerst nimmt sie meinen Schwanz in ihren Mund.  Minutenlang bin ich bis zum Anschlag in ihrem Rachen, liege auf Rücken und genieße. Biss ich mich sagen höre: „Fick mich Miss“. Sie klettern auf mich und ich verschwinde in ihrer heißen Pussy.  Ich sage „Schrei, hier stöhrt es niemanden“. Sie tut mit den Gefallen und für ein paar Minuten bin ich hin und weg – was für eine unglaubliche, sexy Frau, was für unglaublich guter Sex.

Irgendwann richte ich mich auf. Ich will sie auf der Couch. Sie liegt dort und reckt mir ihre Muschi entgegen. Und ich komme zur ihr. Zwei Dinge sind bemerkenswert: Diese Position ist sehr sehr intensiv – für uns beide. Und Miss Universe macht da weiter, wo sie aufgehört hat und stöhnt sich die Seele aus dem Leib. Ich habe noch lange nicht genug, zerre sie nach oben, werfe sie aufs Bett und bin wieder über ihr. Diesmal nicht in Hocke – in dieser Position, in den ich sie an den Unterschenkeln fasse um es ihr hart zu besorgen. Sondern in der Kuschelposition. Unsere Körper haben maximalen Kontakt. Ich fahre mit beiden Händen durch ihr Haar und küsse sie lange und leidenschaftlich. „Weißt Du, wie hübsch Du bist. Ich ficke so gern mit Dir“ sage ich.

Irgendwann ziehe ich mich wieder zurück, Miss Universe folgt mir sofort, will mich weiter küssen und wir finden uns auf den Knien wieder um wieder und wieder unsere Zungen ineinander zu schlingen. Mein Schwanz ist immer noch betonhart. Sie muss nochmal auf die Knie und wieder gebe ich es ihr – schnell und heftig, es hat schon was von Brutaliutät. Sie stöhnt etwas, das ich nicht verstehe. Ich frage nicht nach, sonder hechele vor Anstrengung meinerseits „Ich will Dich vollsauen Miss, jetzt“. Kurze Zeit später ziehe ich mich zurück, stelle mich vors Bett und reibe meinen Schwanz. Ich merke, dass ich gleich kommen werde. Miss Universe schaut von unten zu mir herauf und wartet gedultig. Und dann komme ich – auf ihren Hals und ihr Dekoltee. Hatte ich das schon gesagt? Was für eine unglaubliche, sexy Frau. Danke Miss.

Winkelfunktion

Veröffentlicht 14/07/2012 von Pseudorebell

„Na Miss Universe, stimmt der Winkel?“ frage ich. Sie liegt vor auf der Couch, gefesselt. Ich habe ihr aufgenötig zu bestätigen, wie geil ich bin, wie geil es ist, wenn ich meinen Schwanz an ihren Titten reibe um dadurch selber geil zu werden. Jetzt ficke ich sie. Sie stammelt was von „mmh“, aber ich merke, dass es nicht der perkte Winkel ist. Der perfekte Winkel zeichnet sich dadurch aus, dass Miss Universe sofort den Verstand verliert und nicht´s anderes tut, als im Sex zu vergehen. „Ich binde Dich jetzt los, wir gehen ins Arbeitszimmer und dann fickst Du mich da“ sage ich. Ich ziehe sie nach oben und entfessele sie. Beim Fesseln baue ich eine Skultur, beim Entfesseln fühlt es sich an, wie es ist. Ich befreie sie. Je mehr Seil ich runternehme umso wirklicher kommt sie mir vor – ich bilde mir ein, wenn alles Seil weg ist, spüre ich Wärme mehr als voher.. ganu krasser Effekt.

Ich nehme sie an der Hand, wir gehen ins Arbeitszimmer und ich setze mich auf die Couch. „Knie Dich hin“ sage ich, nehme ihre Hand und reibe meinen Schwanz damit. Den Kopf stützt sie in ihre freie Hand und fragt schließlich „Darf ich?“. „Darf ich“ heißt, „Darf ich ihn in den Munde nehmen“. Ich sage nichts, na klar darf sie. Ich führe ihren Kopf ein wenig, fasse ihren Hinterkopf und genieße – unendlich gut. Dann steht sie auf, kletter auf mich und bewegt sich langsam auf und ab. Da ist dieses wahnsinnig gute Gefühl plötzlich da. Ich glaube sämtliche ihrer inneren Windungen zu spüren und weil ich noch mehr will, kippe ich mein Becken und recke es ihr soweit wie möglich entgegen. Ich habe keine Ahnung, wie das für sie ist. Aber sie stöhnt, sie schreit beinah und ich glaube, sie hat gerade eine Orgasmus nach dem anderen.

Dann hält sie inne uns sagt „So geht das nicht“. Und sie meint, dass der perfekte Winkel gefunden wurde. Sie hat sich so befriedigt, dass sie nicht mehr kann. Dann dreht sich mir den Rücken zu, nimmt mich wieder in sich auf in der Hoffnung, dass der Winkel nicht ganz so gut ist. Ist er aber.

Viel

Veröffentlicht 14/07/2012 von Pseudorebell

Es ist Mittwoch, Feierabend. Wir sind in dem Luxuszustand, die Blumenwohnung für zwei Wochen nutzen zu können und gemeinsam auf dem Weg. Zwei Stunden zuvor schrieb ich Miss Universe, dass ich in der Stimmung für ein wenig Submission sei. Offen gelassen habe ich, wie ich´s gern hätte.

Wir kommen an und mit dem Abstellen der Tasche versetzte ich mich den Zustand, der es mir erlauben wird mich und Miss Universe mit anderen Augen zu sehen. Ich werde sämtliche Zuneigung ablegen, werde sie nicht zuvorkommend oder gar nett behandeln.

Ich sage zu ihr „Du darfst Dich ausziehen“ und sie antwortet „So, darf ich das?“. Diese Provokation überhöre ich einfach und sage „na mach schon“. Und sie macht. Ich setze mich aufs Sofa und betrachte diese schöne, sexy Frau dabei, wie sie sich auszieht. Als sie fertig ist, steht sie mit leicht gekreuzten Beinen vor mir und schaut mich dem Blick an der suggeriert „Ich bin ein kleines Mädchen und habe keine Ahnung was Du mit mir machst. Aber mach´s bitte, ich möchte es so gern“.

„Du wirst jetzt weitere erogene Zonen außer Schwanz und Arsch an meinem Körper suchen“ sage ich und sie antwortet „Tue ich das nicht immer?“. Hab ich mir Widerworte gewünscht Miss? Habe ich nicht. „Du tust, was ich sage, ist das klar?“. Wieder dieser Blick, sie nickt. Ich deute auf mein linkes Knie, dort soll sie beginnen.
Sie läst ihre Zunge wandern. Egal wo sie das tut, es ist eine ungemeine Wohltat, ihre Zunge im Einsatz zu spüren. Ein echtes Killerfeature was sie da hat und sie kann damit umgehen. Ich sage ihr, sie soll ein wenig höher rutschen. Tut sie und leckt jetzt die Rückseite meines Überschenkels. Ich stoße sie zurück. Sie soll ihre Pussy auf meinem Knie abarbeiten. Sie geht leicht in die Hocke und reibt ihre tropfnasse Muschi auf meinen Knie. Sie hat die Augen geschlossen, ich dagegen kann sehen, dass es ihr gefällt, wie mein Knie immer feuchter wird und ihre Pussy Fäden zieht, wenn sie ihre Hüfte leicht anhebt.

Ich zeige auf meine Nippel, will, dass sie dort spielt. Dafür muss sie sich aufrichten und ich bekomme unvermittelt einen Schlag auf die linke Brust. „Wollte ich geschlagen werden?“ fahre ich sie an. „Ich dachte Du möchtest..“. Weiter kommt sie nicht. Ich beuge den Oberkörper nach vorne … und sie zuckt zurück. Was für ein Moment, sie hat richtige Angst vor mir. Ich setze nach, bin über ihr und schlage sie ins Gesicht. Nicht mit einem Tätscheln, das war ne richtig feste Ohrfeige. Sie hält ihre Arme über den Kopf um sich zu schützen. Ich drücke sie zur Seite und schlage nochmal zu. Dann setzte ich mich wieder hin.

Jetzt fährt sie gehorsam mit der Zunge über meine Nippel. Ich sage ihr, dass sie das gut macht und wie gut es sich anfühlt – Strafe muss sein, Lob aber auch. Als nächstest ist das Ohr dran und Miss Universe hat plötzlich eine wirklich erogene Zone gefunden. Die Kombination aus warmer Zunge und ihrere Atmung ist wunderbar, das wird sie in Zukunft öfter tun müssen. Mein Plan war, sie jetzt zu ficken, ich habe aber eine bessere Idee.

Die Blumenwohnung verfügt über ein stylisches Neubau Badezimmer mit großer, ebenerdiger Dusche – und. Ich fasse Miss Universe an der Hand und wir schlender nackt ins Badezimmer. So langsam fahre ich den Submission Modus runter, ich will mit der sexy Frau an meiner Seite vögeln. Aber zuerst „Mach mal meinen Schwanz sauber, Du wirst gleich an ihm lutschen müssen“. Sie hockt sich vor mich, duscht ihn ab und nimmt ihn in den Mund. Manchmal frage ich mich, wie sie ihn so weit in den Rachen nehmen kann ohne zu ersticken. Gefühlt füllt meine Schwanspitze schon ihre Mundhöhle aus, wie also macht sie das? Wirklich wissen will ich es in dem Augenblick nicht, ich genieße lieber den Güteklasse A++ Blowjob. Sie stoppt, schaut mich von unten herauf, sagend „dreh Dich um“. Ich drehe mich. Sie schaltet das Wasser an und es rinnt warm an meinen Arsch entlang. Die drückt meine Arschbacken auseinander und fährt mit der Hand daran entlang. Der Hand folgt die Zunge – ich schließe die Augen und versinke in diesem Gefühl.

Ich drehe mich, tippel mit den Fingern ein wenig auf ihrer Schulter rum. „Aufstehen“ heißt das – Miss Universe folgt. Ich umarme sie, Küsse ihre Stirn und drehe sie mit dem Rücken zu mir. Mit der einen Hand fasse ich die Hüftknochen, die anderen drücken gegen ihren Rücken. Vor mir prangt ihr Arsch – ein Anblick, der mich unglaublich geil macht. Ich gebe es ihr von hinten. Erst langsam, dann schnell. Ich sehe zu, wie mein Schwanz rythmisch in ihr verschwindet und wieder auftaucht. Ich fasse mit beiden Händen an die Hüfte, ziehe sie nach oben und halte inne. Ich weiß, dass sie darauf steht, so gehalten zu werden, die Möglichkeit zu haben, ihre Hüfte gegen meine zu kreisen. Und ich kann sie so wunderbar von innen erkunden – eine dieser Positionen, die für uns perfekt sind, in der wir Sex vom einem anderen Stern haben.

„Ich will dich vollsauen“ sage ich. Miss Universe kniet nieder und legt wieder den Blick des kleinen Mädchens auf. Diesmal sagt er „oh ja bitte komm in mein Gesicht. Ich exponieren meine Brüste gern für Dich, wenn Du mich nur mit deinem Sperma vollspritzt. Du bist der Geilste.“. Ich reibe ihn und komme – heftig, in drei oder vier Stößen. Der erste geht an den Hals, der zweite ins rechte auf, der dritte auf die Titten, vom vierten weiß ich nichts mehr.

Der Submission Modus ist abgelegt. Ich brause Miss Universe ab und befreie sie vom Sperma. Ich bin als erster aus der Dusche raus und trockne mich an. Miss Universe tritt auf mich zu. Wir schauen uns lange in die Augen und ich beginne, sie abzutrocknen. Ich tupfe ganz sanft ihren Oberkörper, gehe in die Hocke und trockne ihr Beine – und sehe ein Träne im Augenwinkel. „Ich gehöre jetzt ganz Dir Miss Universe. Mach mit mir, was Du willst“ sage ich.

Ich tänzle vor ihr her ins Wohnzimmer. Dort muss ich mich auf die Seite legen – und ahne, was jetzt kommt. Sie holt den Miniflogger, unser neues Spielzeug, und streicht über meinen Körper. Sie lässt ihre Nase und Zunge in alle möglichen Winkel gleiten und zwischendurch bekomme ich Schläge mit der Lederpeischte. Sie sitzt auf meiner Flanke, drückt meinen Kopf auf die Seite und reibt sich an mir. Ich muss mich auf den Rücken legen und werde einverleibt. Das hat was von Mittel zum Zweck. Ich bin da, damit sie es sich besorgen kann. So, wie ich es gerade eben wollte. Danke Miss.

Sie ist fertig und rollt sich auf dem Teppich zusammen. Ich lasse sie ruhen, betrachte dies wunderschöne Geschöpf lange und lasse meine Gedanken kreisen – um das hier, wie wir her gekommen sind, wo wir am Anfang waren. Dann überkommt es mich. Ich will diese Frau spüren, ganz langsam, zärtlich, ohne Hast. Ich beginne sie zu streicheln. Den Rücken, ihre Flanke, ihren Po. Ich küsse sie am ganzen Körper. Ihre Augen sind geschlossen, meine Küsse wandern über ihr Gesicht. Ich greife mit beiden Händen in ihr Haar. Was für ein wahnsinning intensiver Moment von Nähe den wir hier gerade erleben. Sie öffnet ihre Beine für mich und ich gleite richtiggehend in sie hinein. Wir tun es ganz langsam – hier bahnt sich ein ganz besonderer Moment an. Und wieder vögeln wir, ganz ohne Porno Move oder „so viel geil wie möglich“ – mit einer wunderbaren Ruhe und Gelassenheit in diesem besonderen Moment. Und wieder: Danke Miss.

Two Shades of Bondage

Veröffentlicht 14/07/2012 von Miss Universe

Er tanzt wieder mit seinen Seilen um mich. Von mir wird nichts erwartet als dort zu stehen. Ich kann abwechselnd die Augen schließen und spüren, wie er geschickt die Schnüre um mich legt, und ihm dabei zusehen. Ich liebe die Tatkraft, die sein Körper eigentlich immer latent ausstrahlt, gepaart mit konzentrierter Entschiedenheit und diesem Quentchen Grazie, welches dem künstlerischen Anspruch entspringt, den er an sein Werk hat.

Die schönen Finger arbeiten in konzentrierter Ruhe, nur ab und an tritt er zurück und betrachtet mit ein wenig Abstand, was er geschaffen hat. Ab und an bemerkt er dabei das Objekt unter dem Schmuck, streicht mir über den Hals und küsst mich. Ich fühle mich schon wieder eher beschenkt als eingeschränkt.

Als es fertig ist, schaut er sich erst zufrieden sein Werk an, zeigt mir in der Reflektion der dunklen Scheibe, wie hübsch seine Seile die Symmetrie meines Körpers untermalen, und fügt dem Bild seine Hand hinzu, weil er weiß, wie schön ich das finde. Dann kriegt er diesen Blick, der mir sagt, dass es gleich weiter gehen wird. Er überlegt, was er als nächstes mit mir anstellen will.

Er packt mich an den Schultern und lässt mich rückwärts gehen. Mit auf dem Rücken verschnürten Armen ist das schon eine leicht unheimliche Bewegung. Dann soll ich mich auf das Sofa setzen. Irgendwie schafft er es, mir bei dieser Aufgabe genau so gut zu helfen, dass es sich immer noch leicht unangenehm behindert anfühlt. Er steht mit ein wenig Abstand vor mir und hat Begeisterung und Zärtlichkeit aus seinem Gesichtsausdruck verbannt. Das hübsche Kinn zeigt seine entschiedene Note.

Ich merke, dass mich das furchtbar anmacht. Meine Fesseln verwandeln sich in ein Instrument der Unterwerfung. Ich lasse die Hilflosigkeit wonnig durch meinen Körper rieseln und schaue mit großen Augen zu ihm auf. Und er schaut tatsächlich ohne Wärme auf mich herunter und sagt: „Komm, mach mal die Beine breit.“

Ich mache ständig die Beine breit für ihn, in den abstrusesten Posen, geil und willig. Aber mich jetzt unter diesem herrischen Blick auf Befehl zu offenbaren, ist auf aufregende Weise eine Überwindung. Ich koste sie aus und gebe mir große Mühe, den Wunsch eilfertig zu erfüllen. Ich öffne die Schenkel, rutsche noch ein Stück tiefer in den Sitz, um das Becken weiter nach vorn kippen zu können. Als alles nicht hilft, den strengen Blick zu mildern, ziehe ich einen Fuß hoch auf das Sofa, entblättere mich so weit wie möglich ohne Hände.

Er glotzt mir zwischen die Beine – etwas, das mir immer unheimlich ist – und lobt mich dann kurz für den Gehorsam. Er steht noch immer vor mir und fängt an seinen Schanz auf meiner Augenhöhe zu reiben. Ich hänge verschnürt in den Kissen und schaue fasziniert zu. Dann kommt er über mich und reibt ihn an meinen aufgebundenen Brüsten. Ich muss sagen, wie geil mich das macht – etwas, das mir auch furchtbar schwer fällt.

Wie zur Prüfung schiebt er mir zwei Finger zwischen die Beine und äußert sich anerkennend über die sich dort ausbreitende Feuchtigkeit. Kurz steckt er mir noch seinen Schwanz in den Mund. Aber er weiß, dass ich darauf stehe, und nicht einmal so ausgeliefert mit verbundenen Händen und seinem steuernd zupackenden Griff an meinem Hinterkopf empfinde ich mich bei dieser Geste als Opfer.

Stattdessen macht es mich noch schärfer, auf diese Weise Laute der Lust aus meinem kontrollierenden Gegenspieler herauszukitzeln. Und als er mich kurz darauf vor dem Sofa kniend in die Kissen vögelt ist gänzlich verschwommen, wer hier wem Vergnügen bereitet.

Evolution

Veröffentlicht 12/07/2012 von Miss Universe

Diese Beziehung ist immer seltsam gut gewesen. Und sie ist ganz gut seltsam.

Am Anfang war es latente Sympathie und moderate Anziehung. Der Pseudorebell ist zu mainstream-hübsch, um mein Typ zu sein. Er strahlt zu viel Selbstsicherheit und Stärke aus in seinem Körper, um mich auf sein dunkles Geheimnis neugierig zu machen. Er ist zu sehr mit sich und der Welt im Reinen, um meine mitfühlende Zärtlichkeit zu wecken. Ich wäre nicht auf den Gedanken gekommen, dass das die idealen Voraussetzungen für Sex ohne Liebe sind – aber ich wusste auch nicht, dass ich danach suche.

Nach den ersten Gesprächen war klar, dass weder Stärke noch Reinheit Fassade waren, und ich war mir einer weiteren wichtigen Zutat sicher: Ich kann diesem Menschen vertrauen, ohne alles wissen zu müssen. Es gab genug Unterschiede, um nicht vereinnahmen zu wollen. Ich hatte keine Ahnung, ob ich tatsächlich fähig wäre zu einer solchen Art Beziehung, aber ich konnte mir vorstellen, dass er das war. Das war schon einmal die halbe Miete.

Und es ging tatsächlich. Wir organisierten uns und wir fickten, und er gab mir genau das, was ich wollte: Er begehrte mich bedingungslos, einfach körperlich, ohne doppelten Boden und ohne dass es wehtun könnte. Wir hatten Sex ohne sonst irgendwas. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir uns nicht einmal küssen müssen. Sobald er am Horizont auftauchte, entflammte mein Körper, schaltete sich mein Hirn aus, gab es nur noch ein Ziel und Zweck.

Mit diesem Kerl konnte ich Sex haben in einer ungekannten Reinheit, Absolutheit und Rücksichtslosigkeit. Und ich fand diesen Zustand perfekt.

In erster Linie aus dem Bedürfnis heraus, doch noch drei Worte miteinander zu wechseln und ein bisschen herunterzukommen, fingen wir an mit den Aftershows – und stellten fest, dass das nicht nur gut funktionierte, sondern richtiggehend Spaß machte. Wir können ganz gut zusammen Bier trinken. Ich bemerkte, dass wir zwar vordergründig verschiedene Interessen und Prioritäten hatten, uns aber über gemeinsame Grundwerte gar nicht zu unterhalten brauchten. Das passte zu meiner großen Verwunderung einfach.

Und es machte zu meiner noch größeren Verwunderung auch nichts kaputt. Wir verstanden uns selbst in Momenten ohne Raserei – auch wenn die immer nach spätestens 20 Minuten über uns kam. Spätestens als ich am eigenen Leib spürte, wie wenig es mich kalt ließ, als es ihm mal schlecht ging, war klar:

Ich habe einen Friend with Benefits gewonnen. Zwar in eher ungewöhnlicher Reihenfolge, aber ich fand diesen Zustand perfekt.

Der Pseudorebell hat mal aufgeschrieben, wie er die folgende Ausdehnung empfunden hat. Wir fingen an, Kommunikation auf nicht körperlicher Ebene über das, was wir taten, zu pflegen. Wir trauten uns miteinander in Bereiche, die noch keiner von uns betreten hatte, weil wir in Szenarien phantasierten und diskutierten, weil wir über den grünen Klee lobten, wo Dinge gut taten, die alles andere als selbstverständlich, mainstream und common sense waren.

Ich konnte mit dem Kerl Dinge teilen, von denen ich in einigen Fällen vielleicht eine Ahnung hatte, dass ich sie mögen könnte, aber vielfach keinen Schimmer hatte, dass das gut würde. Es macht Spaß mit ihm zu experimentieren. Man kann ihn so herrlich begeistern und wird überschwänglich gelobt. Vor allem aber habe ich wenig Angst etwas falsch zu machen.

Ich habe meinen ersten Playpartner gewonnen. Es ist aufregend, es ist spannend, es ist eine Herausforderung – aber es setzt mich nie unter Druck. Das hat mir völlig neue Dimensionen eröffnet, und ich fand diesen Zustand perfekt.

Neuerdings experimentiert der Pseudorebell mit etwas, das er Flow nennt. Die Grundidee besteht darin, die Raserei zu entschleunigen, mit winzigen Gesten und Berührungen in endloser Länge auszukosten, was wir gewohnt sind in einem wildem Rausch voranzutreiben und zu konsumieren. Es ist Minimalismus, der mich erschüttert. Es berührt neue Teile von mir. Es gab für mich immer eine Domäne von Zärtlichkeit, in der er nichts verloren hatte. Und das war gut so, irgendwo im Hinterkopf zu wissen, dass es Dinge gibt, die das Paralleluniversum zu eben jenem machen, einer Nebenwelt, die nach anderen Gesetzen funktioniert und gerade deshalb so bestehen kann.

Jetzt dehnt es sich wieder aus (und das passt lustig zu meinem vorigen Post), verwirrt mich in seiner Größe; und bald werde ich es perfekt gefunden haben.

First Fist

Veröffentlicht 12/07/2012 von Miss Universe

Wir sitzen uns gegenüber, weil wir eigentlich gerade mal wieder fertig sind. Ich schwinge sowieso noch und er muss mir die Bierflasche anreichen, damit ich einen Schluck nehme. Er streckt die Hand über den kleinen Graben zwischen uns und fängt an mich über den ganzen Körper zu streicheln. Es ist diese neue Form von langsamer Zärtlichkeit zwischen uns, der Sturm und Drang der brennenden Lust fehlt und die mich gerade deshalb sehr seltsam und bis ins Mark berührt.

Ich habe längst die Augen geschlossen und bin eins unter seinen Händen. Er wechselt hinter mich und lässt die Finger über meine Vorderseite gleiten. „Frierst Du?“ Kopfschütteln. Nein, mich überlaufen nur Schauer, wenn ich die Wärme Deiner Brust hinter mir, den Gang Deines Atems im Nacken und Deine Arme um mich spüre. Ich will von Dir weder Schutz noch Liebe, aber mein Körper registriert, akzeptiert und genießt an jeglichem Wollen vorbei.

Ich werde ausgebreitet auf dem Rücken, bin zu 100% auf Empfang. Er nimmt zwischen meinen Beinen Platz und lässt seine geschickten Finger wandern. Ich würde ihnen gerne zusehen. Sie sind schön, egal was sie tun, und gerade tun sie unendlich schöne Dinge. Sie streicheln außen vertikal, ganz leicht, gerade fest genug, um tief genug vorzudringen, meine ganze Feuchtigkeit aufzunehmen und weiter zu verteilen.

Sie streicheln und erzeugen jenen indirekten Druck auf meine empfindsamsten Teile, der mich rasend macht. Er harrt ungewohnt geduldig aus, bis ich es nicht mehr erwarten kann, seine Finger in mich aufzunehmen. Ich kippe mein Becken ihm noch ein Stück entgegen und er tut mir den Gefallen. Ich wusste nicht, dass man das lernen kann, aber er hat sehr genau gelernt, an welchem Punkt ich das Reiben seiner Fingerkuppe beinahe unerträglich intensiv empfinde. Er lässt mich mich unter ihm winden vor Wonne.

Ich habe nur noch Wahrnehmung für die Empfindungen zwischen meinen Beinen und bin abgetaucht in diesem Geschenk – bis ich plötzlich den wenig klangvollen Schnappverschluss der Gleitgeltube knacken höre. Eine Ahnung, die ich vorhin schon kurz hatte, drängt sich ins eingetrübte Bewusstsein: Das hier ist planvolles Handeln, der Pseudorebell will mir ein noch größeres Geschenk machen – ich kriege seine ganze Hand.

Den Wunsch habe ich ein paar Mal geäußert. Es überkommt mich einfach jedes Mal das dringende Verlangen nach mehr, wenn er mir seine Finger gibt. Und er hat mir selbst erzählt, dass dieses Wollen körperlich spürbar war in einer ziemlich trunkenen Nacht. Wir haben ausreichend darüber gesprochen, um zu wissen, dass es keine in dem Sinne geile Erfahrung wird, sondern eher eine Aufgabe mit mehreren Anläufen und sehr viel Geduld. Ich habe versucht zu erklären, dass dies für mich nicht nur ein körperlicher Wunsch ist, sondern etwas, das auf ungewohnt starke Weise mit meinen Emotionen interagiert. Aus irgendeinem Grund bedeutet es für mich mehr Öffnung als andere Dinge, bei denen ich auch meine bisherigen Grenzen überschritten habe.

Er nimmt sich Zeit. Ich könnte mir vorstellen, dass es nicht die dankbarste Aufgabe ist, sich quasi ohne Feedback in ein vollkommen still hingebreitetes Wesen vorzuarbeiten, immer achtsam nicht wehzutun. Aber ich kann das nur, wenn ich bei mir bleibe und mich um nichts anderes sorge. Und wie so oft kann ich genau das mit diesem Mann: vertrauen und fallen lassen.

Es geht unglaublich langsam. Wenn mir jemand sagte, ich hätte dort zwei Stunden gelegen, würde es mich nicht wundern. Es gibt Pausen, in denen ich mich gewöhnen kann. Es gibt beruhigendes Streicheln über die Bauchdecke. Es gibt ermunterndes Kneifen in die Oberschenkel. Zwischenzeitlich wünsche ich mir, ich hätte ein zweites Bier getrunken, so genau nehme ich alles war.

Wenn ich anfange mich zu verkrampfen, erinnert er mich mit seinen schönen Fingern daran, dass wir doch gerade in einer seltsamen Form Sex haben und weckt meinen Wunsch neu. Wenn ich ganz tief in meiner Blase der totalen Auslieferung abtauche, fängt er an mit mir zu sprechen und erinnert mich daran, dass wir das gemeinsam tun. Es ist eine unausgeglichene, ungeübte, aber mich tief bewegende Kommunikation – im Gegensatz zur sonst so geschätzten Raserei vollkommen kontrolliert.

Irgendwann sind wir an einem Punkt, wo jede Bewegung wehtut. Das ist schade, denn ohne Bewegung an anderer Stelle bin ich auf den Schmerz fokussiert. Es ist nur ein ganz kleiner Hautring am Eingang, der überhaupt etwas spürt, aber der ist an der Grenze seiner Dehnbarkeit angekommen. Noch das Verharren auf dieser Grenze ist großartig. Der Pseudorebell könnte mir selbst aus Versehen ziemlich wehtun, aber er verharrt still mit mir. Selbst das Teilen dieses Schmerzes ist Vereinigung. Das ungerechtfertigte Wissen, dass es gut ist, ist stark.

Schließlich zieht er sich unendlich langsam zurück, zu meiner Verwunderung ohne, dass es im mindesten weh täte. Auf dem Weg kann ich noch einmal spüren, was ich mir so gewünscht habe. Ich habe keine Ahnung, ob er spüren kann, wieviel er mir gerade gegeben hat, und öffne zum ersten Mal seit gefühlten Ewigkeiten die Augen.

Zwischen meinen Beinen hockt immer noch der Pseudorebell, mit fröhlichem Staunen seine glasierte Hand betrachtend, während ich versuche wieder Anschluss an seine Realität zu finden.

Nur weil ich eine Stunde später explizit frage, weiß ich, dass er tatsächlich bis zum Handgelenk in mir verschwunden war.

Kettenreaktion

Veröffentlicht 11/07/2012 von Miss Universe

Ich stehe im Türrahmen.

Seine Augen gleiten von meinen Lippen nach unten.

Ich hebe die Arme und stütze sie oben ab.

Er fährt mit beiden Händen die Seiten meines Brustkorbs hinauf.

Eine Gänsehaut überläuft mich und meine Nippel richten sich auf.

Er bückt sich, um sie zu küssen.

Ich seufze und mache die Beine breiter.

Er bückt sich weiter und schiebt seine Finger dazwischen.

Ich will ihn weiter an meinen Brüsten und hole meinen Vibrator.

Mit ihm an meinem Oberkörper und dem Gerät zwischen den Beinen komme ich nach zwei Minuten.

Er knetet fasziniert weiter.

Ich stelle das Ding wieder an und winde mich auf der Suche nach oraler Stimulation.

Er öffnet seine Hose und gibt mir seinen Schwanz.

Ich lasse meine Bedürfnisse stöhnend daran aus.

Er nimmt mir den Vibrator weg und fickt mich auf dem Teppich.

Ich sterbe kleine Tode mit dem Blick auf sein Gesicht zwischen meinen Füßen.