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Alle Beiträge aus dem Monat Juli 2014

Vorgeglüht

Veröffentlicht 08/07/2014 von Miss Universe

Im Moment, in dem ich beginne mich zu langweilen, erwacht meine Lust. Ich spüre meinen Körper, der satt und gesund ist und ausgestattet mit allerlei Sinnen und Rezeptoren, die er benutzen will; der vor Kraft beinahe leise vibriert, die ungenutzt den Raum füllt. Ich spüre meine Offenheit für Eindrücke und Wahrnehmungen, den Wunsch zu erleben und verstehen. Ich spüre mich selbst im Raum, der Schwerkraft vertraut, von Luft umgeben der augenblicklichen Temperatur und Konsistenz.

Alles giert nach dem Reiz. Ich will berührt werden und ich will tasten. Ich will dich riechen und alle Ecken deines Körpers schmecken. Ich will alle Flüssigkeiten lecken, ihre Textur, ihr Aroma aufnehmen. Ich will fühlen, wie du meinen Körper durch den Raum bewegst, lass mich schweben und zerdrück mich unter dir und lass mich das gleiche
mit dir tun. Ich will hören, wie dein Becken gegen meinen Hintern klatscht und die seidenpapierzarten Töne aus deinem Mund, wenn meine Zunge eine ganz empfindliche Stelle umschmeichelt und du andächtig still hältst. Ich will die Tausend Facetten spüren, in denen du zu meiner Haut sprichst – vom fast berührungslosen Kitzeln über Streicheln, Kneten, Ziehen bis zum schreiend schmerzenden Schlag. Ich will Gänsehaut vom Wind kriegen und mich in die lauschige Wärme deines Bauches kuscheln.

Als läge mir ein Wort auf der Zunge, kann ich antizipieren, was diese Reize weckten. Ich weiß, wie mein Blut sprudeln würde, heiß bis hektisch in alle Schleimhäute und dicht unter die Haut, bis ich leuchte. Ich weiß, wie es kribbelte an der zeit- und ziellosen Stelle in meiner Körpermitte und genauso in meinem sich einengenden Verstand, der beinahe erwürgt würde vom aufsteigenden, größer und schließlich übermächtig werdenden Wunsch nach Vereinigung und Auslöschung gleichzeitig. Ich weiß, wie meine Lippen aufsprängen, meine Augen und Lippen feucht anliefen und nur noch singende Töne von meinem Genuss kündeten. Ich weiß, wie meine Muskeln sich spannten zu ungeahnter Kraft und Persistenz, um noch mehr Körper zu sein; wie meine Glieder zu tanzen begännen nach einer nie erlernten und doch perfekten Choreographie.

Ich weiß, wie alles um uns herum in diesem Moment untergänge. Und wie sehr ich das wollte.

In einem Boot?

Veröffentlicht 07/07/2014 von Miss Universe

Solange wir so leise sind, gibt es wahrscheinlich nicht einmal ein Gesetz, das unserem Tun entgegen stünde. Trotzdem hat es den kribbelnden Reiz des Verbotenen, mindestens des Ungewöhnlichen, zu dieser nächtlichen Stunde das Boot zu Wasser zu lassen. Wir arbeiten stumm und überraschend eingespielt, bis es hinein gleitet. Endlich einmal ist die Stadt still wie der Wasserspiegel in dieser Sommernacht. All das ist viel zu groß, um uns zu gehören, aber allein die Tatsache, dass sich hier und jetzt niemand anders darum bemüht, ist großartig und berauschend.

Rhythmisch entsteht das Geräusch, wenn die Paddel ins Wasser tauchen und durchziehen. Ich spüre, wie meine Muskeln anspannen, mein Körper warm wird, noch mehr als von der lauen Nachtluft schon. Ein feuchter Film entsteht auf meiner Haut. Ich kann hören und fühlen, wie wir gleichförmig und synchron arbeiten. Wir gleiten nur so dahin. Ich muss mich nicht umsehen, um zu wissen, dass es gut ist. Ich muss nicht wissen, wo es hingeht. Früh genug kann ich die angedeutete Kurve aufnehmen.

Schließlich bleibt mein Paddel allein, und auch ich ziehe es folgsam ein. Wir gleiten ans Ufer. Ich vertäue das Boot und muss mich nicht fragen, was als nächstes passiert. Als ich mich umwende, leuchten mir schon sein nackter Körper und fröhliches Grinsen entgegen. Ich ziehe mir das schon etwas festgeklebte Kleidchen über den Kopf und lächle zurück. Das Eintauchen unserer Körper ist leiser als das der Paddel. Und fast so leise ist der Übergang zwischen lauer Luft und warmem Wasser. Nur ein paar Grad beträgt der Unterschied, und die Dichte ist anders, dieses Gefühl von halber Schwerelosigkeit.

Ein paar Züge bringen uns zur Mitte des Teiches. Kühles Wasser streicht über meinen Rücken und nimmt den klebrigen Schweißfilm mit. Ich fühle mich nackt und rein. Wir treten ein wenig Wasser und versuchen das irgendwie aufzunehmen: die spiegelglatte Oberfläche, nur von unseren sich langsam ausbreitenden Kreisen gestört, das silberne Mondlicht, die weite Fläche bis zum Ufer, wo die Bäume stehen wie um eine Lichtung, die Stille einer warmen Sommernacht, die nie ganz ohne Töne ist, und dieses riesige sternenbesetzte Zelt über uns. Merkwürdig, wie man sich gleichzeitig so im Zentrum und so unwichtig fühlen kann.

Der Pseudorebell will teilen. Und weil er intuitiv klug genug ist, gar nicht erst nach Worten zu suchen, greift er nach mir. Wir paddeln gegeneinander und küssen uns. Dann schlagen wir heftiger und prusten lachend, weil man küssend zwangsläufig untergeht. Irgendwann stößt er mich ab Richtung Ufer und wir schwimmen zurück. Er überholt mich mit Leichtigkeit. Als er auf mich wartet, muss er schon Grund unter den Füßen haben, denn dieses Mal gehen wir nicht unter, nicht einmal als ich meine Beine um ihn schlinge, um nicht wieder abgetrieben zu werden.

Als ich nach einem Ast lange, um mich hinaus zu ziehen, greift er nach meinem Bein und hält mich dort hingestreckt an der Wasseroberfläche. Es dauert ein bisschen, bis ich verstehe, dass er einfach nur zusehen will, wie mein weißer Körper innerhalb weniger Zentimeter aus der völligen Dunkelheit des Wasser erst hell schemenhaft auftaucht und dann leuchtend und spritzend an die Luft platzt. Er will es wohl auch fühlen, denn plötzlich habe ich seine Hände überall. Noch klammern sich meine Hände an jenen Ast, aber mein Atem geht schwer.

Wir steigen an Land, nur um wieder ins Boot zu klettern. Es ist so warm, dass man sich nicht einmal abtrocknen muss. In silbernen Bahnen laufen die Tropfen am glatten Oberkörper des Pseudorebellen herunter. Ich schaue ihn noch immer sprach- und planlos an in seiner Marmorschönheit, wohl wissend, dass dieser Moment zuende gehen wird. Er setzt sich und lehnt sich ein Stück zurück mit den Unterarmen auf dem Bootsrumpf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bequem ist, aber ich weiß, dass es eine Einladung ist.

Einen Moment lang bleibe ich über ihm stehen und stelle mir vor, wie ich für ihn den Vollmond verdunkle. Dann komme ich langsam herunter. Als ich nach seinem Schwanz greife, spüre ich, dass ich mir das beinahe hätte sparen können. Er ist hart und steil aufgerichtet, und als ich nur einmal darüber streiche, schließt der Pseudorebell schon seufzend die Augen. Ich nehme also Platz und freue mich, zunächst einmal still, an der Nacht, meinem Spielkameraden und dem sinnlos guten Gefühl, dass diese Vereinigung in mir auslöst.

Dann geraten wir langsam und vorsichtig in Bewegung. Das Boot scheint jeden Schub aufzunehmen, das Wasser zu reflektieren. Wir schaukeln fröhlich, und nur seitwärts scheint es gefährlich. Der Pseudorebell grinst, um mich zu ermuntern. Ich kann mich am Bootsrand abstützen und herrlich im perfekten Winkel an ihm auf und ab rutschen. Unser Gefährt geht mit, und bald breitet sich unsere Bewegung in konzentrischen Wellen um uns herum aus. Wahrscheinlich bin ich schon laut, aber wir teilen ohnehin gerade unsere wachsende Begeisterung mit dem Universum.

Schließlich schlagen die Wellen zurück. Während ich unser Boot nach unten reite, wirft uns ein Rückläufer einer früheren Welle wieder nach oben. Irgendwie ergibt sich auch daraus ein Rhythmus, sogar ohne Unterstützung des Pseudorebellen, der sich weiterhin festhalten muss. Ich mache es mir ganz allein da oben und grinse erst im letzten Moment mit überquellenden Augen hinunter. Zu meiner Verwunderung sehe ich zuerst in seinen Augen, dass auch er jetzt kommt. Schön.

Dann muss ich wohl zu einem späteren Zeitpunkt sein glitzerndes Sperma von meinem Körper waschen. Fürs erste lege ich mich auf seine fast getrocknete Brust, lausche auf seinen Atem, das Univsersum und mein Glück und kann es in diesem Moment ganz gut ertragen.

Übungsstunde

Veröffentlicht 02/07/2014 von Pseudorebell

Wir wollen ein wenig spielen, das war angekündigt. Oder genauer hatte ich sie gebeten, den Mädchenpenis mitzubringen und meinen Arsch zu versorgen. Jetzt liege ich bäuchlings, nackt auf dem Bett.

Miss Universe kommt über mich. Es ist ein überragendes Gefühl, sie auf meinem Rücken zu spüren. Ich mag das Gewicht ihres Körpers spüren, das so weit davon entfernt ist, zu schwer zu sein und doch empfinde ich diesen Druck auf dem Brustkorb der irgendwie ziemlich gut ist. Ich spüre ihre warmen Brüste auf mir und könnte eine Stunde lang nur so dort liegen und wir hören uns gegenseitig beim Atmen zu. Sie dreht mich herum und beschäftigt sich mit meiner Brust. Ich sage, dass ich einen Kuss möchte, der aber wird mir verweigert. 

Stattdessen versorgt sie jetzt meinen Schwanz. Schon bei der ersten Berührung ihrer Lippen spüre ich, dass es mich schnell erwischen wird. Ihr letzten paar Blowjobs waren hinreißend. Sie öffnet den Mund weit, wölbt die Lippen extra nach außen und umschließt damit seinen Spitze. Ein wahnsinnig intensives Gefühl denke ich und komme in Stößen und mit lauten Stöhnen. 

Sie lacht nicht oder scheint sich irgendwie anders zu freuen. Ich lege mich wieder auf den Bauch, ihr Kopf wandert zwischen meine Arschbacken und ihre Zunge sucht sich ihren Weg. Sie leckt mich mit breiter Zunge und ich winkel ein Bein an, damit sie näher an mich ran kann. Es ist warm und weich und sämtliche Nerven in meinem Unterleib feuern gleichzeitig. Sie tut es mit solcher Hinhabe und Übung, dass ich mir wünsche, sie höre nicht mehr auf. Ich glaube, ich habe sehr heftig gestöhnt, weiß aber nur noch, wie gut es sich anfühlte und erinnere keine einzige Reaktion von mir. 

Mit ganz kleinen, leichten Bewegungen nähert sich ihre Finger meinem Arsch. Sie macht das gut und gewöhnt mich ganz langsam daran, dass sie gleich in mir sein wird. Ich habe wie immer keine Gefühl dafür, wie ich gleich reagiere. Wird es angenehm, geil oder tut es weg? Beim ersten „echten“ Eindringen weiß ich, dass es geil wird und sofort wünsche ich, sie fickte mich auf der Stelle heftig. Dieses wahnsinnig gute Gefühl, wenn sie ihren Finger aus mir herauszieht ergänzt sich durch einen wunderbaren Druck, den ihr gehaltener Daumen in mir erzeugt. Ab und an kann ich mich nur schwer in dieses Gefühl fallen lassen. Heute geht das ganz wunderbar. Ich weiß, sie wird mir nicht weh tun und mich vorsichtig behandeln. Das zusammen mit meiner körperlich scheinbar guten Verfassung macht es zu einem Erlebnis. 
Sie probiert Spielweisen aus. Hält mich fest, stößt ihren Daumen mal in hoher mal in niedriger Frequenz in mich, dreht ihn und winkelt ihn an. Das ist so geil Miss denke ich, winde mich und stöhne schon wieder. 

Wie ver- und besprochen hat sie hat den Mädchenpenis im Gepäck. Diesmal helfe ich ihr nicht ins Geschirr sondern harre in Erwartungshaltung kniend vor ihr. Sie kommt in mich und sofort ist wieder dieses gute Gefühl da. Ich richte meinen Oberkörper auf dem Bett aus und lasse mich ficken. Ich lasse mich ficken und spüre hin, was das Ding in mir macht. Es ist nicht so gut wie ihr Daumen sondern ich spüre ganz klar, dass es ein beidseitiger Fremdkörper ist. Aber sie hat die Hände frei, denn  irgendwann spüre ich sie auch wieder. Sie greift meinen Oberkörper und langt nach meinem Arsch. Ich richte mich auf und verlange nach ihrer Hand auf meiner Brust. Sie gibt sie mir, greift fest zu, ist gleichzeitig in mir und ich stehe total darauf.   

Jetzt liegt sie auf dem Rücken und ich reite sie. Ein ganz anderes Gefühl ist das. Ich kann kontrollieren, wie weit das Ding in mir sein soll und seine Bewegungen in mir unterwerfe ich auch meinem Willen. Als ich Rhythmus und Postion gefunden habe rutsche ich auf ihr vor und zurück. Meine Schwanz hängt halb aufgerichtet auf ihre Brust und ich habe eigentlich den Wunsch, sie würde ihn sich packen und es mir besorgen, bis ich ein zweites Mal komme. Stattdessen sehe ich, dass sie feuchte Augen hat und verstehe nicht, warum.

Am Ende schenkt sie mir einen weiteren Orgasmus. Unsere Körper liegen wunderbar dicht aneinander. Ich kann sie riechen, ihre Wärme spüren und fühle ihren Atmen aus mir. Dann fasst sie mich und wichst mich, bis ich das zweite Mal heute komme.

Zu üben

Veröffentlicht 02/07/2014 von Miss Universe

Er liegt auf dem Bauch und ich liege auf seinem Rücken. Wie jedes Mal überkommt mich schon in dem Moment, wo er so friedlich hingestreckt ist und mir wehrlos seine Rückseite präsentiert, eine große Zärtlichkeit. Vielleicht liegt es an dem wilden Blowjob gerade, vielleicht an meiner Einbildung, dass ich tatsächlich das Gefühl habe, er liegt dort entspannt und empfänglich für meine Lippen, die über seinen Nacken, den Hals, das Ohr auf seine Wange wandern.

Ein bisschen versuche ich noch, die riesige Fläche seines Rückens mit meinen Händen zu erspüren, dann rutsche ich nach unten, denn wir wissen beide, was kommen wird.  Mein Gesicht taucht zwischen seine Hinterbacken, und augenblicklich winkelt er ein Bein an und zieht den Oberschenkel hoch, um mir Platz zu machen. Die nächste Welle Zärtlichkeit erfasst mich ob dieser schutzlosen Auslieferung. Dabei ist vollkommen klar, dass ich ihm nicht wehtun werde.

Meine Zunge sucht ihren Weg, nicht lang, und obwohl ich dort unten vergraben bin, höre ich ganz deutlich das erste ehrliche Genussgeräusch. Diese Laute sind wie Musik sein sollte: Sie erzählen so viel und rühren mich an. Es dauert nicht lang, bis sie sich so gesteigert haben, dass der kleine Mundmuskel nicht mehr reicht. Ich nehme den Daumen. Obwohl ich eben das Gefühl hatte, er wolle jetzt mehr, fühlt es sich nun fest und gespannt an. So tastet nur die Fingerkuppe weiter wie eben die Zunge, und bald kann ich wieder zuhören. Ich rutsche sogar ein Stück höher, um seinen Rücken küssen und mehr von diesen Klängen erhaschen zu können.

Ganz langsam steigern wir uns. Das Fingerglied muss sich wunderbar anfühlen beim hinaus Gleiten. Irgendwann ficke ich ihn mit meinem Daumen. Ich mag das, wenn ich innen ein bisschen rotieren und streicheln kann und dann wieder spüren, wie mein Gelenk sich durch diesen engen, sich aber immer mehr weitenden Ring schiebt. Die vier übrigen Finger umfassen seine Hoden. Ich habe das Gefühl, ihn in der Hand zu halten.

Ich bin so fasziniert und so zufrieden mit dem, was geschieht, dass er sich aufrichten und mich wieder daran erinnern muss, dass es noch eine Steigerungsstufe zu nehmen gibt. Einigermaßen unfallfrei schlüpfe ich in mein Geschirr, und er kommt mir auf die Knie entgegen. Dann kommt dieser Moment, der nach wie vor unheimlich ist: Diese ach so gefühllose Erweiterung meines Körpers dringt in den seinen – und ich spüre so gar nichts davon.

Vor mir breitet sich immer noch sein Rücken aus. Ich streichle ihn, während die Hände langsam an die Hüften wandern. Ich will ihn ja ficken, aber es ist, als hätte ich vergessen wie. Plötzlich scheint mir sein Körper so entfernt. Ich meine, nicht einmal mehr die Laute zu hören, die mir im Nebel der Unwissenheit den Weg weisen. Ich weiß nicht, wie tief ich in ihm stecke, ich habe kein Gefühl für den Winkel. Ich habe eine unsinnige Angst ihm wehzutun.

Der Pseudorebell lässt sich von meiner Verzagtheit nicht beeindrucken. Wenn ich es nicht tue, dann fickt er sich eben selbst. Sein Körper schwingt gegen mich, und langsam entwickele ich eine Wahrnehmung davon, wie weit die Wege sind und welcher Radius geht. Wenn er mehr will, greift er mit einer Hand nach hinten und zieht mich zu sich heran. Als er sich aufbäumt, weiß ich, dass er meine Arme an seiner Brust spüren will. Ich umklammere ihn von, greife beherzt in die Muskeln und habe endlich wieder das Gefühl von Nähe.

Irgendwann löst er sich und bedeutet mir mich auszustrecken. Es beginnt dieses Schauspiel, bei dem er sich selber fickt über mir. Ich kann ein bisschen mit dem Becken mitarbeiten, aber im wesentlichen liege ich da und staune. Er lehnt sich nach hinten, tanzt über mir. Wieder einmal beeindruckt mich, wie ganz offensichtlich geil er sein kann, während sein Schwanz vollkommen friedlich zusammengerollt in meiner Hand liegt. In seinem Gesicht aber steht die Begeisterung. Zum ersten Mal sehe ich, dass auch er die Augen vor Genuss verdreht. Und vor allem sehe ich ihn die ganze Zeit lachen.

Wenn ich die Töne des Genusses gerne gehört habe, sind mir die Bilder unerträglich. Er sieht so verdammt glücklich aus, dass es wehtut. In seinem Gesicht steht so echte, überbordende Freude, dass ich mich schon wieder schäme es anzuschauen. Er sieht mich an mit dieser haltlosen Mischung aus Begeisterung und Freude und dieser Dringlichkeit, die uns befällt, wenn wir etwas so existenziell Großes empfinden, dass wir es nicht nur teilen wollen, sondern sogar zu müssen scheinen. Aber das ist zu groß. So wie ich immer mal wieder mit Gewalt die Augen vor der Möglichkeit verschließen muss, diesem Menschen Schmerz zuzufügen, drehe ich jetzt den Kopf weg, weil ich nicht im Fokus von solcher Freude stehen will.

Er findet sein eigenes Ende. Ich bin aufgewühlt. Als er noch immer nicht still halten will, greife ich mir noch einmal seinen Schwanz. Dieses Mal brauche ich die Hand, um ihn noch einmal kommen zu lassen. Das fühlt sich gut und bekannt an. Als ich mir anschließend beim Waschen zwischen die Beine greife, bin ich unglaublich nass.

Ansturm

Veröffentlicht 01/07/2014 von Miss Universe

Ich stelle mir vor, du sitzt im Nebenraum. Ich müsste jetzt lediglich aufstehen und dich von, was immer du tust, ablenken. In meiner Vorstellung ließest du dich leicht ablenken. Du höbest einmal kurz den Blick und in Anbetracht meiner stechenden Augen wäre dir sofort klar, was los ist. Du hättest gerade genug Zeit, was immer es ist, aus dem
Weg zu räumen, bis ich dich erreicht habe.

Du suchtest noch nach dem richtigen Spruch, während ich, ohne etwas zu sagen oder gar zu fragen, über dich käme. Ich presste deinen Oberkörper nach hinten in die Sofakissen, packte deinen Kopf und stieße meine Zunge hinein. Es würde mir nichts ausmachen, wenn du den Mund antizipierend öffnest. Wahrscheinlich griffest du auch intuitiv
nach meinem Körper. Dagegen sträubte ich mich aber, packte dich an den Handgelenken, die ich über deinen Kopf zöge, und verteilte mein ganzes Gewicht auf deinem Oberkörper und Kopf damit du still hältst.

Spätestens da hättest du wirklich begriffen. Ich könnte spüren, wie du mutwillig still wirst unter mir. Ich könnte dir meine Brüste wild ins Gesicht drücken, du würdest ihn allerhöchstens um ein paar Grad wenden und den Mund leicht öffnen. Auf deinem Schoß kniend zöge ich mir das Shirt aus, den BH gleich mit. Ich genösse es, auf dich hinunter zu
schauen, während du deine Augen mühsam von meinen Titten lösen müsstest, um mich anzusehen. Schon weil sie dafür von unten nach oben wandern müssten, sähe es auf diese aufregende Art unterwürfig aus.

Ich wüsste, dass du dich jetzt nicht mehr traust, also liebkoste ich sie selbst ein wenig. Ja, schau nur. Dann überkäme mich aber die Gier nach Haut. Ich rupfte dein T-Shirt von deiner Brust und ließe es böswillig um deinen Kopf gerollt stecken. Mein Mund erkundete deinen Oberkörper, die Schlüsselbeine, die Achsel, die Nippel. Meine Nase
rutschte tiefer auf deinen Gürtel, genussvoll einatmend. Meine Brüste lägen auf deinen Oberschenkeln. Ob ich unterbewusst summen oder stöhnen würde, musst du wissen.

Eilig streifte ich mir Rock und Höschen vom Leib, ich will möglichst viel Haut spüren. Dann griffe ich unsanft nach dem Gürtel. Deine Hilfe bräuchte ich nicht. Während ich auspackte, entdeckte ich, wie du vermeintlich unbemerkt versuchtest, dir eine Blickschneise aus der T-Shirt-Blende zu schaffen. Ich grinste aber nur. Warum sollte ich
nicht wollen, dass du zusiehst?

Ich mag diesen ersten Griff in die Hose, die zarte Haut, die Wärme und fast immer ein Schwanz, der dankbar und erwartungsfroh wirkt, dass ich ihn endlich befreie. Ich senkte sofort meine Lippen darauf. Es ist so ein geiles Gefühl, wenn er unter meinen Berührungen fast magisch aufwächst. Irgendwoher hätte ich ein Quentchen Geduld und leckte ausgiebig, ohne gleich wieder alles und bis zum äußersten zu wollen.

Dann rutschte ich ein Stückchen zurück und rollte gewissenhaft ein Kondom über dieses Prachtstück. Ich hielte ihn fest in der Hand, während ich dich noch einmal küsste. Dann schöbe ich mich milimeterweise darüber. Die Augen hätte ich geschlossen, deinen weit aufgerissenen Blick von unten nicht wahrnehmend. Ganz langsam machte
ich mich auf die Suche nach den schönsten Stellen und dem geeigneten Rhythmus.

Erst wenn ich herausfordernd stöhnte, würdest du den Moment erkennen, deine Hände auf meine Hüften zu legen und mich noch ein Stück tiefer zu ziehen. Ich sähe dich glücklich an. Deine Hände gäben mir Schwung
und bewegten sich dann hoch zu meiner Brust. Ich mag es, wenn du sie dort einfach nur hältst, damit ich mich daran reiben kann. Aber bald packte ich sie im dringenden Wunsch, deine Finger fester zu spüren. Greif richtig hinein! Ich stützte mich auf deine Brust, riebe und raste und drückte mich gegen dein Becken, bis es mir käme und ich laut
grinsend über dir zusammen fiele.

Und dann dürftest du…