Vorgeglüht

Veröffentlicht 08/07/2014 von Miss Universe

Im Moment, in dem ich beginne mich zu langweilen, erwacht meine Lust. Ich spüre meinen Körper, der satt und gesund ist und ausgestattet mit allerlei Sinnen und Rezeptoren, die er benutzen will; der vor Kraft beinahe leise vibriert, die ungenutzt den Raum füllt. Ich spüre meine Offenheit für Eindrücke und Wahrnehmungen, den Wunsch zu erleben und verstehen. Ich spüre mich selbst im Raum, der Schwerkraft vertraut, von Luft umgeben der augenblicklichen Temperatur und Konsistenz.

Alles giert nach dem Reiz. Ich will berührt werden und ich will tasten. Ich will dich riechen und alle Ecken deines Körpers schmecken. Ich will alle Flüssigkeiten lecken, ihre Textur, ihr Aroma aufnehmen. Ich will fühlen, wie du meinen Körper durch den Raum bewegst, lass mich schweben und zerdrück mich unter dir und lass mich das gleiche
mit dir tun. Ich will hören, wie dein Becken gegen meinen Hintern klatscht und die seidenpapierzarten Töne aus deinem Mund, wenn meine Zunge eine ganz empfindliche Stelle umschmeichelt und du andächtig still hältst. Ich will die Tausend Facetten spüren, in denen du zu meiner Haut sprichst – vom fast berührungslosen Kitzeln über Streicheln, Kneten, Ziehen bis zum schreiend schmerzenden Schlag. Ich will Gänsehaut vom Wind kriegen und mich in die lauschige Wärme deines Bauches kuscheln.

Als läge mir ein Wort auf der Zunge, kann ich antizipieren, was diese Reize weckten. Ich weiß, wie mein Blut sprudeln würde, heiß bis hektisch in alle Schleimhäute und dicht unter die Haut, bis ich leuchte. Ich weiß, wie es kribbelte an der zeit- und ziellosen Stelle in meiner Körpermitte und genauso in meinem sich einengenden Verstand, der beinahe erwürgt würde vom aufsteigenden, größer und schließlich übermächtig werdenden Wunsch nach Vereinigung und Auslöschung gleichzeitig. Ich weiß, wie meine Lippen aufsprängen, meine Augen und Lippen feucht anliefen und nur noch singende Töne von meinem Genuss kündeten. Ich weiß, wie meine Muskeln sich spannten zu ungeahnter Kraft und Persistenz, um noch mehr Körper zu sein; wie meine Glieder zu tanzen begännen nach einer nie erlernten und doch perfekten Choreographie.

Ich weiß, wie alles um uns herum in diesem Moment untergänge. Und wie sehr ich das wollte.

In einem Boot?

Veröffentlicht 07/07/2014 von Miss Universe

Solange wir so leise sind, gibt es wahrscheinlich nicht einmal ein Gesetz, das unserem Tun entgegen stünde. Trotzdem hat es den kribbelnden Reiz des Verbotenen, mindestens des Ungewöhnlichen, zu dieser nächtlichen Stunde das Boot zu Wasser zu lassen. Wir arbeiten stumm und überraschend eingespielt, bis es hinein gleitet. Endlich einmal ist die Stadt still wie der Wasserspiegel in dieser Sommernacht. All das ist viel zu groß, um uns zu gehören, aber allein die Tatsache, dass sich hier und jetzt niemand anders darum bemüht, ist großartig und berauschend.

Rhythmisch entsteht das Geräusch, wenn die Paddel ins Wasser tauchen und durchziehen. Ich spüre, wie meine Muskeln anspannen, mein Körper warm wird, noch mehr als von der lauen Nachtluft schon. Ein feuchter Film entsteht auf meiner Haut. Ich kann hören und fühlen, wie wir gleichförmig und synchron arbeiten. Wir gleiten nur so dahin. Ich muss mich nicht umsehen, um zu wissen, dass es gut ist. Ich muss nicht wissen, wo es hingeht. Früh genug kann ich die angedeutete Kurve aufnehmen.

Schließlich bleibt mein Paddel allein, und auch ich ziehe es folgsam ein. Wir gleiten ans Ufer. Ich vertäue das Boot und muss mich nicht fragen, was als nächstes passiert. Als ich mich umwende, leuchten mir schon sein nackter Körper und fröhliches Grinsen entgegen. Ich ziehe mir das schon etwas festgeklebte Kleidchen über den Kopf und lächle zurück. Das Eintauchen unserer Körper ist leiser als das der Paddel. Und fast so leise ist der Übergang zwischen lauer Luft und warmem Wasser. Nur ein paar Grad beträgt der Unterschied, und die Dichte ist anders, dieses Gefühl von halber Schwerelosigkeit.

Ein paar Züge bringen uns zur Mitte des Teiches. Kühles Wasser streicht über meinen Rücken und nimmt den klebrigen Schweißfilm mit. Ich fühle mich nackt und rein. Wir treten ein wenig Wasser und versuchen das irgendwie aufzunehmen: die spiegelglatte Oberfläche, nur von unseren sich langsam ausbreitenden Kreisen gestört, das silberne Mondlicht, die weite Fläche bis zum Ufer, wo die Bäume stehen wie um eine Lichtung, die Stille einer warmen Sommernacht, die nie ganz ohne Töne ist, und dieses riesige sternenbesetzte Zelt über uns. Merkwürdig, wie man sich gleichzeitig so im Zentrum und so unwichtig fühlen kann.

Der Pseudorebell will teilen. Und weil er intuitiv klug genug ist, gar nicht erst nach Worten zu suchen, greift er nach mir. Wir paddeln gegeneinander und küssen uns. Dann schlagen wir heftiger und prusten lachend, weil man küssend zwangsläufig untergeht. Irgendwann stößt er mich ab Richtung Ufer und wir schwimmen zurück. Er überholt mich mit Leichtigkeit. Als er auf mich wartet, muss er schon Grund unter den Füßen haben, denn dieses Mal gehen wir nicht unter, nicht einmal als ich meine Beine um ihn schlinge, um nicht wieder abgetrieben zu werden.

Als ich nach einem Ast lange, um mich hinaus zu ziehen, greift er nach meinem Bein und hält mich dort hingestreckt an der Wasseroberfläche. Es dauert ein bisschen, bis ich verstehe, dass er einfach nur zusehen will, wie mein weißer Körper innerhalb weniger Zentimeter aus der völligen Dunkelheit des Wasser erst hell schemenhaft auftaucht und dann leuchtend und spritzend an die Luft platzt. Er will es wohl auch fühlen, denn plötzlich habe ich seine Hände überall. Noch klammern sich meine Hände an jenen Ast, aber mein Atem geht schwer.

Wir steigen an Land, nur um wieder ins Boot zu klettern. Es ist so warm, dass man sich nicht einmal abtrocknen muss. In silbernen Bahnen laufen die Tropfen am glatten Oberkörper des Pseudorebellen herunter. Ich schaue ihn noch immer sprach- und planlos an in seiner Marmorschönheit, wohl wissend, dass dieser Moment zuende gehen wird. Er setzt sich und lehnt sich ein Stück zurück mit den Unterarmen auf dem Bootsrumpf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bequem ist, aber ich weiß, dass es eine Einladung ist.

Einen Moment lang bleibe ich über ihm stehen und stelle mir vor, wie ich für ihn den Vollmond verdunkle. Dann komme ich langsam herunter. Als ich nach seinem Schwanz greife, spüre ich, dass ich mir das beinahe hätte sparen können. Er ist hart und steil aufgerichtet, und als ich nur einmal darüber streiche, schließt der Pseudorebell schon seufzend die Augen. Ich nehme also Platz und freue mich, zunächst einmal still, an der Nacht, meinem Spielkameraden und dem sinnlos guten Gefühl, dass diese Vereinigung in mir auslöst.

Dann geraten wir langsam und vorsichtig in Bewegung. Das Boot scheint jeden Schub aufzunehmen, das Wasser zu reflektieren. Wir schaukeln fröhlich, und nur seitwärts scheint es gefährlich. Der Pseudorebell grinst, um mich zu ermuntern. Ich kann mich am Bootsrand abstützen und herrlich im perfekten Winkel an ihm auf und ab rutschen. Unser Gefährt geht mit, und bald breitet sich unsere Bewegung in konzentrischen Wellen um uns herum aus. Wahrscheinlich bin ich schon laut, aber wir teilen ohnehin gerade unsere wachsende Begeisterung mit dem Universum.

Schließlich schlagen die Wellen zurück. Während ich unser Boot nach unten reite, wirft uns ein Rückläufer einer früheren Welle wieder nach oben. Irgendwie ergibt sich auch daraus ein Rhythmus, sogar ohne Unterstützung des Pseudorebellen, der sich weiterhin festhalten muss. Ich mache es mir ganz allein da oben und grinse erst im letzten Moment mit überquellenden Augen hinunter. Zu meiner Verwunderung sehe ich zuerst in seinen Augen, dass auch er jetzt kommt. Schön.

Dann muss ich wohl zu einem späteren Zeitpunkt sein glitzerndes Sperma von meinem Körper waschen. Fürs erste lege ich mich auf seine fast getrocknete Brust, lausche auf seinen Atem, das Univsersum und mein Glück und kann es in diesem Moment ganz gut ertragen.

Übungsstunde

Veröffentlicht 02/07/2014 von Pseudorebell

Wir wollen ein wenig spielen, das war angekündigt. Oder genauer hatte ich sie gebeten, den Mädchenpenis mitzubringen und meinen Arsch zu versorgen. Jetzt liege ich bäuchlings, nackt auf dem Bett.

Miss Universe kommt über mich. Es ist ein überragendes Gefühl, sie auf meinem Rücken zu spüren. Ich mag das Gewicht ihres Körpers spüren, das so weit davon entfernt ist, zu schwer zu sein und doch empfinde ich diesen Druck auf dem Brustkorb der irgendwie ziemlich gut ist. Ich spüre ihre warmen Brüste auf mir und könnte eine Stunde lang nur so dort liegen und wir hören uns gegenseitig beim Atmen zu. Sie dreht mich herum und beschäftigt sich mit meiner Brust. Ich sage, dass ich einen Kuss möchte, der aber wird mir verweigert. 

Stattdessen versorgt sie jetzt meinen Schwanz. Schon bei der ersten Berührung ihrer Lippen spüre ich, dass es mich schnell erwischen wird. Ihr letzten paar Blowjobs waren hinreißend. Sie öffnet den Mund weit, wölbt die Lippen extra nach außen und umschließt damit seinen Spitze. Ein wahnsinnig intensives Gefühl denke ich und komme in Stößen und mit lauten Stöhnen. 

Sie lacht nicht oder scheint sich irgendwie anders zu freuen. Ich lege mich wieder auf den Bauch, ihr Kopf wandert zwischen meine Arschbacken und ihre Zunge sucht sich ihren Weg. Sie leckt mich mit breiter Zunge und ich winkel ein Bein an, damit sie näher an mich ran kann. Es ist warm und weich und sämtliche Nerven in meinem Unterleib feuern gleichzeitig. Sie tut es mit solcher Hinhabe und Übung, dass ich mir wünsche, sie höre nicht mehr auf. Ich glaube, ich habe sehr heftig gestöhnt, weiß aber nur noch, wie gut es sich anfühlte und erinnere keine einzige Reaktion von mir. 

Mit ganz kleinen, leichten Bewegungen nähert sich ihre Finger meinem Arsch. Sie macht das gut und gewöhnt mich ganz langsam daran, dass sie gleich in mir sein wird. Ich habe wie immer keine Gefühl dafür, wie ich gleich reagiere. Wird es angenehm, geil oder tut es weg? Beim ersten „echten“ Eindringen weiß ich, dass es geil wird und sofort wünsche ich, sie fickte mich auf der Stelle heftig. Dieses wahnsinnig gute Gefühl, wenn sie ihren Finger aus mir herauszieht ergänzt sich durch einen wunderbaren Druck, den ihr gehaltener Daumen in mir erzeugt. Ab und an kann ich mich nur schwer in dieses Gefühl fallen lassen. Heute geht das ganz wunderbar. Ich weiß, sie wird mir nicht weh tun und mich vorsichtig behandeln. Das zusammen mit meiner körperlich scheinbar guten Verfassung macht es zu einem Erlebnis. 
Sie probiert Spielweisen aus. Hält mich fest, stößt ihren Daumen mal in hoher mal in niedriger Frequenz in mich, dreht ihn und winkelt ihn an. Das ist so geil Miss denke ich, winde mich und stöhne schon wieder. 

Wie ver- und besprochen hat sie hat den Mädchenpenis im Gepäck. Diesmal helfe ich ihr nicht ins Geschirr sondern harre in Erwartungshaltung kniend vor ihr. Sie kommt in mich und sofort ist wieder dieses gute Gefühl da. Ich richte meinen Oberkörper auf dem Bett aus und lasse mich ficken. Ich lasse mich ficken und spüre hin, was das Ding in mir macht. Es ist nicht so gut wie ihr Daumen sondern ich spüre ganz klar, dass es ein beidseitiger Fremdkörper ist. Aber sie hat die Hände frei, denn  irgendwann spüre ich sie auch wieder. Sie greift meinen Oberkörper und langt nach meinem Arsch. Ich richte mich auf und verlange nach ihrer Hand auf meiner Brust. Sie gibt sie mir, greift fest zu, ist gleichzeitig in mir und ich stehe total darauf.   

Jetzt liegt sie auf dem Rücken und ich reite sie. Ein ganz anderes Gefühl ist das. Ich kann kontrollieren, wie weit das Ding in mir sein soll und seine Bewegungen in mir unterwerfe ich auch meinem Willen. Als ich Rhythmus und Postion gefunden habe rutsche ich auf ihr vor und zurück. Meine Schwanz hängt halb aufgerichtet auf ihre Brust und ich habe eigentlich den Wunsch, sie würde ihn sich packen und es mir besorgen, bis ich ein zweites Mal komme. Stattdessen sehe ich, dass sie feuchte Augen hat und verstehe nicht, warum.

Am Ende schenkt sie mir einen weiteren Orgasmus. Unsere Körper liegen wunderbar dicht aneinander. Ich kann sie riechen, ihre Wärme spüren und fühle ihren Atmen aus mir. Dann fasst sie mich und wichst mich, bis ich das zweite Mal heute komme.

Zu üben

Veröffentlicht 02/07/2014 von Miss Universe

Er liegt auf dem Bauch und ich liege auf seinem Rücken. Wie jedes Mal überkommt mich schon in dem Moment, wo er so friedlich hingestreckt ist und mir wehrlos seine Rückseite präsentiert, eine große Zärtlichkeit. Vielleicht liegt es an dem wilden Blowjob gerade, vielleicht an meiner Einbildung, dass ich tatsächlich das Gefühl habe, er liegt dort entspannt und empfänglich für meine Lippen, die über seinen Nacken, den Hals, das Ohr auf seine Wange wandern.

Ein bisschen versuche ich noch, die riesige Fläche seines Rückens mit meinen Händen zu erspüren, dann rutsche ich nach unten, denn wir wissen beide, was kommen wird.  Mein Gesicht taucht zwischen seine Hinterbacken, und augenblicklich winkelt er ein Bein an und zieht den Oberschenkel hoch, um mir Platz zu machen. Die nächste Welle Zärtlichkeit erfasst mich ob dieser schutzlosen Auslieferung. Dabei ist vollkommen klar, dass ich ihm nicht wehtun werde.

Meine Zunge sucht ihren Weg, nicht lang, und obwohl ich dort unten vergraben bin, höre ich ganz deutlich das erste ehrliche Genussgeräusch. Diese Laute sind wie Musik sein sollte: Sie erzählen so viel und rühren mich an. Es dauert nicht lang, bis sie sich so gesteigert haben, dass der kleine Mundmuskel nicht mehr reicht. Ich nehme den Daumen. Obwohl ich eben das Gefühl hatte, er wolle jetzt mehr, fühlt es sich nun fest und gespannt an. So tastet nur die Fingerkuppe weiter wie eben die Zunge, und bald kann ich wieder zuhören. Ich rutsche sogar ein Stück höher, um seinen Rücken küssen und mehr von diesen Klängen erhaschen zu können.

Ganz langsam steigern wir uns. Das Fingerglied muss sich wunderbar anfühlen beim hinaus Gleiten. Irgendwann ficke ich ihn mit meinem Daumen. Ich mag das, wenn ich innen ein bisschen rotieren und streicheln kann und dann wieder spüren, wie mein Gelenk sich durch diesen engen, sich aber immer mehr weitenden Ring schiebt. Die vier übrigen Finger umfassen seine Hoden. Ich habe das Gefühl, ihn in der Hand zu halten.

Ich bin so fasziniert und so zufrieden mit dem, was geschieht, dass er sich aufrichten und mich wieder daran erinnern muss, dass es noch eine Steigerungsstufe zu nehmen gibt. Einigermaßen unfallfrei schlüpfe ich in mein Geschirr, und er kommt mir auf die Knie entgegen. Dann kommt dieser Moment, der nach wie vor unheimlich ist: Diese ach so gefühllose Erweiterung meines Körpers dringt in den seinen – und ich spüre so gar nichts davon.

Vor mir breitet sich immer noch sein Rücken aus. Ich streichle ihn, während die Hände langsam an die Hüften wandern. Ich will ihn ja ficken, aber es ist, als hätte ich vergessen wie. Plötzlich scheint mir sein Körper so entfernt. Ich meine, nicht einmal mehr die Laute zu hören, die mir im Nebel der Unwissenheit den Weg weisen. Ich weiß nicht, wie tief ich in ihm stecke, ich habe kein Gefühl für den Winkel. Ich habe eine unsinnige Angst ihm wehzutun.

Der Pseudorebell lässt sich von meiner Verzagtheit nicht beeindrucken. Wenn ich es nicht tue, dann fickt er sich eben selbst. Sein Körper schwingt gegen mich, und langsam entwickele ich eine Wahrnehmung davon, wie weit die Wege sind und welcher Radius geht. Wenn er mehr will, greift er mit einer Hand nach hinten und zieht mich zu sich heran. Als er sich aufbäumt, weiß ich, dass er meine Arme an seiner Brust spüren will. Ich umklammere ihn von, greife beherzt in die Muskeln und habe endlich wieder das Gefühl von Nähe.

Irgendwann löst er sich und bedeutet mir mich auszustrecken. Es beginnt dieses Schauspiel, bei dem er sich selber fickt über mir. Ich kann ein bisschen mit dem Becken mitarbeiten, aber im wesentlichen liege ich da und staune. Er lehnt sich nach hinten, tanzt über mir. Wieder einmal beeindruckt mich, wie ganz offensichtlich geil er sein kann, während sein Schwanz vollkommen friedlich zusammengerollt in meiner Hand liegt. In seinem Gesicht aber steht die Begeisterung. Zum ersten Mal sehe ich, dass auch er die Augen vor Genuss verdreht. Und vor allem sehe ich ihn die ganze Zeit lachen.

Wenn ich die Töne des Genusses gerne gehört habe, sind mir die Bilder unerträglich. Er sieht so verdammt glücklich aus, dass es wehtut. In seinem Gesicht steht so echte, überbordende Freude, dass ich mich schon wieder schäme es anzuschauen. Er sieht mich an mit dieser haltlosen Mischung aus Begeisterung und Freude und dieser Dringlichkeit, die uns befällt, wenn wir etwas so existenziell Großes empfinden, dass wir es nicht nur teilen wollen, sondern sogar zu müssen scheinen. Aber das ist zu groß. So wie ich immer mal wieder mit Gewalt die Augen vor der Möglichkeit verschließen muss, diesem Menschen Schmerz zuzufügen, drehe ich jetzt den Kopf weg, weil ich nicht im Fokus von solcher Freude stehen will.

Er findet sein eigenes Ende. Ich bin aufgewühlt. Als er noch immer nicht still halten will, greife ich mir noch einmal seinen Schwanz. Dieses Mal brauche ich die Hand, um ihn noch einmal kommen zu lassen. Das fühlt sich gut und bekannt an. Als ich mir anschließend beim Waschen zwischen die Beine greife, bin ich unglaublich nass.

Ansturm

Veröffentlicht 01/07/2014 von Miss Universe

Ich stelle mir vor, du sitzt im Nebenraum. Ich müsste jetzt lediglich aufstehen und dich von, was immer du tust, ablenken. In meiner Vorstellung ließest du dich leicht ablenken. Du höbest einmal kurz den Blick und in Anbetracht meiner stechenden Augen wäre dir sofort klar, was los ist. Du hättest gerade genug Zeit, was immer es ist, aus dem
Weg zu räumen, bis ich dich erreicht habe.

Du suchtest noch nach dem richtigen Spruch, während ich, ohne etwas zu sagen oder gar zu fragen, über dich käme. Ich presste deinen Oberkörper nach hinten in die Sofakissen, packte deinen Kopf und stieße meine Zunge hinein. Es würde mir nichts ausmachen, wenn du den Mund antizipierend öffnest. Wahrscheinlich griffest du auch intuitiv
nach meinem Körper. Dagegen sträubte ich mich aber, packte dich an den Handgelenken, die ich über deinen Kopf zöge, und verteilte mein ganzes Gewicht auf deinem Oberkörper und Kopf damit du still hältst.

Spätestens da hättest du wirklich begriffen. Ich könnte spüren, wie du mutwillig still wirst unter mir. Ich könnte dir meine Brüste wild ins Gesicht drücken, du würdest ihn allerhöchstens um ein paar Grad wenden und den Mund leicht öffnen. Auf deinem Schoß kniend zöge ich mir das Shirt aus, den BH gleich mit. Ich genösse es, auf dich hinunter zu
schauen, während du deine Augen mühsam von meinen Titten lösen müsstest, um mich anzusehen. Schon weil sie dafür von unten nach oben wandern müssten, sähe es auf diese aufregende Art unterwürfig aus.

Ich wüsste, dass du dich jetzt nicht mehr traust, also liebkoste ich sie selbst ein wenig. Ja, schau nur. Dann überkäme mich aber die Gier nach Haut. Ich rupfte dein T-Shirt von deiner Brust und ließe es böswillig um deinen Kopf gerollt stecken. Mein Mund erkundete deinen Oberkörper, die Schlüsselbeine, die Achsel, die Nippel. Meine Nase
rutschte tiefer auf deinen Gürtel, genussvoll einatmend. Meine Brüste lägen auf deinen Oberschenkeln. Ob ich unterbewusst summen oder stöhnen würde, musst du wissen.

Eilig streifte ich mir Rock und Höschen vom Leib, ich will möglichst viel Haut spüren. Dann griffe ich unsanft nach dem Gürtel. Deine Hilfe bräuchte ich nicht. Während ich auspackte, entdeckte ich, wie du vermeintlich unbemerkt versuchtest, dir eine Blickschneise aus der T-Shirt-Blende zu schaffen. Ich grinste aber nur. Warum sollte ich
nicht wollen, dass du zusiehst?

Ich mag diesen ersten Griff in die Hose, die zarte Haut, die Wärme und fast immer ein Schwanz, der dankbar und erwartungsfroh wirkt, dass ich ihn endlich befreie. Ich senkte sofort meine Lippen darauf. Es ist so ein geiles Gefühl, wenn er unter meinen Berührungen fast magisch aufwächst. Irgendwoher hätte ich ein Quentchen Geduld und leckte ausgiebig, ohne gleich wieder alles und bis zum äußersten zu wollen.

Dann rutschte ich ein Stückchen zurück und rollte gewissenhaft ein Kondom über dieses Prachtstück. Ich hielte ihn fest in der Hand, während ich dich noch einmal küsste. Dann schöbe ich mich milimeterweise darüber. Die Augen hätte ich geschlossen, deinen weit aufgerissenen Blick von unten nicht wahrnehmend. Ganz langsam machte
ich mich auf die Suche nach den schönsten Stellen und dem geeigneten Rhythmus.

Erst wenn ich herausfordernd stöhnte, würdest du den Moment erkennen, deine Hände auf meine Hüften zu legen und mich noch ein Stück tiefer zu ziehen. Ich sähe dich glücklich an. Deine Hände gäben mir Schwung
und bewegten sich dann hoch zu meiner Brust. Ich mag es, wenn du sie dort einfach nur hältst, damit ich mich daran reiben kann. Aber bald packte ich sie im dringenden Wunsch, deine Finger fester zu spüren. Greif richtig hinein! Ich stützte mich auf deine Brust, riebe und raste und drückte mich gegen dein Becken, bis es mir käme und ich laut
grinsend über dir zusammen fiele.

Und dann dürftest du…

Und ewig lockt die Mädelsdusche

Veröffentlicht 25/06/2014 von Miss Universe

Wir sind mit die Letzten im Studio. Es ist Freitag Abend und wahrscheinlich läuft neben allen sonstigen Ablenkungen auch noch Fußball. Ich stehe unter der Dusche und genieße diese ersten Sekunden, wenn das klare Wasser noch richtig auf Schweiß trifft und ihn fortspült. Gleichzeitig entsteht die Vorfreude, dass das Wasser nun endlich heiß wird.

Eine junge Frau, fast noch ein Mädchen kommt dazu. Sie war mir eben schon aufgefallen – unfassbar zart. Schmale Hüften, schmale Schultern und die beinahe völlige Abwesenheit von Muskeln lassen sie im Vergleich zu mir tatsächlich wie eine Elfe aussehen. Vorhin im Sportdress hatte ich sie aufgrund dieser Schlankheit schon als potenziell essgestört eingeordnet, aber wie sie jetzt durch die Tür tritt, hat sie so volle, gesund aussehende Brüste, dass ich den Gedanken sofort verwerfe. Diese Proportionen muten beinahe absurd an: unfassbar zarte Glieder und erstaunlich große Brüste, fast wirklich so eine Art phantastische Rollenspielfigur.

Zu allem Überfluss ist ihre helle Haut durchgehend leicht gebräunt und spannt sich makellos und samten über diesen jungen Körper, als hätte erneut ein übereifriger Designer es etwas zu gut mit den Photoshopfiltern gemeint. Hat sie überhaupt geschwitzt? Es sind keine Spuren zu erkennen. Das lange Haar ist hochgesteckt und trägt zu dieser unwirklichen Aura bei, die manchmal sehr, sehr schöne blonde Frauen umgibt.

Das Schönste aber ist, dass sie sich all dessen nicht bewusst zu sein scheint. Irgendwo muss sie ein ausreichend behütetes Leben geführt haben, um sich nicht auf diesen Körper zu reduzieren. Ein klein wenig dem Alter angemessene Schüchternheit und Unsicherheit spricht aus ihren Bewegungen, als sie jetzt auf mich zukommt. Wieso eigentlich folgt sie nicht dem Impuls, sich für dieses intime Geschäft der Reinigung in eine andere Ecke der Gemeinschaftsdusche zu verziehen?

„Könnte ich bitte ein wenig Duschgel ausborgen? Ich habe meins vergessen“, liefert sie die Erklärung und gleichzeitig die Bestätigung der von unterstellten behüteten Elblettenaufzucht. „Selbstverständlich“, höre ich mich antworten und reiche es ihr. Immerhin hat sie mich nicht gesiezt. Vielleicht mache ich einfach mal den Pseudorebell und frage. Was habe ich schon zu verlieren – außer einer in Furcht oder Abscheu gehobenen zarten Augenbraue?

„Darf ich dich vielleicht einschäumen?“ fasse ich mir ein Herz. Die blauen Augen werden aufgerissen – erstaunt, fragend, aber nicht erschreckt. So eine unbeschwerte Kindheit bringt Vorteile. Ich schenke ihr mein aufgeschlossenstes, freundlichstes Lächeln, als hätte ich eine ebenso belanglose Frage gestellt wie die nach einem Klacks Duschgel. „Okay“, sagt sie, und es ist nicht zu erkennen, ob das wirklich eine Zustimmung oder nur automatisch abgespulte, anerzogene Höflichkeit ist.

Ich betätige den Duschknopf, damit sie sich schon einmal abspülen kann. Dann schnappe ich mir mein Duschgel wieder und muss lächeln, als der Deckel aufschnappt und mir der Duft in die Nase steigt. Das Zeug ist noch neu und ich habe mich bei den ersten Anwendungen immer ein wenig gewundert, was ich da erstanden habe. Man sollte einfach nicht hungrig einkaufen gehen. Aber jetzt erscheint es mir äußerst passend, dass ich nicht wie gewohnt zu irgendeiner Variante von „Männerfrisch“ gegriffen habe, sondern zu „Kakao“.

Sowohl die Süße als auch die cremige Unschuld treffen, noch bevor ich sie damit überhaupt berührt habe. Ich stelle mich hinter sie, schäume das Zeug einmal kurz zwischen meinen Händen an und lege dann sanft meine Hände auf ihre nassen Schulterblätter. Sie neigt den Kopf vor, und ich streiche in kleinen Kreisen über ihre Schulter. Wenig überraschend fühlt es sich weich und schön an. Wieviel Druck meine Finger jetzt aufwendeten für die Muskelberge auf den Schultern des Pseudorebellen. Sie fiele mir um.

Meine Hände gleiten zunächst etwas tiefer, ohne sich an dieser Winzigkeit von Po zu vergreifen. Ein klein wenig reibe ich ihre Taille. Dann fahren meine Finger wieder nach oben und ich streiche von außen über ihre Arme. Intuitiv versteht sie und hebt die Hände, damit ich ihre Achseln waschen kann. Ich kann ihre Arme beinahe mit den Fingern umfassen, so schlank sind sie, während meine Hände langsam wieder hinab gleiten. Hoffentlich ist sie nicht zu kitzlig. Aber es läuft nur ein kleiner Schauer durch sie, als meine Fingerspitzen ihren kaum spürbaren Brustmuskel streifen.

Den Ansatz ihrer Titten kann ich fühlen, als ich meine Hände über ihre Rippen laufen lasse. Sie streckt sich ein wenig dagegen. Meine Finger landen auf ihrem Bauch. Ihr Geschlecht lasse ich aus, aber die kleinen Kreise in ihrer Leiste gefallen ihr offensichtlich. Als ich beim Versuch, diese auf ihre Oberschenkel auszudehnen, mit der Brust ihren Rücken berühre, lehnt sie sich dagegen. Ich brauche Halt, muss einen Schritt zurücktreten, um mich gegen die Fliesen zu lehnen. Und widerstandslos folgt sie rückwärts meiner Hand in ihrer Hüfte, die sie mit mir zieht.

Es fühlt sich nicht nur berauschend an, diesen hübschen Körper auf der Vorderseite zu haben. Ich schiebe unwillkürlich das Becken ein wenig vor. Es vergrößert auch meinen Radius deutlich. Endlich traue ich mich an ihre Brüste. Erst einmal gleite ich von unten außen darüber hinweg, schäume ihr Dekolleté, ihre Schlüsselbeine und ein wenig den Hals hinauf, den sie sofort gegen mich schief legt. Dann rutschen meine Hände wieder nach unten und kommen seitlich unter ihre Brüste. Himmel, sind die schwer! Wieder und wieder fahre ich über die Stelle darunter, die bis eben noch trocken war. Dann wechsle ich den Fokus und habe sie tatsächlich in der Hand.

Sie sind eigentlich zu groß für meine Hand. Ich kann sie so gar nicht umschließen. Aber diese riesigen Brüste in der Hand zu haben, während ihr kleiner Po gegen mein Schambein drückt, raubt mir für einen Moment den Atem. Ich weiß schon, wie ihr Berührungen in der Leiste gefallen. Mal sehen, ob ihre Brustwarzen ähnlich empfindlich sind wie meine. Ich nähere mich in Kreisen, bevor ich ihre Nippel an meinen seifigen Handtellern reibe. Oh, ja, ihre kleinen Schulterblätter ziehen sich an meiner Brust zusammen. Sie biegt sich durch, um mehr davon zu spüren. Ich benutze sanft meine Finger, und dicht an meinem linken Ohr vernehme ich ein zitterndes leises Stöhnen.

Automatisch rutscht meine rechte Hand über ihren Bauch nach untern, die Finger legen sich mit ein bisschen Druck an die Stelle, wo sich ihre Lippen spalten. Beinahe wie ein Flitzebogen ist ihr Körper zwischen meinen Händen über mir gespannt. Aber dann fällt mir ein, dass ich sie ja waschen wollte. Ich lockere den Griff und rutsch um die herum. Komm, lehn dich an die Stelle, die mein Rücken schon angewärmt hat. Sie schließt die Augen, als ich vor ihr auf die Knie gehe.

Ich lege meine Wange in ihre Leiste, während meine Hände um sie greifen und ihren Po abseifen. Dann widme ich jedem Bein nacheinander die volle Aufmerksamkeit, reibe es ab bis zum Knöchel und als sie es freiwillig hebt, bis zur Zehenspitze. Schließlich wandern die Daumen sanft die Innenseite ihrer Oberschenkel hinauf, und ich beginne ganz vorsichtig ihr Geschlecht zu reinigen. Ich bemühe mich um ruhige Bewegungen, um die Stromstöße, die sie jetzt zu durchlaufen scheinen, nicht zu heftig werden zu lassen. Deutlich spüre ich, wie sie im Stehen versucht die Schenkel zu spreizen.

Endlich lasse ich meine Zunge sie kosen. Sie legt eine Hand auf meinen Kopf und wackelt gefährlich. Ich möchte sie so gerne hinlegen. Ich richte mich auf, spüle sie ab, hülle sie in mein Badetuch und trockne sorgsam jeden Quadratzentimeter ihrer Photoshophaut. „Danke“, lächelt sie noch immer ein bisschen erhitzt, aber höflich. „Ich glaube, ich gehe jetzt lieber“, reicht sie mir mein Handtuch zurück, wickelt sich in das eigene und stakst auf langen Beinen davon.

Imperativ

Veröffentlicht 19/06/2014 von Miss Universe

Mir hat diese Email gefallen, in der du schriebst, ich „Biest“ würde dich mit meinen Textresten so scharf machen, dass du schon zweimal gekommen seist. Das klang so schön hilflos und beinahe gegen deinen Willen. Das kann man doch bestimmt noch viel besser spielen, wenn man nicht nur Worte, sondern richtige Körper und Hilfsmittel benutzt…

Zieh dich aus. Ich will deine verletztliche weiße Haut sehen. Und ich will deinen Schwanz sehen, wie er sich aufrichtet und mir entgegen streckt. Sieh an, es geht schon los. Stell dich rückwärts an das Andreaskreuz. Du sollst mir ja zusehen können. Schau, was ich mitgebracht habe: schöne Manschetten, die ich ganz einfach in die Ringe klinken kann. Ich muss mich ein bisschen strecken, um nach dort oben zu gelangen. Meine Bluse streift über deine nackte Brust. Du stehst brav, während ich dich festmache, aber ich spüre trotzdem deine bereits drängende Erektion in meiner Leiste, als ich mich vorbeuge.

So, Muskelmann, jetzt stehst du fest. Du musst dich gar nicht freiwillig zurückhalten. Ich baue mich drei Zentimeter vor dir auf: Versuch doch mich zu berühren! Es ist ganz niedlich, wie du dich windest. Ich trete mal ein paar Schritte zurück, damit du mir besser zusehen kannst, wenn ich mich jetzt ausziehe. Komisch, wieviel Spaß mir das macht, es sinnlich zu tun, wenn du so aufmerksam zuschaust.

Meine Hand läuft am Hals hinunter über das Dekolleté, bevor sie sich den ersten paar Knöpfen widmet. Der Ausschnitt wird tiefer, gibt den Blick auf meinen BH frei. Ich weiß, wie gern du jetzt dem drängenden Kribbeln nachgäbest und nach deinem Schwanz griffest. Leider ist deine Hand dort oben festgeschnallt. Ich drehe mich um und bücke mich, bis das kurze Röckchen nach oben klappt. Du kannst ja nicht, deshalb lasse ich meine eigenen Finger die Innenseite meiner Schenkel druckvoll hinaufwandern.

Meine kleineren Hände sind noch voller beim Griff in meine Backen als deine es wären. Dummerweise habe ich noch immer das schwarze Höschen an, während ich sie ein wenig knete. Ohne dein Gesicht zu sehen, kann ich den Moment spüren, in dem deine Hand mich packen würde, um es selbst herunterzureißen. Aber die ist ja immer noch festgebunden. Na, komm, ich hake die Daumen ein und ziehe es aufreizend langsam hinunter. Huch, wer von uns beiden hat da gerade leise gestöhnt? So tief, wie ich hier gebückt stehe, kannst du bestimmt gut meine geschwollenen Lippen betrachten, nicht wahr? Sie sind dunkelrot; und vielleicht kannst Du sie sogar feucht glänzen sehen.

Ich drehe mich erneut um und komme wieder ein Stückchen näher. Mit ein bisschen Glück kannst du mich bereits riechen, wenn ich jetzt die Bluse ausziehe. Schließlich ist unter dem Röckchen jetzt eine nackte, beinahe dampfende Möse. Apropos, riechen. Vielleicht gefällt dir, wenn ich dir das Höschen jetzt über den Kopf ziehe. Ja? Nur leider siehst du nun nicht mehr, wie ich mich weiter entkleide. Aber du kannst es dir bestimmt vorstellen. Hörst du die Knöpfe? Und dieses trockene Knacken sind die Haken des BHs. Den Rock brauche ich auch nicht mehr.

Fühl mal, wie nackt ich bin: Mein weicher Bauch schmiegt sich an deine Hüfte. Mein aufgerichteter Nippel fährt über deine Rippen, bevor ich kurz schwach werde und mich einmal mit der Brust gegen dich presse. Mmm, du schmeckst gut. Ich will dich mal von der lächerlichen Augenbinde befreien. Ich möchte, dass du siehst, wie dicht ich jetzt vor deinem Schwanz kniee. Nicht, dass du nur meinen heißen Atem auf ihm spürst. Nein, schau dir meine zärtlichen Finger an, die so genau wissen, wie sie ihn anfassen sollen. Aber sie spielen nur abwechselnd mit der Luft neben ihm und meinen Brüsten.

Hast du gerade „bitte“ gehaucht? Da will ich mal nicht so sein. Ein wenig von dem Speichel, der mir seit einiger Zeit im Mund zusammenläuft – ach, küssen würdest du auch gern? – lasse ich auf die Spitze tropfen. Dann greife ich zu, angenehm fest. Du klingst, als gefiele dir das. Nicht blöd, so süß zu seufzen. Du weißt schon, dass mir das dann gleich noch mehr Spaß macht. Heißa, du bist aber auch scharf! Ich muss ja schon wieder aufhören, damit du mir hier nicht zwischen Daumen und Zeigefinger explodierst.

Aber einmal nehme ich ihn noch in den Mund. Ganz langsam und ohne viel Bewegung schiebe ich ihn mir tief in den Hals. Das ist gut, ne? Aber nicht genug, damit du kommst. Und das ist gut so. Ich will weiter auf deinen strammen, zuckenden Schwanz schauen, wenn ich es mir jetzt selber mache.

Also, ich will liegen. Aber welche Perspektive gönne ich dir? Von der Seite wäre es vielleicht am ästethischsten. Aber ich habe so eine Ahnung, es gefällt dir am besten mit dem direkten Blick zwischen meine Beine. Während ich meine Brüste kose, entblättere ich dir dort mit den Fingern alles. Nasses, rotes Gewebe entfaltet sich. Ich bin so geil, dass mir der milchige Saft schon aus der Scheide läuft. Siehst du? Wie schade, dass du nicht auflecken kannst…

Und ficken kannst du mich auch nicht. Zum Glück habe ich mein Tool mitgebracht. Hier, lutsch mal – auch wenn ich eigentlich kein Gleitmittel mehr brauche. Kannst du dir vorstellen, wie dein Schwanz anstelle des Silikondildos dort jetzt eintaucht? Ich schon. Mein Rücken biegt sich durch. Wie leise er vibriert und wie gut das trotzdem ist! Ich glaube, du kannst es in meinem Gesicht sehen. Wenn ich jetzt eine Fernbedienung hätte, würde ich sie dir überlassen. So muss ich es mir selber machen.

Das Ding ist leise, ich aber nicht. Sei froh, dass ich dir meine Lust nicht direkt ins Ohr hauche. Oah, das ist schon verdammt gut an den entscheidenden Stellen! Ich würde dir gerne mehr erzählen, aber es ist zu geil. Mir stockt der Atem, mein Körper versteift. Und jetzt sieh genau hin, wie der Orgasmus mich packt und schüttelt. Alles krampft rhythmisch um das Gerät. Ich hoffe für dich, du kannst es ein bisschen fühlen.

Hach, das war doch sehr entspannend. Ich lutsche ein bisschen an meinen Fingern, die ich eben an deiner Statt geküsst habe. Jetzt kann ich dich viel besser noch ein bisschen hinhalten. Das wird bestimmt hübsch, wenn du nachher endlich kommen darfst. Aber jetzt wollen wir doch erst einmal sehen, wie lange so ein Blowjob gehen kann, wenn ich die richtigen Pausen mache. Wenn du Glück hast, verliere ich irgendwann die Geduld, weil ich diesen hübschen Schwanz dann doch in mir spüren möchte.

Dann werde ich dich in der gleichen Haltung aufs Bett schnallen und vögeln. Weißt du, was ich da schon lange einmal ausprobieren wollte: Wie lange kann ich das eigentlich in langsam, wenn deine Hände mir nicht freundlich bei der Rhythmussuche helfen? Ich werde dich mit Samthandschuhen reiten, solange ich kann. Du musst dich ein bisschen zusammenreißen, weil es mich bestimmt irgendwann noch einmal überkommt.

Aber ich sage dir jetzt schon, wie es endet. Denn wenn es das nicht tut, dann werden wir das hier noch einmal üben – von vorne bis hinten. Am Ende werde ich dich losmachen und du wirst über mich kommen und dich in mir ergießen. Und ich will etwas hören dabei. Aber jetzt konzentrier dich gern auf das Gefühl, dass meine nasse Zungenspitze an seiner Unterseite erzeugt. Hübsch, nicht?

Auch R*

Veröffentlicht 16/06/2014 von Miss Universe

Ich habe keine Ahnung, wie lange ich hier schon liege. Meine Augen sind verbunden. Mich umgibt eine gedämpfte Stille. Ein Knebel lässt mich unangenehm sabbern, hindert mich aber nicht am Schreien, denn es würde mich ohnehin niemand hören. Nackt liege ich auf dem Bauch, den Kopf zur Seite gedreht, Arme und Beine in unnatürlicher Haltung mit festen Hanfseilen auf dem Rücken verschnürt.

Es ist nicht so, dass ich mich nicht gewehrt hätte. Solange ich freie Gliedmaße hatte, habe ich mich gewunden, entzogen, frei gekämpft. Ein paar Mal konnte ich entkommen. Aber jedes Mal wieder stand ich dann sofort im Anschluss erneut bebend im Bann seines Blickes, unfähig und unwillig seinen Kreis zu verlassen. Ein Dutzend Mal hat er mich gefangen, niedergestreckt und entwischen lassen, wie eine Katze, die mit einer Maus spielt.

Irgendwann war er des Kräftemessens müde und fesselte mich zur Bewegungsunfähigkeit. Das nächste Spiel bestand darin, meine Schmerztoleranzen an unterschiedlichen Stellen zu prüfen, mal mit den Fingern, mal mit Werkzeugen, die ich nicht sehen konnte. Sobald ich zuckend vor der nächsten Stufe scheute, herrschte er mich an: „Stillhalten!“ Mit aller Konzentration gelang es mir, die folgende Attacke bewegungslos zu empfangen – nur um vor der nächsten wimmern und zappelnd zu fliehen zu versuchen. Jede Verfehlung wurde bestraft.

Als jeder Teil meines Körpers brannte, fing er an ihn breitflächig zu schlagen. Immer und immer wieder zischte der Schmerz hell und rot auf meiner Haut, als wolle er, dass sie Blasen würfe und sich ablöste wie von einem garen Schwein. Es gab keine Steigerungen mehr, aber nahe dem Höhepunkt gab es auch kein Ende. Bis ich irgendwann wegsackte. Bis mein Empfinden sich von meinem Körper löste. Bis ich wie eine lasche Hülle liegen blieb. Da traf mich ein letzter ärgerlicher Schlag – und nichts weiter.

Meine Schulter schmerzt von der ungewohnt fixierten Stellung. Das Blut ist langsam aus den Armen gewichen. Der Boden ist kalt und hart an meiner nackten Haut, insbesondere an den aufgeschürften knochigen Stellen an Hüfte und Knien, in die sich langsam der Dreck des Linoleums brennt. Das Salz meiner Tränen frisst sich ins Augenlid, ohne dass ich es wegwischen könnte. Schnodder rinnt mir aus der fröstelnden Nase und ich zittere.

Etwas Warmes berührt meinen eisigen Fuß. Es dauert eine Weile, bis meine völlig ausgekühlte Haut Haut an der Gegenseite spürt, so groß und klopfend, dass es seine Brust sein muss. Ich kann seine Hände weder sehen noch fühlen, aber die Bewegung im Tauwerk erzählt mir, dass die Fesseln gelöst werden. Bevor sie fallen, legt er mir die Hand hinter dem Ohr zwischen Kopf und Hals. Würde er mich jetzt nicht zusammen halten, ich zerfiele in Tausend Stücke im Moment, da sich das Seil löste.

So aber fallen mit den Fesseln auch meine Niederlage und meine Angst. Die Muskeln dehnen sich auf. Das Blut fließt zurück in meinen Körper. Er nimmt mich auf, legt die Arme um meinen wunden Leib und trägt mich immer gut noch blind auf eine weiche Unterlage. Wie eine Decke, ein Schutzschild ist er über mir, lässt Wärme und Leben in mich zurück fließen. Erst langsam, später entsteht Bewegung in dieser Berührung. Die guten starken Hände verteilen etwas auf meiner im Schrei gefrorenen Haut, die langsam aufgeht und blüht unter diesem Balsam.

So wie alles sich wieder öffnet. Mein Atem und meine Schleusen. Ich habe nicht gestöhnt und mich nicht gewunden, nichts gesagt und noch nicht einmal die Hand ausgestreckt. Aber ich bin bereit, als er über mich kommt, sanft zwischen meine Schenkel gleitet. Es hat nichts von Eindringen. Wir finden nur zueinander. Ganz still fühle ich das Leben zwischen uns fließen. Wie bunt und vielgestaltig es das doch tut.

In medias res

Veröffentlicht 14/06/2014 von Miss Universe

Ich komme mit einer verkorksten Woche im Gepäck, den Ausläufern meiner Periode im Unterleib und der unangenehmen Erkenntnis im Hinterkopf, dass ich den Pseudorebell die vergangenen Tage nicht eben freundlich und umsichtig weggebissen habe, weil mir gerade mal wieder nichts ferner lag als Sex und Superheldentum. Kurzum um ich komme voller Unsicherheit.

Dem Pseudorebell geht es anders. Er hat sich offensichtlich den ganzen Tag darauf gefreut über mich herzufallen. Und genau das tut er jetzt auch. Er zögert nicht eine Sekunde. Es werden keine Worte gewechselt. Aufwärmen findet nicht statt. Stattdessen kommt er über mich wie eine Naturgewalt. Das Zutrauen, schon zu merken – oder besser noch gleich zu wissen – was ich will: Mir fehlt es, er hat es einfach. Ich habe immerhin die erlernte Einsicht, dass ich mich vor dieser Übergriffigkeit nicht schützen muss. Wenn es nicht geht, wird es enden.

Aber wie so oft geht es einfach gegen meine Überzeugung. Über meine Zweifel hinweg. Mitten durch mein Zögern hindurch. Ich wäre gewillt, diese Vorgehensweise als mangelnde Einfühlung, Verletzung der Zustimmungspflicht oder grobe Zudringlichkeit zu brandmarken, läge er nicht fast jedes Mal absolut richtig. Und selbst wenn er es einmal nicht korrekt eingeschätzt hat, geschieht mir kein Leid.

Dieses Mal jedenfalls funktioniert es wieder. Nach zwei Minuten bin ich in meinem Element. Mein Körper spielt mit dem des Pseudorebellen. Wie gut es sich anfühlt, seine geschwollene Eichel zwischen meinen nassen Lippen hin und her zu führen! Ich spüre ihn mit den Fingern und all dem heißen Gewebe dort unten, während er verzückte Laute in mein Ohr stöhnt. Er ist wahnsinnig geil. Ich höre freiwillig auf, ihn mit Mund und Hals zu umschließen, weil ich merke, wie kurz davor er schon ist.

Wenn ich wegen der Blutung schon nicht gefickt werde, dann ist er aber dran. Willig wirft er sich auf den Rücken, während ich nach der Geltube fische. So verdammt scharf, wie er ist, klappt es vielleicht, dass ich mich um seinen Arsch und seinen Schwanz gleichzeitig kümmere. Und tatsächlich habe ich bald einen Finger in seinem Unterleib und eine prächtige Erektion in der anderen Hand. Ich muss ein bisschen über mich selbst lachen, weil meine Geschicklichkeit sehr zu wünschen übrig lässt – schon beim Wichsen mit links, aber erst recht in Kombination mit der Anforderung, der rechten Hand einen deutlich langsameren Rhythmus zu geben.

Der haltlos begeisterte Pseudorebell verhindert, dass sich das im Entferntesten nach Scheitern anfühlt. Er hilft meiner schwachen Hand und zieht mich über sich, damit ich ihn mit dem Körper bedecken und küssen kann. Dafür bin ich zu kurz. Ich schnappe mir den Mädchenpenis, habe aber weder Zeit noch Lust ihn mir um die Hüfte zu schnallen. Ihn mit der Hand zu führen, erlaubt mir aber einen günstigeren Winkel. Ich kann ihn ficken und wichsen gleichzeitig und dabei noch über ihn kommen. Und weil er weiß, dass ich das sehen will, lässt er den Orgasmus zu.

Ihm ist klar, dass er mir ein Geschenk gemacht hat. Was für ein schönes, zufriedenes Grinsen. Nicht einmal jetzt bin ich in der Lage vorauszusehen, dass es nur das erste in einer langen Reihe an diesem Abend ist.

Das böse Wort mit R*

Veröffentlicht 14/06/2014 von Miss Universe

Seltsamerweise hat der Pseudorebell schon wieder Recht behalten mit seiner Prophezeiung, das Wetter würde noch schön an diesem Abend. Obwohl es den ganzen Tag über nicht so aussah, gleißt nun die Abendsonne schräg über die erfrischte Erde. Und es sind angenehm wenig Menschen, die es bemerkt haben und spontan hier draußen unterwegs sind. Der Weg hierher war weit, aber die Fülle an Grün und die Frische der Luft belohnen uns schon beim Eintauchen in das Blättermeer.

Natürlich ist der Pseudorebell ungeduldig. Wir kriechen ins erstbeste Gebüsch, das Sichtschutz von beinahe allen Seiten gewährt. Noch bevor drei Schlucke getrunken sind, hocke ich nackt über ihm. Ich genieße dieses Gefühl von bewegter Luft auf meiner Haut und einem heißen Körper unter mir. Mein Blick auf das Gesicht des Pseudorebellen offenbart erst die gleiche Freude, dann plötzlich ein strahlendes Grinsen. Noch bevor ich realisiere, was mir dieser leicht entrückte Ausdruck sagen möchte, spüre ich ihn zu meiner Überraschung heftig in mir pumpen.

„Es ist doch gar keiner da“, wundere ich mich über diese sehr untypische Schnelligkeit im Abschluss und streichle ihn. Immerhin scheint er es diesmal nicht „Scheiße“ zu finden, sondern legt mich auf den Rücken und bemüht sich um Ausgleich. Als hätte er eine Vorahnung gehabt, tapst in diesem Moment ein verspielter junger Hund über unsere erhitzten Körper, wirft Rucksäcke und ein Bier um. „Ich bin im Explorermodus“, verkündet der Pseudorebell, und wir machen uns auf die Suche nach einem schöneren Platz.

Seit Tagen phantasiert er vom Schwimmen. Und, ja, die Sonne scheint und wir sind in immerhin nicht ganz zufällig in der Nähe eines Fließgewässers. Ich mache mich ein bisschen über seine idealisierten Vorstellungen lustig, die einer schwarzweiß gefilmten, von Chris Isaac musikalisch untermalten Liebesszene in der Brandung im Stile der 90er ähneln, und stapfe hinterher. Wir können Tiefgarage, ich brauche kein Bett aus Rosenblüten zu suchen.

Tatsächlich findet er eine Flussbiegung, die vollkommen von der Abendsonne ausgeleuchtet ist. Tatsächlich tapsen wir in die dunkle, leicht modrige Brühe, die anfangs ziemlich kalt ist. Und dann passiert dieser Moment, gegen den ich mich nicht wehren kann. Unsere Körper berühren einander im Wasser. Er hält mich und wir küssen uns. Die frisch gekühlte Haut empfindet die Wärme des anderen wie Licht durch eine Milchglasscheibe. Wie konnte ich dieses gleichzeitige Gefühl von Hitze und Kälte seit letztem Sommer vergessen haben? Die schräg stehende, goldene Sonne illuminiert die weiße Haut, die blonden Haare und die hellen Augen dieses schaumgeborenen Wesens vor mir wie eine Ikone. Es ist unwirklich schön. Es ist nicht einmal mehr kalt.

Ich muss grinsen, als ich plötzlich auch noch eine unter den nasskalten Umständen besonders beeindruckende Erektion in der Hand habe. „Wo bleiben eigentlich die Paddler?“ frage ich hilflos, weil ich der erschreckenden Perfektion dieser Szene wirklich nichts mehr entgegen zu setzen habe.  Da kommen sie schon um die Flußbiegung. Ausnahmsweise scheint es genauso hübsch auszusehen, wie es sich anfühlt. Wie eine still gleitende Entenfamilie fahren sie einen respektvollen, sanften Bogen um unsere am Rander der Strömung verschlungenen Körper, und jeder einzelne lächelt milde.

Wir krabbeln an Land und trocknen. Noch immer wird dieses Fleckchen Ufer golden beschienen. Ich habe mich auf dem Rücken des Pseudorebellen ausgebreitet. Mein ganzes Gewicht ist über seinen Körper verteilt. Meine Wange und Nase schmiegen sich zwischen seine Schulterblätter. Unnötigerweise klammere ich mich ein wenig an ihm fest. „Na, wonach rieche ich?“ fragt er ohne tieferen Sinn. „Nicht viel. Wie immer. Süßwassersauber.“ Huch, schon wieder, extasefreies Glück.

Noch einmal machen wir uns auf, einen ungestörten Ort zu finden. Noch einmal stapfe ich ungläubig hinter dem Pseudorebell her, diesmal durch eine sumpfige Schilfwiese, deren Bewuchs mir mit Leichtigkeit bis unter die Achseln reicht. Während ich noch überlege, warum er wohl immer tiefer in diesen Dschungel eindringt und wie in aller Welt er diese massiven Schilfrohre vor mir flachzulegen gedenkt, steht er plötzlich in der Mitte des Schilfmeeres auf einer Lichtung. Irgendwer hat eine kleine, kreisrunde Wiese hier hinein gerodet. „Es gibt nicht einmal Mücken“, staunen wir das Miniaturparadies an.

Wieder legt er sich auf den Rücken und wieder hocke ich mich über ihn. Dieses Mal lässt er sich nicht überraschen. Eine kleine Ewigkeit schwinge ich auf den Knien an seinem Schwanz auf und ab. Solange ich die Kraft habe, ziehe ich die Füße unter den Körper und lasse meine Oberschenkel den ganzen Weg bis zur Spitze zurücklegen. Ich bin in diesem Modus, in dem ich seufzend nicht nur die Spaziergänger vergessen habe, die mich hier tatsächlich nicht sehen können, sondern auch ihn, wie der Pseudorebell sagen würde.

Irgendwann kann ich nicht mehr. Ich will mich vor ihn knien, damit er mich schön von hinten nehmen kann, aber er kommandiert: „Hinlegen.“ Einen Moment lang denke ich, er will mir nahe sein und sich in mich hinein wühlen. Aber er baut sich zwischen meinen Schenkeln auf, hebt mein Becken an, fickt mich aufgerichtet von dort und verpackt einen hübschen Gedanken in den nächsten Befehl: „Augen auf. Himmel angucken.“

Ich verstehe, was er meint. Von dort unten öffnet sich über dem Schilfrund, eingerahmt vom Blätterdach eines Baumes eine gigantische blaue Kuppel. Die letzten Sonnenstrahlen werden von irgendwo zurückgeworfen. Und mittendrin der hoch aufragende, leuchtend glückliche Alabasterkörper des Pseudorebellen. Ein Sinnbild quasi. Dann nimmt er mich doch noch von hinten. Und als wir fertig sind, bin ich mal wieder ein wenig außer Fassung angesichts eines so phantastischen Sommerabends und der ungeplanten Leichtigkeit, mit der er entsteht.