Praxis

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Übungsstunde

Veröffentlicht 02/07/2014 von Pseudorebell

Wir wollen ein wenig spielen, das war angekündigt. Oder genauer hatte ich sie gebeten, den Mädchenpenis mitzubringen und meinen Arsch zu versorgen. Jetzt liege ich bäuchlings, nackt auf dem Bett.

Miss Universe kommt über mich. Es ist ein überragendes Gefühl, sie auf meinem Rücken zu spüren. Ich mag das Gewicht ihres Körpers spüren, das so weit davon entfernt ist, zu schwer zu sein und doch empfinde ich diesen Druck auf dem Brustkorb der irgendwie ziemlich gut ist. Ich spüre ihre warmen Brüste auf mir und könnte eine Stunde lang nur so dort liegen und wir hören uns gegenseitig beim Atmen zu. Sie dreht mich herum und beschäftigt sich mit meiner Brust. Ich sage, dass ich einen Kuss möchte, der aber wird mir verweigert. 

Stattdessen versorgt sie jetzt meinen Schwanz. Schon bei der ersten Berührung ihrer Lippen spüre ich, dass es mich schnell erwischen wird. Ihr letzten paar Blowjobs waren hinreißend. Sie öffnet den Mund weit, wölbt die Lippen extra nach außen und umschließt damit seinen Spitze. Ein wahnsinnig intensives Gefühl denke ich und komme in Stößen und mit lauten Stöhnen. 

Sie lacht nicht oder scheint sich irgendwie anders zu freuen. Ich lege mich wieder auf den Bauch, ihr Kopf wandert zwischen meine Arschbacken und ihre Zunge sucht sich ihren Weg. Sie leckt mich mit breiter Zunge und ich winkel ein Bein an, damit sie näher an mich ran kann. Es ist warm und weich und sämtliche Nerven in meinem Unterleib feuern gleichzeitig. Sie tut es mit solcher Hinhabe und Übung, dass ich mir wünsche, sie höre nicht mehr auf. Ich glaube, ich habe sehr heftig gestöhnt, weiß aber nur noch, wie gut es sich anfühlte und erinnere keine einzige Reaktion von mir. 

Mit ganz kleinen, leichten Bewegungen nähert sich ihre Finger meinem Arsch. Sie macht das gut und gewöhnt mich ganz langsam daran, dass sie gleich in mir sein wird. Ich habe wie immer keine Gefühl dafür, wie ich gleich reagiere. Wird es angenehm, geil oder tut es weg? Beim ersten „echten“ Eindringen weiß ich, dass es geil wird und sofort wünsche ich, sie fickte mich auf der Stelle heftig. Dieses wahnsinnig gute Gefühl, wenn sie ihren Finger aus mir herauszieht ergänzt sich durch einen wunderbaren Druck, den ihr gehaltener Daumen in mir erzeugt. Ab und an kann ich mich nur schwer in dieses Gefühl fallen lassen. Heute geht das ganz wunderbar. Ich weiß, sie wird mir nicht weh tun und mich vorsichtig behandeln. Das zusammen mit meiner körperlich scheinbar guten Verfassung macht es zu einem Erlebnis. 
Sie probiert Spielweisen aus. Hält mich fest, stößt ihren Daumen mal in hoher mal in niedriger Frequenz in mich, dreht ihn und winkelt ihn an. Das ist so geil Miss denke ich, winde mich und stöhne schon wieder. 

Wie ver- und besprochen hat sie hat den Mädchenpenis im Gepäck. Diesmal helfe ich ihr nicht ins Geschirr sondern harre in Erwartungshaltung kniend vor ihr. Sie kommt in mich und sofort ist wieder dieses gute Gefühl da. Ich richte meinen Oberkörper auf dem Bett aus und lasse mich ficken. Ich lasse mich ficken und spüre hin, was das Ding in mir macht. Es ist nicht so gut wie ihr Daumen sondern ich spüre ganz klar, dass es ein beidseitiger Fremdkörper ist. Aber sie hat die Hände frei, denn  irgendwann spüre ich sie auch wieder. Sie greift meinen Oberkörper und langt nach meinem Arsch. Ich richte mich auf und verlange nach ihrer Hand auf meiner Brust. Sie gibt sie mir, greift fest zu, ist gleichzeitig in mir und ich stehe total darauf.   

Jetzt liegt sie auf dem Rücken und ich reite sie. Ein ganz anderes Gefühl ist das. Ich kann kontrollieren, wie weit das Ding in mir sein soll und seine Bewegungen in mir unterwerfe ich auch meinem Willen. Als ich Rhythmus und Postion gefunden habe rutsche ich auf ihr vor und zurück. Meine Schwanz hängt halb aufgerichtet auf ihre Brust und ich habe eigentlich den Wunsch, sie würde ihn sich packen und es mir besorgen, bis ich ein zweites Mal komme. Stattdessen sehe ich, dass sie feuchte Augen hat und verstehe nicht, warum.

Am Ende schenkt sie mir einen weiteren Orgasmus. Unsere Körper liegen wunderbar dicht aneinander. Ich kann sie riechen, ihre Wärme spüren und fühle ihren Atmen aus mir. Dann fasst sie mich und wichst mich, bis ich das zweite Mal heute komme.

Zu üben

Veröffentlicht 02/07/2014 von Miss Universe

Er liegt auf dem Bauch und ich liege auf seinem Rücken. Wie jedes Mal überkommt mich schon in dem Moment, wo er so friedlich hingestreckt ist und mir wehrlos seine Rückseite präsentiert, eine große Zärtlichkeit. Vielleicht liegt es an dem wilden Blowjob gerade, vielleicht an meiner Einbildung, dass ich tatsächlich das Gefühl habe, er liegt dort entspannt und empfänglich für meine Lippen, die über seinen Nacken, den Hals, das Ohr auf seine Wange wandern.

Ein bisschen versuche ich noch, die riesige Fläche seines Rückens mit meinen Händen zu erspüren, dann rutsche ich nach unten, denn wir wissen beide, was kommen wird.  Mein Gesicht taucht zwischen seine Hinterbacken, und augenblicklich winkelt er ein Bein an und zieht den Oberschenkel hoch, um mir Platz zu machen. Die nächste Welle Zärtlichkeit erfasst mich ob dieser schutzlosen Auslieferung. Dabei ist vollkommen klar, dass ich ihm nicht wehtun werde.

Meine Zunge sucht ihren Weg, nicht lang, und obwohl ich dort unten vergraben bin, höre ich ganz deutlich das erste ehrliche Genussgeräusch. Diese Laute sind wie Musik sein sollte: Sie erzählen so viel und rühren mich an. Es dauert nicht lang, bis sie sich so gesteigert haben, dass der kleine Mundmuskel nicht mehr reicht. Ich nehme den Daumen. Obwohl ich eben das Gefühl hatte, er wolle jetzt mehr, fühlt es sich nun fest und gespannt an. So tastet nur die Fingerkuppe weiter wie eben die Zunge, und bald kann ich wieder zuhören. Ich rutsche sogar ein Stück höher, um seinen Rücken küssen und mehr von diesen Klängen erhaschen zu können.

Ganz langsam steigern wir uns. Das Fingerglied muss sich wunderbar anfühlen beim hinaus Gleiten. Irgendwann ficke ich ihn mit meinem Daumen. Ich mag das, wenn ich innen ein bisschen rotieren und streicheln kann und dann wieder spüren, wie mein Gelenk sich durch diesen engen, sich aber immer mehr weitenden Ring schiebt. Die vier übrigen Finger umfassen seine Hoden. Ich habe das Gefühl, ihn in der Hand zu halten.

Ich bin so fasziniert und so zufrieden mit dem, was geschieht, dass er sich aufrichten und mich wieder daran erinnern muss, dass es noch eine Steigerungsstufe zu nehmen gibt. Einigermaßen unfallfrei schlüpfe ich in mein Geschirr, und er kommt mir auf die Knie entgegen. Dann kommt dieser Moment, der nach wie vor unheimlich ist: Diese ach so gefühllose Erweiterung meines Körpers dringt in den seinen – und ich spüre so gar nichts davon.

Vor mir breitet sich immer noch sein Rücken aus. Ich streichle ihn, während die Hände langsam an die Hüften wandern. Ich will ihn ja ficken, aber es ist, als hätte ich vergessen wie. Plötzlich scheint mir sein Körper so entfernt. Ich meine, nicht einmal mehr die Laute zu hören, die mir im Nebel der Unwissenheit den Weg weisen. Ich weiß nicht, wie tief ich in ihm stecke, ich habe kein Gefühl für den Winkel. Ich habe eine unsinnige Angst ihm wehzutun.

Der Pseudorebell lässt sich von meiner Verzagtheit nicht beeindrucken. Wenn ich es nicht tue, dann fickt er sich eben selbst. Sein Körper schwingt gegen mich, und langsam entwickele ich eine Wahrnehmung davon, wie weit die Wege sind und welcher Radius geht. Wenn er mehr will, greift er mit einer Hand nach hinten und zieht mich zu sich heran. Als er sich aufbäumt, weiß ich, dass er meine Arme an seiner Brust spüren will. Ich umklammere ihn von, greife beherzt in die Muskeln und habe endlich wieder das Gefühl von Nähe.

Irgendwann löst er sich und bedeutet mir mich auszustrecken. Es beginnt dieses Schauspiel, bei dem er sich selber fickt über mir. Ich kann ein bisschen mit dem Becken mitarbeiten, aber im wesentlichen liege ich da und staune. Er lehnt sich nach hinten, tanzt über mir. Wieder einmal beeindruckt mich, wie ganz offensichtlich geil er sein kann, während sein Schwanz vollkommen friedlich zusammengerollt in meiner Hand liegt. In seinem Gesicht aber steht die Begeisterung. Zum ersten Mal sehe ich, dass auch er die Augen vor Genuss verdreht. Und vor allem sehe ich ihn die ganze Zeit lachen.

Wenn ich die Töne des Genusses gerne gehört habe, sind mir die Bilder unerträglich. Er sieht so verdammt glücklich aus, dass es wehtut. In seinem Gesicht steht so echte, überbordende Freude, dass ich mich schon wieder schäme es anzuschauen. Er sieht mich an mit dieser haltlosen Mischung aus Begeisterung und Freude und dieser Dringlichkeit, die uns befällt, wenn wir etwas so existenziell Großes empfinden, dass wir es nicht nur teilen wollen, sondern sogar zu müssen scheinen. Aber das ist zu groß. So wie ich immer mal wieder mit Gewalt die Augen vor der Möglichkeit verschließen muss, diesem Menschen Schmerz zuzufügen, drehe ich jetzt den Kopf weg, weil ich nicht im Fokus von solcher Freude stehen will.

Er findet sein eigenes Ende. Ich bin aufgewühlt. Als er noch immer nicht still halten will, greife ich mir noch einmal seinen Schwanz. Dieses Mal brauche ich die Hand, um ihn noch einmal kommen zu lassen. Das fühlt sich gut und bekannt an. Als ich mir anschließend beim Waschen zwischen die Beine greife, bin ich unglaublich nass.

In medias res

Veröffentlicht 14/06/2014 von Miss Universe

Ich komme mit einer verkorksten Woche im Gepäck, den Ausläufern meiner Periode im Unterleib und der unangenehmen Erkenntnis im Hinterkopf, dass ich den Pseudorebell die vergangenen Tage nicht eben freundlich und umsichtig weggebissen habe, weil mir gerade mal wieder nichts ferner lag als Sex und Superheldentum. Kurzum um ich komme voller Unsicherheit.

Dem Pseudorebell geht es anders. Er hat sich offensichtlich den ganzen Tag darauf gefreut über mich herzufallen. Und genau das tut er jetzt auch. Er zögert nicht eine Sekunde. Es werden keine Worte gewechselt. Aufwärmen findet nicht statt. Stattdessen kommt er über mich wie eine Naturgewalt. Das Zutrauen, schon zu merken – oder besser noch gleich zu wissen – was ich will: Mir fehlt es, er hat es einfach. Ich habe immerhin die erlernte Einsicht, dass ich mich vor dieser Übergriffigkeit nicht schützen muss. Wenn es nicht geht, wird es enden.

Aber wie so oft geht es einfach gegen meine Überzeugung. Über meine Zweifel hinweg. Mitten durch mein Zögern hindurch. Ich wäre gewillt, diese Vorgehensweise als mangelnde Einfühlung, Verletzung der Zustimmungspflicht oder grobe Zudringlichkeit zu brandmarken, läge er nicht fast jedes Mal absolut richtig. Und selbst wenn er es einmal nicht korrekt eingeschätzt hat, geschieht mir kein Leid.

Dieses Mal jedenfalls funktioniert es wieder. Nach zwei Minuten bin ich in meinem Element. Mein Körper spielt mit dem des Pseudorebellen. Wie gut es sich anfühlt, seine geschwollene Eichel zwischen meinen nassen Lippen hin und her zu führen! Ich spüre ihn mit den Fingern und all dem heißen Gewebe dort unten, während er verzückte Laute in mein Ohr stöhnt. Er ist wahnsinnig geil. Ich höre freiwillig auf, ihn mit Mund und Hals zu umschließen, weil ich merke, wie kurz davor er schon ist.

Wenn ich wegen der Blutung schon nicht gefickt werde, dann ist er aber dran. Willig wirft er sich auf den Rücken, während ich nach der Geltube fische. So verdammt scharf, wie er ist, klappt es vielleicht, dass ich mich um seinen Arsch und seinen Schwanz gleichzeitig kümmere. Und tatsächlich habe ich bald einen Finger in seinem Unterleib und eine prächtige Erektion in der anderen Hand. Ich muss ein bisschen über mich selbst lachen, weil meine Geschicklichkeit sehr zu wünschen übrig lässt – schon beim Wichsen mit links, aber erst recht in Kombination mit der Anforderung, der rechten Hand einen deutlich langsameren Rhythmus zu geben.

Der haltlos begeisterte Pseudorebell verhindert, dass sich das im Entferntesten nach Scheitern anfühlt. Er hilft meiner schwachen Hand und zieht mich über sich, damit ich ihn mit dem Körper bedecken und küssen kann. Dafür bin ich zu kurz. Ich schnappe mir den Mädchenpenis, habe aber weder Zeit noch Lust ihn mir um die Hüfte zu schnallen. Ihn mit der Hand zu führen, erlaubt mir aber einen günstigeren Winkel. Ich kann ihn ficken und wichsen gleichzeitig und dabei noch über ihn kommen. Und weil er weiß, dass ich das sehen will, lässt er den Orgasmus zu.

Ihm ist klar, dass er mir ein Geschenk gemacht hat. Was für ein schönes, zufriedenes Grinsen. Nicht einmal jetzt bin ich in der Lage vorauszusehen, dass es nur das erste in einer langen Reihe an diesem Abend ist.

Bauch an Rücken

Veröffentlicht 13/06/2014 von Pseudorebell

Wir treffen uns vor dem Bürogebäude und nur ganz hinten am Horizont lugt ein Sonnenstrahl vor. „Da hinten wird es hell, gleich scheint die Sonne“ sage ich und sie lächelt zurück. Wir treten den Weg zu unserem Ausflugsziel an.

Als wir ankommen sind die Wolken in Fetzen zerrissen und es sieht nach einem schönen Abend im frühen Sommer aus. Es ist ein kleines Waldstück, ein bisschen außerhalb der Stadt. Die Bäume sind hoch, es gibt Tümpel und den Kanal. Ein bisschen ziellos sind wir und machen einen Baum aus, der recht weit abseits vom Weg steht und mit hohem Gras drum herum. So richtig sicher bin ich mir nicht, also gehen wir weiter und finden schließlich die Stelle, an der wir beim letzten Mal waren als wir das hier besuchten.

Zwischen den Bäumen ist eine freie Stelle. Ich knicke ein paar Äste weg und es ist Platz für die Decke. Mein Shirt fällt und wir sitzen uns in dieser kleinen Höhle gegenüber, bis Miss Universe ihre Bluse auszieht und wir uns aneinander schmiegen. Ein wunderbares Gefühl ist das. Die Luft ist ein ganz kleines bisschen kühl und ihre Haut fühlt sich warm auf meiner an. Wir küssen uns und berühren den Körper des anderen mit den Lippen. Und schließlich bin ich hinter ihr und wir vögeln. Ich mag es, ihren Arsch zu greifen, fahre mit den Händen die Rückseite ihrer Oberschenkel ab und finde sie geil. Sie stelle ein Bein auf und es überkommt mich dieses gute, intensive Gefühl und ich spüre, dass ich gleich komme.

Noch will ich nicht. Ich lasse von ihr ab und bitte sie auf mich. Schon wieder rollt der Orgasmus an. Sie bewegt sich ein wenig auf mir und ich komme. „Und es war nicht mal einer da“ kommentiert sie. Drei Minuten später halte ich Finger auf ihrer Klitoris und meine Zunge spielt mit ihren Brüsten. Sie stöhnt und windet sich und als sie kommt, hört sie nicht auf zu grinsen – und ich tue es ihr gleich.

Ich möchte mehr. Ich will nackt sein und Wasser um mich spüren, es ist schließlich Sommer. Miss Universe hat einen Bikini einstecken und zieht praktischerweise gleich an. Und dann stapfen wir mit je einem Bier in der Hand 500 Meter in Richtung Wasser. Ich in voller Montur, sie im Bikini mit Rucksack auf. Die letzten Wolken haben sich verzogen, es ist klar, warm und man muss alle Nase lang blinzeln, weil die Sonne tief steht.

Wir finden diese Stelle mit einem Stück Wiese direkt am Kanal. Miss Universe hat schon den ersten Fuß im Wasser als ich beschließe meine Badeklamotten eingepackt zu lassen und stattdessen nackt baden zu gehen. Das Wasser ist kalt, ich starkse an Miss Universe vorbei und lasse mich zurückfallen. Augenblicklich finde ich es total schön endlich draußen im Wasser zu sein. Sie sieht wie gut es ist, kommt hinter mir her und wir planschen. Und dann stehen wir im hüfthohen Wasser und küssen uns. Die Sonne spiegelt sich auf der Wasseroberfläche, die Tropfen auf Miss Universe Haut glitzern und plötzlich freue ich mich wie ein kleines Kind, sie so zu sehen.

Als sie aus dem Wasser steigt bietet sie zuerst mir ein Handtuch an, damit ich es mir um die Hüfte wickeln kann und bestimmt auch damit nicht gleich jeder der vorbei kommt, mit meinem nackten Körper konfrontiert ist. Wir legen uns nebeneinander und trinken Bier. Unser Gespräch geht darüber, wie schön es doch hier draußen ist und über Kanutouren in Schweden bis irgendwas sie motiviert sich auf mich zu legen. Also liegen wir beide bäuchlings, ich spüre ihr Gewicht auf mir und von rechts scheint uns die untergehenden Sonne aus. Ich schließe die Augen und dieser Moment ist so schön, dass ich sie mehrere Minuten lang geschlossen halte um nur uns und das Stück Natur zu spüren. Als sie runter krabbelt protestiere ich und sie steigt wieder auf. Es entsteht wieder das gleiche Gefühl und wir halten mehrfach fest, dass das hier fast Urlaub ist und das Beste, was uns an diesem Tag passiere konnte – mindestens.

Auf dem Rückweg steht die Sonne tief und im T-Shirt wird es frisch und Gänsehaut zeigt sich auf meinen Armen. Wir kommen wieder am Baum von Anfang vorbei und möchten es diesmal wagen. Das Gras geht mir bis zum Bauchnabel. Nach 15 Metern Gestapfe ist da plötzlich mitten in der Wiese eine Lichtung die aussieht wie mit der Sense bearbeitet. Perfekt. Über uns der blaue Abendhimmeln, von allen seiten so hohes Gras das keiner einblicken kann und eben ist es hier auch noch. Wir überspringen das Vorspiel und ficken. Miss Universe über mir, der blaue Himmel hinter ihr. Es ist nicht mit Worten zu beschrieben welche Glückgefühle das weckt. Wir sind draußen, es ist Sommer, wir sind nackt und fühlen uns gut, wir stehen aufeinander und haben gerade unverschämt guten Sex. Dann bin ich über ihr und bedeutet ihr die Augen zu öffnen damit sie das auch sehen kann. Und sie sieht und findet es toll.

Und auf dem Weg nach Hause finden wir das Geschehene wieder mehrfach und einstimmig wunderbar und fahren Hände ineinander gelegt und schweigend mit der Bahn heim.

Nacherzählt

Veröffentlicht 09/06/2014 von Pseudorebell
Ich erinnere, dass ich auf dem Bett lag und sowas bereit war. Du standest nur mit Höschen bekleided in der Tür und fragest, ob wir jetzt ficken. Ich brummelte was von wegen, dass Ficken eine gute Idee sei.

Du warst über mir und hast mich geblasen. Nicht lange, nach ein paar Sekunden lagst Du neben mir und im nächsten Moment war ich schon in Dir. Wir taten es mal zärtlich, mal schnell und fest und als ich von Dir abließ rolltest Du Dich zusammen und es flossen ein paar Tränchen. Dann krabbelste Du auf alle Viere und ich nahm Dich von hinten.  Erst passiv. Ich drang langsam ein und als ich in voller Länge in Dir war hielten wir inne. Ich stieß zu und knetete Deinen Arsch und Deine Lende. Du fandest das geil und hast gestöhnt und warst so wunderbar laut. Du sagtest, ich solle Dir noch mal weh tun und ich wusste gar nicht Du meintest, als schlug ich auf Deinen Arsch. Sofort danach war mir klar was Du meintest,  ich zog mich zurück und stieß Dich fest. Ich fragte Dich ob es gut sei und Du hast mit einem herausgedrücktem „ja“ geantwortet. Das Spiel spielten wir ein paar Mal und Du sagtest mehrfach, wie gut ich Dich ficke.

Ich forderte Dich auf, es Dir auf mir zu besorgen. Und das hast Du. Du warst mir nah und wir haben geküsst. Dann warst Du aufgerichtet und hast mich schnell und wild gevögelt. Und der beste Moment war wieder so einer, als wir uns anlachten, weil es so unendlich gut ist Sex zu haben.

Am Ende stand ich vor Dir mit dem Plan, auf Dich zu wichsen. Du schautest zu mir auf und hast Dich gestreichelt. Und dann hast Du mich gelobt, weil ich Dich so hübsch vollgesaut habe.

Auch draußen

Veröffentlicht 29/05/2014 von Pseudorebell

Miss Universe hat sich gerade ausgezogen. Ihre Haut leuchtet hell in der Sonne und sie sieht wahnsinnig hübsch und begehrenswert aus – ich will sie augenblicklich spüren. Ein paar Minuten später ist sie über mir. Ich spüre hin, wie ich in ihr größer werde. Als Reaktion darauf verdreht sie zuerst die Augen und schließt sie dann. Wir halten inne und genießen es. Es folgt ein wildes Körpermitten aneinanderreiben. Als sie sich nach hinten streckt und den Hinmel hinter ihr sehe habe ich plötzlich dieses herrliche Gefühl von frei sein und wild das ich so sehr mag.
Wir ziehen uns an, Miss Universe unter Protest. Aber die Menge der Mücken die unsere pheromongetränken Körper an sich ziehen nimmt überhand. Wir reden und trinken und klatschen uns gegenseitig die Mücken von der Haut. Als ich später allein in der U-Bahn sitze werde ich darüber mehrfach grinsen müssen.

Es dauert nicht lange und wir sind wieder nackt. Es ist schön nackt draußen zu sein. Man spürt die Sonne förmlich am ganzen Körper und der Wind streichelt Dich. Die Kuhle in der wir liegen war eben noch unbequem, jetzt hilft sie dabei, den perfekten Winkel herzustellen. Sie ist unter mir und ich dränge in sie. Augenblicklich fühlt es sich fantastisch an. Nach zwei langsamen Bewegungen stoße ich sie schnell und gierig. Sie lässt ein „ist das geil“ hören und ich bestätige halb lachend. Sie wird lauter und stöhnt schließlich laut auf. „Habt ihr kein Zuhause“ höre ich mit halben Ohr und Miss Universe quittiert mit „scheiße“. Auf einer Bank, keine 30 Meter von uns entfernt sitzen drei Zechbrüder und trinken. Wir bleiben kurz sitzen, aber als die Rufe nicht leiser werden beschließen wir zu gehen. Ein Stück den Weg runter waren ein paar Büsche.
Eigentlich habe ich ein bisschen Sorge, dass die Trinkgesellen und suchen. Die Gedanken verflüchtigen sich, als Miss Universe neben mir auf dem Bauch liegt und ihr Rock die Schenkel hoch rutscht. Ich fasse sie dort und greife ihren Arsch mit der anderen Hand. Meine Güte, fühlt sich diese Frau gut an. Wunderbar knackig und ein Arsch zum Anbeißen. Irgendwann liegt sie auf dem Rücken, ihr Shirt liegt neben ihr. Mit der Zunge erkunde ich ihren Körper und versuche die Stelle knapp oberhalb des Venushügel. Sie springt sofort darauf an und ich liebe es, es ihr auf die Art zu besorgen. Ich wandere nach oben und küsse ihre Nippel. Meine Hand hält ihre Pussi und ich bitte ihre Hand zu ihrerer Klitors. Sie kommt bebend und geräuschvoll und ich stehe total darauf.

Kurz bevor ich aufstehe kann ich sehen, wie ihre Augen feucht glänzen. Dann wendet sie den Blick ab.

Einfach draußen

Veröffentlicht 29/05/2014 von Miss Universe

Sommer! Ich will nackt sein! Es ist mir egal, dass mich riesige Stechmücken zerfleischen, deren sich rot aufwerfende Stiche mich noch tagelang entstellen und mit fürchterlichem Juckreiz quälen werden. Es ist mir egal, dass es beinahe anstrengend ist, sich dauerhaft dem Pseudorebell zu entblößen, weil er mit einer ebenso dauerhaften Gier nicht müde wird, meinen Körper mindestens mit den Augen abzugrasen.

Ich bin wild auf dieses Gefühl, dem ich mich auf jeden Fall viel zu selten hingebe: Sonne und Luft und sonst gar nichts auf meiner Haut. Noch bin ich völlig beschäftigt damit, auf dieser kleinen Lichtung zu sitzen und eben jene Empfindung auszukosten. Da ist der Pseudorebell schon wieder einen Schritt weiter und streichelt mein Bein. Ach, richtig, da war eine mögliche Steigerung: Sonne und Luft und Haut auf meiner Haut.

Noch ist sie sonnenbeschienen heiß und verbreitet dieses ganz besondere Aroma von glücklichem, angewärmtem Geschöpf. Später wird der Moment kommen, wo sie in der einsetzenden Dämmerung wieder die erste Wärme spendet. Jetzt aber beginnen unsere Körper nach kürzester Zeit miteinander zu dampfen. Sehen kann es keiner, aber die Stechmücken fallen über die Wolke erregter menschlicher Ausdünstungen her, dass wir sie beinahe im Sekundentakt einander vom Körper klatschen, während wir mit der unstillbaren Eile der ersten Runde ficken.

Wahrscheinlich ist es eher eine pragmatische Maßnahme des Pseudorebellen als eine gute Fügung, dass wir beide relativ schnell zum Zuge kommen, bevor wir komplett verspeist werden. Ich besteige ihn noch vor dem dritten Schluck Bier, besorge es mir über ihm geradewegs; und als ich fertig bin, dreht er mich um, nimmt mich von hinten und tut es mir nach. Unter Protest bekleide ich mich kurzzeitig wieder in der nicht ganz trügerischen Hoffnung, dass die Stechmonster bald zu Bett gehen.

Runde zwei, die so vielversprechend wechselseitig oral und 69 begann, gipfelt in einer wunderbaren Stellung, die sich aus der Unebenheit der Wiese ergibt. Mein Oberkörper liegt in einer Kuhle und wird vom Pseudrebell bedeckt, der mich so küssen oder sich den Hals lecken lassen kann. Gleichzeitg schwebt mein höher gelegtes Becken frei, so dass er herumgreifen und es in diesen Winkel kippen kann, der mich jedes Mal um den Verstand bringt. Diesmal macht er mich dumm genug, ihm ins Ohr zu hauchen: „Das ist so geil.“

Der Pseudorebell stellt keine Ansprüche an die Originalität meiner Lustbekundungen und hat uns beinahe gleichzeitig auf dem Höhepunkt, als es unfreundlich von hinten schallt: „Habt ihr kein Zuhause?!“ Der Platz war so friedlich und zurückgezogen, dass ich wahrscheinlich nicht mehr angemessen leise war. Oder die Leute nicht angemessen entspannt. Schade.

Runde drei ist von der zärtlichen Sorte. Am Ende bin ich gerührt, nicht geschüttelt, und muss mich zusammen nehmen, um brav nach Hause zu gehen. Es beginnt wie so oft an seiner Brust. Ich mag den Effekt, wenn dieser Körperteil mein ganzes Gesichtsfeld einnimmt, er mich nachgerade begräbt. Er mag es, wenn ich mich seiner Brust bemächtige, mit ganzen Händen hineingreife, an den Muskeln ziehe und gegen die Rippen drücke, dass er das Gefühl hat genommen zu werden. Wir beide genießen es, die Zeit zu haben, einander auf so viele Arten in der lauen Sommerabendluft berühren zu können.

Die schönen Hände wandern meine Schenkel nach oben und kneten meine Hinterbacken beinahe andächtig. Dann dreht er mich herum und senkt seine Zunge auf meinen Venushügel. Die Intensität meiner Empfindungen, wenn er mit ein wenig Druck meinen Unterbauch leckt, lässt mich schon wieder jauchzen. Es ist einfach nur wahnsinnig schön. Gerade will ich weder dringend gefickt werden noch unbedingt kommen. Wie so oft, habe ich keine Ahnung, dass ich nochmal kann, als er meine Hand zu meinem Geschlecht führt. Er will es noch einmal sehen. Und wahrscheinlich weiß er es besser.

Dann beginnt er meine Brust zu küssen. Und als würde das nicht reichen, gibt er mir noch den gekrümmten Finger. Irgendwie stimmt alles: Der Druck auf meinen Nippeln ist fest genug, der Finger streicht die richtige Stelle, ohne zu fordernd zu werden, und meine eigene Hand tut ein übriges. Ich habe einen wunderbaren Orgasmus, bei dem ich hinterher nicht mehr zuordnen kann, welche Stelle ihn ausgelöst hat. Er scheint an der Schnittstelle der Lustachsen zu passieren. Als er mich wenig später umdreht und seinen harten Schwanz auf ganzer Länge in mich hinein schiebt, braucht es nichts anderes mehr.  So geht Glück.

Ich Tarzan

Veröffentlicht 25/05/2014 von Miss Universe

Als er das Shirt auszieht, greife ich einem reinen Impuls folgend in seine Brust. Er mag das. Kopf und Arme treten ein Stück zurück, der Rest reckt sich mir entgegen. Und das wiederum mag ich. Der Pseudorebell steht vor mir in so einer Art erwartungsvoller Hingabe. Ich kneife in den Muskel, ziehe ihn heraus, packe daneben auch seinen Nippel. Er dreht den Kopf, schließt kurz die Augen und gibt dankbare Genussgeräusche von sich. Für einen Augenblick hält er still und spürt hin.

Ich weiß immer noch nicht, ob das der seltene Zugang zu meiner eigenen Dominanz ist oder ob ich diese Momente so liebe, weil sie die Kehrseite des Gefühls darstellen, mit dem ich mich so gern von seinem Begehren überwältigen und nehmen lasse. In jedem Fall empfinde ich es als Geschenk, dass er sich ganz in meine Hand begiebt und für eine kurze Zeit dieser von mir so geschätzte Vorwärtsdrang ausgesetzt ist in der Erwartung meiner Handlung.

Mein Mund hilft mit, seine Brust zu bearbeiten. In ein paar Minuten werde ich aufschauen und sie aufgebracht rot leuchten sehen, so sehr habe ich sie traktiert. Ich bin immer noch kleiner als er, aber meine Hand hält seinen Hals in Schach. Um noch mehr Druck ausüben zu können, drehe ich ihn gegen die Wand. Wenn ich jetzt mit meinem Körpergewicht seine Schulter gegen den Beton presse, reicht es zumindest auf meiner Seite für die Illusion, ich hätte ihn unter Kontrolle.

Die andere Hand öffnet seine Hose. Hach, dieser erste Griff an einen halb aufgerichteten Schwanz, der innerhalb von Sekunden in meinen Fingern aufwächst! Gerade noch rechtzeitig kann ich mich bücken und die sich vorwagende Eichel mit den Lippen umschließen. Ich habe dieses willige Stück Fleisch in meiner Hand. Meine Finger, mein Mund wissen von Hunderten Malen, was sie zu tun haben. Es braucht keinen Gedanken. Sie haben das absolute Zutrauen Lust spenden zu können.

Und auf einmal habe ich fürchterlich Bock ihn zu ficken. Ich will ihn in der Hand haben, ihn unter mich bringen, mich in ihn hineinwühlen, ihn besitzen, penetrieren, meine Lust gewaltsam in ihn hineinpumpen. Ich will ihn nehmen, haben, unterwerfen, im Sturm. Es ist einer dieser Momente, in denen ich gerne einen Penis hätte, um eindringen, mich breit machen, aufspießen zu können. Aber ich habe nicht einmal das armseelige Ersatzteil dabei.

Stattdessen beginne ich in dieser Gemütslage einen Blowjob. Das Ergebnis ist merkwürdig, denn mein beinahe blinder, aggressiver Eifer führt innerhalb kürzester Zeit dazu, dass mein Hals schmerzt, ich immer wieder meinen Würgereiz bezähmen muss und mir die Augen übergehen vor Luftmangel und Überdruck, so dass sie voller Tränen stehen. Aber Trotzdem: Das ist mein Fick. Erst bleibe ich gebückt, mit einer Hand noch immer seine Schulter gegen die Wand pressend, dann gehe ich irgendwann in die Knie, um ihn mir noch tiefer in den Rachen rammen zu können.

Ich muss diesen absoluten Willen, die Aggression und Entschlossenheit, die ich empfinde, ausstrahlen. Oder er spürt sie an seinem eher vergewaltigten als liebkosten Schwanz. Jedenfalls geschieht nicht, was ich sonst begrüße, in diesem Fall aber beinahe als Niederlage empfunden hätte: Er löst sich nicht von der Wand, packt mich und stellt mich umgedreht gegen das Rohr. Es ist einer der ganz seltenen Augenblicke, wo er tatsächlich nicht die Führung übernimmt. Er gönnt mir den Triumph, ihn zu Ende zu blasen, bis er mit leicht einsackenden Knien in meinem Mund kommt.

Ich bin geflasht. Als er mich aus der Hocke hebt, mich küsst und mir wohlwollend freundlich zwei gefühlvolle Finger zwischen die Beine schiebt, finden diese eine hocherregte Körperlandschaft vor. Ich brauche ein bisschen um festzustellen, dass die Berührung zwar äußerst angenehm ist, aber mein aufgeplustertes Aggressor-Mindset jetzt nicht die Kurve nehmen wird, um es sich nett reziprok besorgen zu lassen. Ich schiebe ihn weg, und beim zweiten Mal hat er es auch kapiert. Als er mir eine halbe Stunde später schreibt, ich möge bei der nächsten Session doch bitte meinen Mädchenpenis mitbringen, grinse ich selbstzufrieden.

Unten – Oben – Unten

Veröffentlicht 21/05/2014 von Miss Universe

Er hat angekündigt lecken zu wollen, und das ist es, was er jetzt tut. Wobei die Art und Weise, mit der er sein halbes Gesicht in mein Geschlecht wühlt, wenig gemein hat mit der eher delikaten Tätigkeit, durch die man sonst unter dieser Bezeichnung zarten Schmelz mit der Zunge in den Mundraum aufzunehmen pflegt. Der Pseudorebell leckt wie er küsst: volles Rohr.

Das klingt, als würde er nicht zart meine Lippen teilen, den Zauber allen Anfangs kosten und mich mit den heißen Hauch seines Atems kosen, bevor er mich überhaupt berührte. Doch, doch, hat er. Aber das ist lang vorbei, und jetzt liege ich auf dem Rücken, das Becken komplett in die Senkrechte aufgerollt, die Beine über dem Kopf, die Füße kurz vor dem Spiegel. Mit aufgesperrtem Mund und breit ausgefahrener Zunge rutscht er mit dem ganzen Gesicht durch die nasse Zone zwischen meinem Kitzler und meinem Steißbein.

Abwechselnd flickert seine Zunge an meiner Perle und drängt sich bis in erstaunliche Tiefe in meine Löcher. Als er noch auf die Idee kommt, mit einer Hand meine Brust und mit der anderen in meine Leiste zu packen, bin ich hinüber. Aber zu meiner Überraschung verspüre ich plötzlich den deutlichen Wunsch, mich aus dieser paketierten Haltung zu lösen und aktiv zu werden. Ich will nach oben.

Trotzdem lasse ich ihm den ersten Stich. Zu sehr freue ich mich, ihn einmal auf ganzer Länge über mir zu spüren. Dann richte ich mich auf. Er versteht, was ich will, und streckt sich bereitwillig aus. Am Anfang bewege ich mich langsam und entlocke ihm noch ein paar Seufzer, aber dann fange ich an zu toben. Ich höre nur auf meine eigene Gier. Der Schweiß bricht mir aus allen Poren, während mein Becken stößt und schiebt, sich hebt und senkt. Ich ficke. Pseudorebellenhände greifen in das Fleisch meiner Titten, reiben meine Nippel. Diese Stimulation macht mich zusätzlich an.

Alles meins, und ich liebe es. Vielleicht grinse ich blöd, aber wahrscheinlich sehe ich einfach nur weggetreten aus. Er nimmt die Hände weg, von meinen Brüsten, von meinem Becken, und einerseits vermisse ich sie schmerzlich. Ich mag es ihn irgendwo zu spüren und auch den zusätzlichen Druck, den sein fester Griff an meinem Becken erzeugt. Aber andererseits mag ich das Gefühl, das er mir vermittelt, wenn er dort einfach nur liegt:

Die Arme zur Seite gestreckt und vielleicht irgendwo ins Laken gekrallt, hat er für einen Moment nichts weiter beizutragen als sein emporgerecktes Becken mit diesem Schwanz, der mich auch noch drei Stunden dort oben tanzen ließe. Er lässt mich über sich hinweg fegen und liegt hingegeben oder beinahe ein wenig hilflos dort unten. Ich habe diesen Ausbund an Aktion in die stille Betrachtung getrieben. Eine Mischung aus Stolz und Allmacht ergreift mich.

Ich fühle mich wie ein feuchtheißer Taifun, Windstärke 11, bis meine um sich selbst kreisende Kraft in sich zusammenfällt. „Na, erschöpft?“ grinst der Pseudorebell und lässt auch meine Illusion zusammenfallen, er hätte sich für einige Augenblicke wie eine den Naturgewalten ausgesetzte Nussschale gefühlt. Souverän bockt er mich auf und nimmt mich von hinten, dass mir Hören und Sehen vergeht. Einmal darf ich Luft holen, dann werde ich auf der Bettkante weiter gevögelt. Ich beginne, an der Endlichkeit dieses Aktes zu zweifeln.

Irgendwann hat er ein Einsehen, pflückt den Gummi ab und drückt mich nach hinten. Ich hänge mit ausgebreiteten Schenkeln auf der Kante, den Oberkörper auf den Ellenbogen aufgebockt. Er ragt vor mir auf, seinen Schwanz in der Hand. Vielleicht zum ersten Mal komme ich mir nicht komisch vor dort unten ohne jeden Kontakt. Ich schaue zu ihm auf, weil ich langsam gelernt habe, dass es genau das ist.

Er wichst und ich benutze die eine Hand, um mutwillig meine Lippen zu spreizen, die andere spielt mit meiner Brust. Sein Blick löst sich von meinen Augen. Er schaut genau zu, wie er eine schier unendliche Menge seines Saftes auf meiner ohnehin nassen Oberfläche verteilt, die sich ihm noch einmal entgegen reckt. Ich mag diese Mischung aus überschwänglichem Glück, Stolz und Zärtlichkeit, mit der er anschließend unter Zuhilfenahme diverser Kleenex meine Vorderseite säubert.

Notizen aus der Mittagspause 11 1/2

Veröffentlicht 18/05/2014 von Miss Universe

Wir hatten ein Gespräch. Das ist schon eine Nachricht, denn es war nicht das Übliche, das beim Pseudorebell immer so klingt: „Wir reden ein bisschen.“ Noch dazu ging es um uns. Es ging sogar um Gefühle. Es half nicht einmal feixend anzumerken, dass wir jetzt schon Beziehungsgespräche führen anstatt zu ficken. Das ganze während der Mittagspause anzufangen, war dem Drang geschuldet, es lieber mündlich zu klären und nicht weiter schwelen zu lassen.

Am Ende sind wir beide etwas aufgewühlt. Mir liegt nichts ferner als Sex in diesem Moment, und ich glaube, nicht einmal der Pseudorebell hat jetzt dieses Eine im Sinn. Trotzdem richten sich unsere Schritte automatisch in Richtung Tiefgarage. Es ist eine Mischung aus Gewohnheit und dem Bedürfnis einander nicht zu lassen, zumindest bei mir. Wir stapfen nebeneinander her, die paar Meter geben uns etwas mehr Gelassenheit. Und als wir in die Nische biegen, weiß ich, dass wir es tun werden. Undeutlich empfinde ich Bewunderung für den Pseudorebell, der so umschalten kann.

Was ich jetzt erwarte, ist so eine Art Versöhnungssex, obwohl wir uns nicht in dem Sinne gestritten haben. Ich habe den dringenden Wunsch, die Ernsthaftigkeit und das Unangenehme mit einem Übermaß an Zärtlichkeit auszulöschen. Ich will, dass unsere Körper sich einander versichern, wie wir es redend nie könnten. Vorauseilend ziehe ich mir die Bluse über den Kopf und stelle mich mit dem Rücken zur Wand. Er steht mir gegenüber und der Zug um die Mundwinkel ist ein wenig zu hart, als er wohl eher rhethorisch fragt: „Was fange ich denn jetzt mit dir an?“

„Anfassen“, sage ich beinahe bittend. Seine Hände packen meinen Brustkorb. Sie sind so verdammt groß, dass sogar mein gesamter Oberkörper darin klein und zerbrechlich wirkt. Einerseits hält er sich mich vom Leib, andererseits greift er mir an den Hals, weil es der einfachste Weg ist mich zu kontrollieren und mir gleichzeitig meine Unterlegenheit überdeutlich aufzuzeigen. Ich stehe da mit meinem Wunsch nach Liebe, der augenblicklich zurücktritt, als ich spüre, dass ich in seiner Hand bin.

Er hält mich gepackt. Es gibt keinen Kuss, es gibt kein Streicheln. Stattdessen, dreht er mich wortlos und drückt meinen Rücken nach unten, so dass ich gebückt vor ihm stehe. Ich habe die gesamte Vorgeschichte vergessen. Ich bin nur noch ein Häufchen Opfer in seinen Fingern. Aber ein verflucht geiles Opfer. Die Szene hat keine 90 Sekunden (sic!) gedauert, trotzdem bin ich nass. Dass er nicht einmal ganz hart ist, hindert ihn nicht daran, sich unsanft in mich zu drängen.

Er fickt mich, während ich in dieser Position sowieso nichts tun kann. Er tut es herrlich kräftig. Mein Stöhnen rutscht in fistelige Höhen. Ich will ein bisschen leiden und auch, dass es so klingt. Wenn er jetzt nach meiner Brust greift, kann ich mir einbilden, dass es nichts mit meiner erogenen Zone zu tun hat, sondern nur seiner eigenen Geilheit auf Titten entspringt. Ich stehe so fantastisch darauf, auf diese Weise benutzt zu werden.

Er kommt und ich langsam wieder auf den Boden der Tatsachen. Seine linke Hand ruht noch ein wenig auf meiner Hüfte und versichert mir den richtigen Rahmen für dieses Missbrauchsszenario. Meine Hochachtung steigt ins Unermessliche. Wie schafft er es, mich nach so einer Vorgeschichte noch zu überraschen? Woher nimmt er die Sicherheit, dass er nach einem Gespräch unter Gleichen unfallfrei einen solchen Erdrutsch der Autonomie veranstalten kann? Und es auch noch gut wird?!

Wie immer, wenn mich seine Stärke überrascht, steigen mir die Tränen in die Augen. Er sieht’s, versteht, dass es in Ordnung ist, und küsst mich jetzt doch noch. Und morgen will ich es zärtlich!