„Na los zieh Dich aus“ sagt sie. Wir sind in der Fetischburg in einem Raum mit großen und gerade geöffneten Toren. Miss Universe sitzt draußen auf einem Sofa und schaut mich herausfordernd an. Ich knöpfe mein Hemd auf, ziehe mein Shirt aus und schaue auf den Boden.
Sie hat mich schon soweit. Der fordernde Blick, der Klang ihrer Stimme reichen aus um mich in einen willenlosen Zustand zu versetzten. Ich bin jetzt demütig, bereit zu tun, was sie verlangt. Ich muss mich der restlichen Klamotten entledigen und reiche ihr die rote Stofftasche mit dem Werkzeugen und Seilen.
Hinter mir steht eine Kniebank auf die ich mich jetzt knien muss. Ich höre, dass sie sich nähert und mir läuft´s kalt den Rücken hinunter. Dieses Gefühl liegt irgendwo zwischen Angst, Erregung und Freude. Sie streicht mir mit dem geöffneten Lederhalsband über den Arsch und schiebt es meinen Rücken hinauf. Anschließend bekomme ich einen oder zwei Schläge auf den Arsch und sie fragt mich ob es weh tut. Mein Kopf ist gesenkt, ich nicke und murmle ein „hm“.
Sie tritt vor mich. „Jetzt ziehst Du mich aus“ sagt sie und ich streife ihr Shirt, BH und Hose ab. Sie kramt in ihrem Rücksack und fördert die neueste Errungenschaft heraus: Ein schwarzes Korsett. Am oberen Ende sind die Träger noch befestigt und meine Aufgabe ist, sie zu öffnen. Natürlich kriege ich es nicht hin. Es ist dunkel und es ist tricky. „Ich glaube, ich kann es nicht“ sage ich. „Streng Dich an“ sagt sie. Wieder läuft ein Schauer an mir herunter. Sie hat mich. Und ich liebe es, sie gleichzeitig anzuhimmeln und in Demut, nackt, mit gesenktem Kopf vor ihr zu sitzen. Würde sie mich auffordern, sie Königin zu nennen – ich würde es tun.
Genervt nimmt sie mir das Korsett weg. „Das ist nicht so schwierig“. Ein paar Handgriffe später sind die Träger ab und werden in meinen Mund gesteckt. „Und jetzt ziehst Du es mir an“.
Ich lege das Stück Stoff um sie und versuche, die Hakenverschlüsse zu schließen. Es ist dunkel, das Teil ist schwarz und die Haken sind es auch. Ich sage ihr, dass es zu dunkel ist und darf mit ihr ins Licht treten. Ich schaffe den ersten und plötzlich geht es ganz leicht. Weil ich groß bin, muss ich mich bücken, es ist heiß und ich beginne zu schwitzen. Sie dreht sich herum. „Das hast Du gut gemacht“ sagt sie und schlendert zu ihrem Rucksack. Diese Frau ist unglaublich. Sie trägt dieses Ding, als würde sie es täglich tun und sieht so heiß darin aus. Es lässt die Hüftknochen frei, drückt ihre Taille ein wenig zusammen und schiebt ihre Brüste nach oben. Ich weiß, dass ich jetzt nicht anfassen darf und freue mich innerlich, es später tun zu dürfen.
Sie kommt zurück und hält etwas hinter ihrem Rücken. Ich schaue, was es ist. „Bist neugierig ne.“ Ich schaue weg und schüttle den Kopf. „Nein, bin ich nicht“. „Du wirst jetzt meinen Hals streicheln. Hiermit“. Sie hält mir eine Art Feder hin, so ein Ding, die an Traumfängern geknüpft werden. Ich beginne damit über ihren Hals zu fahren. Sie schließt die Augen und stöhnt ein wenig, weil es ihr gefällt. Sie bekommt wahrscheinlich gar nicht mit, dass ich gerade eine Erektion habe, weil es mich scharf macht, dass hier für sie zu tun. Ich benutzte das obere Ende um ihren Hals zu streicheln und schaffe es, die Federn am untern Ende über ihre Brüste gleiten zu lassen. Ob das nun explizit gut ist, lässt sich nicht durchblicken, für mich ist wunderschön.
„Das hast Du schön gemacht.“ sagt sie. Wieder geht sie zum Rücksack. „Jetzt streichelst Du mich hiermit.“ „Und Du beginnst an den Armen“. Sie hält mir einen Malerpinsel hin. Ich muss grinsen und innerlich freue ich mich wie ein kleiner Junge über diese Idee. Sie streckt ihre Arme aus und ich beginne über ihr rechtes Handgelenk zu streichen. Ich fahre mit den Borsten den Oberarm herauf, ziehe ihn durch die Achsel, zurück zu den Händen, an der Flanke entlang zum Bauch. Ich knie mich hinter sie und fahren über ihren Nacken runter zur Hüfte. „Das hat mich geil gemacht“ sagt Miss Universe irgendwann. „Du wirst jetzt meine Pussi streicheln, ganz sanft“.
Ich helfe ihre aus ihrem Slip und sie liegt vor mir, wie auf dem Präsentierteller. „Stell Dir vor, Dein Finger ist Pinsel“ sagt sie und ich beginne. Ich fahre über die Innenseite ihrer Schenkel und drücke von außen gegen ihre Lippen. Ich nehme zwei Finger her und presse ihre Lippen zusammen, dann fahre ich mit ganz leichten Bewegungen über das Gewirr aus Haut. Meine Schwanz richtet sich auf und pocht. Ich bin erregt, sehr heftig“. „Gib mir zwei Finger“ sagt sie. Ich halte sie auf Zeige und Mittelfinger und spüre ihren Puls. Sie kommt.
Wir sind nicht allein hier. Ein Pärchen kommt die Treppe herauf, als Miss Universe gerade wieder in ihrem Rucksack gekramt hat. Ich drehe mich um, weil ich wissen möchte, was sie geholt hat. „Bist schon wieder neugierig, ne?“ sagt sie herausfordernd. Ich schüttle den Kopf, aber diesmal kriege ich meine Strafe. Der Flogger fährt auf meinen Rücken und Arsch nieder – mehrfach. Ich ertrage den Schmerz nicht, ich begrüße ihn. Die Lederpeitsche tut nicht so schlimm weh, wie man meinen sollte. Stattdessen wird die Haut sofort heiß und es reicht nach Leder. Eine Wahnsinnskombination.
Das andere Pärchen hat sich hinter uns auf der Couch niedergelassen und sie lutscht seinen Schwanz. Miss Universe fragt, ob die beiden mich stören. Tun sie nicht wirklich, aber ich möchte sie jetzt flach legen und die beiden zuschauen lassen. Miss Universe will das auch und ich werde aufs Bett befördert und bekomme ebenfalls einen Blowjob. Und plötzlich kann ich es nicht mehr kontrollieren. Die Streicheleinheiten haben mich geil gemacht, dass andere Pärchen sowieso. Ich komme.
Als er beginnt, sie geräuschvoll zu schlagen, gehen wir. Selber machen macht Spaß, zuhören und zuschauen wie andere vermeintlich leiden irgendwie gar nicht.
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