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Alle Beiträge aus dem Monat September 2012

Toyboy

Veröffentlicht 29/09/2012 von Pseudorebell

Als es klingelt bin ich in der Stimmung Miss Universe sofort ihrer Klamotten zu entledigen und ohne lange zu fackeln, Sex mit ihr zu haben. Aber sie schaut mich mit diesem Blick an der sagt „Halt Dich zurück. Ich bestimme, was passiert.“ Ich versuche ein wenig Widerstand, gebe ihn aber schnell auf. Das wird ihre Show.
Sie geleitet mich zur Couch und ich muss mich setzen. Sie tritt einen Schritt zurück und öffnet ihren Gütel. Ganz kurz lässt sie einen kleines Stück ihres Höschens aufblitzen – es ist dunkelrot. Spezielle Unterwäsche erzeugt bei mir eigentlich keine besondere Erregung, aber wie so vieles ist bei Miss Universe auch das anders. Sie sieht aufreizend damit aus ohne, dass sie etwas anderes tun muss. Das rot bildet einen Kontrast zu ihrerer weißen Haut und ihr Körper scheint zu schreien. „Sieh her wie attraktiv ich bin. Willst Du mich?“

Ich schaue ihr zu, wie sie sich auszieht und schließlich ihren roten BH präsentiert. Es erregt mich bis ins Unendliche wie sie so vor mir steht, ein wenig die Hüften schwingt und sich im Schritt streichelt. „Das würdest Du jetzt auch gern tun, ne“. Ich nicke. „Hier, riech mal“ sagt sie, klettert über mich und ich darf an ihrem Slip riechen. Er verströmt den Geruch ihrer Pussy und ich will nichts lieber, als in ihr zu sein. „Küss mich“ sage ich aber sie schüttelt den Kopf. Sie will nicht. Stattdessen muss ich aufstehen und meine T-Shirt ausziehen. „Wo ist mein Tool“ frage sie. Ich gehe ins Schlafzimmer, wo auf dem Bett der Flogger liegt. Sie kommt hinter mit her, bedankt sich, als ich ihn ihr überreiche. „Knie Dich aufs Bett“. Ich kniee und erwarte die ersten Schläge. Danach will ich mehr, fordere es ein und bekomme, was ich will.

„Du fickst Jungfrauen in den Arsch. Dann muss Du wohl auch in den Arch gefickt werden“ sagt sie. Ich brauche eine kurzen Moment um on Track zu sein. Wir haben dieses Spiel gespielt. Miss Universe gab die sexy Teenager Lolita und ich den erfahrenen, gereiften Mann. Teil dieses Spiels war es, Lolita etwas über Sex zu lehren. Das habe ich getan und dazu gehörte ein Arschfick. Jetzt kriege ich die Strafe dafür.

Sie schenkt meinem Arsch zuerst ihre Zunge. Dann führt sie einen Fingern ein. Was mir die ersten Male Schmerzen bereitet hat, wandelt sich. Es tut fast nicht mehr weh. Stattdessen spüre ich sie nun ganz intensiv in mir und ich will mehr. Ich spreize die Beine, damit sie leichter reinkommt. Ich drücke mich gegen sie, um sie tiefer in mir zu haben. Trotz allem. Irgendwann brauche ich eine Pause, bitte darum und bekomme sie. Ich verstehe sehr gut, was Miss Universe meint, wenn sie diese Situation beschreibt. Ich ergebe mich dem Gefühl, spüre ganz genau hin und reize es aus. Aber ich habe keine Ahnung wie es ihr dabei geht.

Ich muss mich auf den Rücken legen und Miss Universe sagt „Ich will Dich nicht küssen, aber ich will deinen Schwanz. Zuschauen brauchst Du ja wohl nicht“ und wirft mir meine Shorts über den Kopf. Damit reduziert sich mich auf ihr Lustobjekt. Es wird nicht gekuschelt, es gibt jetzt keine Zärtlichkeiten. Sie will mich in sich spüren und es sich besorgen. Ich liebe das und sehe diese Szene immer von außen. Die Frau ist nur deshalb hier, weil sie sexuelle Befriediung will und hat jemanden gefunden, der es ihr ausreichend gut besorgen kann.

Ich höre, dass sie sich ihrer Unterwäsche entledigt und wie ungewollt wirft sie ihren Slip in Kopfnähe. War das wirklich nicht geplant? Ich frage, ob ich ihn über meine Nase legen darf. Ich darf und atme tief ihren Geruch ein! Ich spüre, wie sie sich auf mir nieder lässt. Das sind ganz gezielte Bewegungen, die sie da macht. Sie will kommen und das tut sie auch. Ich stöhne, weil mich die Situation so scharf macht. Ich gebe mein Bestes um es ihr recht zu machen indem ich meinen Rücken durchdrücke, die Hände gegen die Wand lehne, damit sie meinen aufgerichteten Schwanz in voller Größe möglichst effektiv benutzten kann. Sie entfernt sich, dreht sich um und lässt sich, mir den Rücken zugwand auf mir nieder. Und wieder fickt sie mich. Ein wenig Zärtlichkeit sollte doch drin sein. „Darf ich deinen Arsch anfassen“. Auch das darf ich, aber es ist mir streng untersagt, irgendeine Form von Kontrolle zu übernehmen. Und so ruht meine Hand auf Arsch und Hüfte und und sie bewegt sich darunter.

Irgendwann entfernt sie sich wieder. Ich nehme die Unterhose von meinem Kopf, sie legt neben mir und schaut mich an. „Ich habe es mir jetzt zweimal besorgt“ sagt sie „Du darfst Dir was wünschen“. Jetzt bin ich dran Miss Universe!

Geißel(tier)chen

Veröffentlicht 25/09/2012 von Miss Universe

Er sieht mich an, ewig, direkt in die Augen, mit einer Intensität, die weh tut. Aber gleichzeitig ist es dieser rare Blick, den ich jedes Mal als unglaubliches, beinahe unerträgliches Geschenk empfinde: Er liefert sich aus. Ich genieße es unendlich, wenn er wild, stark und Impuls ist. Ich vertraue vorbehaltlos und gern in seine Ratio und Kontrolle. Und ich mir stockt jedes Mal der Atem, wenn er das alles loslässt und mich so grenzenlos in seine hellen, klaren Augen schauen lässt.

Dieses Mal schaue ich nicht weg, ich halte es aus, obschon ich jedes Mal fürchte, in diesem bodenlosen Blick zu ertrinken. Da kommt ein Schatten und ich weiß, ich muss nicht lange warten, bis er etwas sagt. „Ich möchte noch mal die Peitsche spüren – auf dem Rücken.“ Ich bin ein wenig krank, ich bin müde, ich bin schon wieder über unzählige Klippen gevögelt worden. Aber so ein Geschenk lehnt man nicht ab.

Wir stehen auf und entweder hat der Pseudorebell den Geistesblitz des Tages oder er hat diese Situation ausführlich phantasiert. Jedenfalls stellt er sich in den Flur und hält sich an einer Stange an der Decke fest. Auf der Hüfte hängen Jeans und sein Oberkörper ist bereits nackt. Die Bleuchtung ist schlecht und indirekt. Die roh verschweißte Eisenstange trägt ihren Teil bei zur Folterkelleratmosphäre. Er hängt quasi von der Decke, den Kopf demütig nach unten geneigt. Ich bestaune seinen harmonisch bemuskelten Rücken und noch mehr darüber, dass mich diese Ästhetik erregt. Ich habe immer nur verwundert mit dem Kopf geschüttelt über die Fetischisten der Dunkelheit. Aber es ist ein berauschendes Gefühl, ihn da im Halbdunkel ausgeliefert vor sich zu haben.

Er sieht mich nicht, aber er soll mich spüren. Mein Körper stellt sich so, dass er mich an seiner Seite spüren kann, und ab und an streichelt ihn meine linke Hand. Die rechte hält den Flogger, ich brauche Kraft.  Es geht langsam los. Die kühlen Lederenden streifen über die Haut im Wechsel mit meinen warmen Fingern. Ich probiere die verschiedenen Stellen, außen auf der Schulter und zwischen den -blättern. Ich wärme auf, die Haut wird langsam heiß, und der Pseudorebell hört auf still und starr zu sein.

Er gibt nach, schwingt ein Stückchen an seiner Aufhängung und wieder zurück, um den nächsten Schlag zu empfangen. Ich streichle ihn kaum noch, sondern halte ihn am Hals. Ich gebe ihm Zehnerpakete und er atmet sie weg. Er macht diese Geräusche, bei denen nicht klar ist, ober vor Schmerz oder vor Lust stöhnt. Ich entscheide mich für Lust und gebe ihm mehr. Ist das gut? Er antwortet kaum und leise, aber für mehr, und ich teile aus, was ich zu geben habe – bis sein ganzer Rücken glüht und mit den feinen Streifen der Floggerendchen dekoriert ist.

Es ist genug und doch nicht genug. Seltsamerweise leuchten seine Augen jetzt wieder vor Begeisterung und Tatendrang, während ich erschöpft und leer gegen den Türrahmen sinke.

Kaufhaus

Veröffentlicht 22/09/2012 von Pseudorebell

Wir hatten dieses Projekt schon lange im Sinn: Wie gut kann man in einer Umkleidekabine Sex haben? Also treffen wir uns und begeben uns auf die Suche, nach einer geeigneten Location. Ausreichend groß sollte die Kabine schon sein, am besten nicht mittem im Verkaufsraum und auf allzu aufmerksame Verkäufer möchten wir auch ganz gern verzichten.

Die erste Station ist das Ladengeschäft einer Sportbekleidungskette. Dort ist alles falsch. Überall fleißige Verkäufer, kleine Kabinen und irgendwie nicht das richtige. So geht das nicht. Im zweiten Versuch steuern wird eine hiesige Filiae einer großen Kaufhauskette an. Das sieht schon besser aus. Die Mitarbeiter verhalten sich gegenüber den Kunden, wie die Kakerlaken, wenn das Licht angeht. In der Herrenabteilung ist fast nichts los, die Umkleiden sind an der Seite gelagert. Wir öffnen die Tür einer Kabine und sehen einen vergleichsweise riesigen Raum vor uns, dessen Tür beinah mit dem Boden abschließt. Perfekt!

Ich entledige mich meiner Jacke, grinse Miss Universe zu, dränge mich an sie und gebe ihr einen Kuss. Dann fallen Oberteil und der BH, ich drehe sie mit dem Rücken zu mir und beschäftige mich mit ihren Brüsten und beiße in ihren Nacken. Sie unterdrückt merklich Stöhnlaute, irgendwo in einer Kabine neben uns ist jemand. Ich fingere ihre Hose aus, ziehe sie unten und lasse meine Finger zwischen ihre Beine wandern. Ich streichle sie zärtlich und in diesem Moment betritt die Kabine direkt neben uns, begleitet von Verkäuferin. Der Typ ist osteuropäisch und spricht kein Deutsch, also versucht es die Verkäuferin in dahingestammeltem Englisch. Sie diskutieren über Hemden und wie schick sie doch sind. Wir müssen lachen und letztlich geht die Erotik des Moments verloren. Miss Universe zieht ihre Hose hoch und ihr Shirt an, ich ebenfalls. Genug ist es trotzdem noch nicht. Miss Universe sitzt vor mir auf der Bank und streichelt meinen Schritt. Ich öffne meine Hose und präsentiere meinen Schwanz. Sie nimmt ihn in die Hand, anschließend in den Mund und lutscht an meiner Eichel. Links und rechts sind Spiegel und ich schaue abwechselnd, wie geil es doch aussieht, wie mir das hübsche Ding unter mir den Schwanz mit Hingabe lutscht. Nebenan wird über Hemden diskutiert, Türen werden geöffnet und geschlossen und das Risiko, dass eine Verkäuferin die Tür öffnet, macht mich wahnsinnig scharf.

„Ich will Dich ficken“ flüstere ich und blicke in ihr Gesicht. Tiefe Überzeugung sieht anders aus, auch Miss Universe scheut sich ein wenig davor, andere Leute mit dem Quatsch den wir hier machen zu belästigen. Ich schaue noch ein wenig länger und schließlich steht sie auf, zieht ihre Hose so weit runter wie nötig und bückt sich. Mein Schwanz ist groß und hart, ich stoße in sie und bewege mich langsam in ihr. Es dauert nicht besonders lange, bis ich komme. In diesem Moment werde nebenan wieder Türen geöffnet und es wird aufgeräumt. Wir ziehen uns hektisch an und hauen ab, eine Etage tiefer. Dort sind die Toiletten, Miss Universe möchte sich säubern. Als sie die Toiletten verlässt frage ich sie „Und, noch ne Runde“. Sie grinst, diesmal mit mehr Überzeugung und wir suchen die Damenumkleide.

Die Kabine ist nicht ganz so komfortable große, aber es ist genug Platz, um sie auszuziehen. Wieder streichel ich ihre Pussy, Küsse ihre Lippen und ihr Dekoltee. Kurze Zeit später greift sie meine Hand und bedeutet mir, inne zu halten. Ich setzte mich auf die Bank und küsse ihre Brüste. Meine Hände wandern wieder zwischen ihre Beine und sie geht in die Knie und drückt ihre Titten gegen meinen Mund. Kurz darauf kommt sie schon wieder.

Zuschauer

Veröffentlicht 22/09/2012 von Miss Universe

Wir sind uneins, ob es der letzte Sonnentag in diesem Jahr ist, aber gleichermaßen froh, die gestreifte Decke noch einmal im Gebüsch ausgebreitet zu haben. Außer uns haben sehr viele andere Menschen bemerkt, dass die Spätsommersonne sich nach Kräften bemüht, und sind draußen unterwegs. Zuerst haben wir ein Fleckchen, wo mir sogar noch einige Strahlen ins Gesicht leuchten. Der Pseudorebell schenkt mir einen von diesen endlosen Küssen, die es nur draußen zu geben scheint, taucht ein Stück über mein Gesicht auf mit diesem intensiv vernebeltem Tunnelblick: „Ich will Dich jetzt.“

Was er meint, aber nicht sagt: Hier können alle zuschauen, das geht nicht. In der Nähe tönt eine Kinderhupe. Wir raffen uns also auf und verschieben unseren Lagerplatz ein wenig tiefer ins Gebüsch. Ich habe den BH gleich ganz weggelassen und längst kein Höschen mehr an unter meinem weitesten Rock. Wenn ich über dem Pseudorebell hocke, ist nicht einmal mehr zu sehen, dass er die Hose geöffnet hat, geschweige denn wie tief wir ineinander stecken. Nichtsdestotrotz entschuldigt sich die Frau mit dem Hündchen, die eher halbversehentlich hinzutritt, als wir schon fertig sind, und macht auf der Hacke kehrt.

Ein wenig später streift ein Typ durch den gleichen Busch. Wir halten kurz inne, etwas uneins, was wir mit ihm anfangen sollen. Er wirkt nicht schockiert wie die Dame mit Hündchen, sondern eher so, als bliebe er in der Nähe in der nicht ganz unberechtigten Hoffnung, dass es noch etwas zu sehen gibt. Natürlich kommt es dazu. Ich knie auf der Decke, der Pseudorebell nimmt mich von hinten. Erst wundere ich mich unterbewusst, dass er beschützend am Röckchen zupft. Nach einer Weile komme ich auf den Gedanken zur Seite zu schauen und sehe aus den Augenwinkeln, wie der Typ zuschaut und mit seinem eigenen Schwanz beschäftigt ist. In diesem Zustand ist mir sowieso alles egal. Wiederum registriert nur mein Unterbewusstsein, wie ich an den Schultern nach oben gezogen werde und der Pseudorebell so heftig zustößt, dass ich beinahe schreien muss.

Er hält inne und scheucht den masturbierenden Typen verbal zurück ins Gebüsch. Man müsse wegen Videos extrem vorsichtig sein, merkt er vollkommen zurecht an. Erst am Tag danach puzzele ich mir langsam zusammen, dass wir den Thrill der Dunklen Ecke erlebt haben und mein Lover mich tatsächlich ein bisschen vorgeführt hat.

Überzogen

Veröffentlicht 22/09/2012 von Miss Universe

Ich treffe ihn und wage kaum, ihm in die Augen zu sehen. Ich bin spät, nervös und schnellen Schrittes unterwegs und entschuldige mich ungefähr dreimal. So wie meine Stimme automatisch tiefer wird, wenn ich bestimmen will, töne ich auf einmal höher, dünner und leiser. Als ich schließlich im dunklen Zimmer vor ihm stehe, die Hände schützend im Schoß verknotet, und zu ihm aufschaue, durchläuft mich ein Schauder. Ich werde heute tun, was er verlangt, koste es, was es wolle.

Zunächst will er nicht viel. Ich soll mich drehen, dann ausziehen. Ich bin noch immer nervös, habe Angst etwas falsch zu machen. In der Folge habe ich mich wahrscheinlich noch nie so unsinnlich ausgezogen wie jetzt, wo er mir einzeln vorgibt, welcher Träger wo abzustreifen ist. Mir ist die schlechte Leistung bewusst, und als er, während ich wie gefordert mit dem Rücken zu ihm stehe, sich aus dem Stuhl erhebt, fange ich unwillkürlich an zu beben in Erwartung der Strafe.

Sie erfolgt nicht. Ich soll ihn ausziehen. Ich stehe wieder vor ihm, was immer ein Stück unter ihm beinhaltet und schaue hoch. Als ich ihm das Hemd über Brust öffne und von den Schultern streife, nur wenige Zentimeter von seiner Kehle entfernt, ergreift mich die Erotik dieses Moments. Warum habe ich eigentlich noch nie langsam einen Mann ausgezogen? Meine Lippen werden magnetisch angezogen, meine Nase berührt seine Brust. „Ich bin ein wenig verschwitzt“, hebt er den rechten Arm in den Nacken. Ich habe ihm oft genug von seinem Duft vorgeschwärmt, um ihn wissen zu lassen, dass das ein Geschenk ist. Der Pseudorebell schwitzt Aphrodisiakum. Ich berausche mich.

Als ich ihn auf dem Boden knieend zuende ausgezogen habe, wandert er zur Dusche und dreht meine Szene mit dem Füße Waschen um. Ich hocke vor der Wanne und seife seine Füße, die mich plötzlich wieder an den  erinnern. Es ist absurd wohltuend, einfach zu streicheln, zu massieren und sanft trocken zu rubbeln. Dann darf ich sie küssen und lecken und in den Mund nehmen und kann nur hoffen, dass er das gleiche beeindruckende Erlebnis hat wie ich zuvor. Welch feine Reize können von so einer weit ausgelagerten und stets vernachlässigten Extremität empfangen und empfunden werden!

Dann soll ich auf seinem Knie Platz nehmen. Ich lange zwischen meine Beine und bin selbst überrascht, wie feucht es dort ist, ohne dass er mich ein einziges Mal berührt hätte. Dicke schleimige Fäden ziehen sich von meinen Fingern. Ich weiß nicht ob ich schuldig oder unschuldig bin und schaue fragend zu ihm hoch. „Koste mal!“ Ich beginne meine Finger abzulecken, während meine Pussy anfängt sein Knie einzuspeicheln. Es ist für uns beide nicht eben bequem, und so lässt er mich diese Aufgabe auf seinen Hüftknochen verlagern.

Er liegt ein wenig auf der Seite, ich knie auf Hüfthöhe über ihm. Ich kann mich herrlich an diesem Knochen reiben. Es bedarf kaum der Aufforderung, die Arme über den Kopf zu nehmen und ihm die Titten entgegen zu strecken, während mein Becken weiter kreist. Als er mir lustvoll in die Brust greift und beginnt, meine Nippel genau so drücken, wie ich es brauche, wandert meine eigene rechte Hand gierig zwischen die Beine. „Du darfst so kommen, wenn Du willst.“ „Danke…“

Ausgestreckt auf dem Bett zeigt er mir die Stelle, wo ich mich zuletzt in seiner Brust verbissen hatte. Ich soll es wieder gut machen und werde von meiner eigenen Bereitschaft überrascht dieser Stelle all meine Aufmerksamkeit zu widmen. Ich küsse sie sacht, streichle sie und spreche zu ihr in dem Gefühl, das aufrichtig stundenlang tun zu können. Ich schaue zu ihm auf und werde fast zerrissen, weil ich erkenne, dass er zwischen den vorsichtigen Berührungen tatsächlich meine ehrlich empfundene Hingabe spürt.

Ich bewege mich weiter leicht über seinen Oberkörper. Meine aufgerichteten Nippel streicheln ihn, wo meine Zunge gerade nicht ist. Endlich darf ich seinen Schwanz berühren, wenn auch zunächst „nur“ mit den Brüsten. Ich sehe selber zu, wie meine erstaunlich rosigen Nippel sich an seine pralle leuchtende Eichel drücken und schmiegen, und bin gleichermaßen von diesem Bild und den süßen Berührungszeizen an meiner Brust hingerissen. Endlich lässt er mich mich ganz langsam auf seinem Schwanz niederlassen. Alles in mir erwartet diese Berührung so sehnsüchtig, dass die Empfindung in diesem Moment wahnsinnig intensiv ist.

Er hält mich fest und lässt mich langsam auskosten, wie unsere Körper einander umschlingen. Ich kann nicht umhin, das Tempo zu erhöhen, mich immer wieder gegen ihn zu schrauben. Er lässt mich gewähren, lässt mich frei, lässt mich stöhnen, bis ich nach Luft schnappend verharre. Dann kommt er hinter mich und flüstert in mein Ohr: „Aber Du bist zu spät gekommen. Ich muss Dich bestrafen, das wirst Du verstehen.“ Die kleine Peitsche saust auf meine Pobacke. Der nächste Hieb trifft so tief und mittig, dass ich ihn auf meinen Schamlippen brennen spüre. Unwillkürlich runde ich den Rücken, um meine Genitalien zwischen den Beinen zu schützen. In der Konsequenz lässt er mich aufrecht knien. Die Peitsche versorgt erst meinen Arsch, dann meinen Rücken. Ich habe die Hände vor der Brust gefaltet und heiße leise jeden Schlag willkommen: „Ja.“ „Gut.“ „Weiter.“

Dann endlich beginnen wir zu vögeln – Doggy Style, zusammengeklappt anal, von vorn mit dem Becken auf der Bettkante. Gerade habe ich mich in einen hingebungsvollen Blowjob vertieft, als es heißt: „Die Zeit ist um. Verlängert ihr?“ Wir schauen uns an. Das ist uns noch nie passiert. Wir können kaum glauben, dass es schon so spät ist. Wir sind noch lange nicht fertig.

Lachen

Veröffentlicht 22/09/2012 von Miss Universe

Die meisten Menschen, die ich kenne, lachen, weil etwas komisch ist. Sie nutzen Humor und das Lachen, um sich zu verbrüdern, um Peinlichkeit oder Unsicherheit zu überspielen oder um auf sich aufmerksam zu machen. Je nach Intention werfen sie den Kopf in den Nacken, klopfen sich auf die Schenkel oder rollen mit den Augen.

Der Pseduorebell kennt noch ein anderes Lachen: Er lacht froh und gerade heraus, wenn er sich freut, wie ein Kind. Es ist gewöhnungsbedürftig, wenn plötzlich, während man sich auf seiner Hüfte sitzend mit geschlossenen Augen in Ekstase geritten hat, von unten ein fröhliches Lachen ertönt. Ich muss jedes Mal die Augen öffnen und in dieses vorbehaltlose Strahlen sehen, um den Umweg über meinen Verstand zu aktivieren, der mittlerweile verstanden hat, dass er sich nicht über mich lustig macht, sondern nur ehrlich begeistert ist, wenn er dann sagt: „Du bist so geil“.

Gestern war sehr viel Betrieb in der Tiefgarage. Ständig liefen Leute hin und her oder blieben zum Telefonieren stehen. Wir waren noch leiser als sonst. Hinterher steht er an die Wand gelehnt und lacht mich an, nicht als hätte ich den lustigsten Witz der Welt gerissen, sondern als hätte ich ihm gerade eine Carrera-Bahn geschenkt: „Orgasmus in aller Stille.“

zu Diensten

Veröffentlicht 11/09/2012 von Pseudorebell

Montag. Wir treffen uns da, wo wir uns immer treffen, wenn wir ins Stundenhotel gehen. Und wir wollen spielen. Miss Universe wird ihre zweifellos sehr starke dominante Seite heraus lassen, während ich versuche ihre Wunsche so gut wie mir möglich erfüllen. Ich weiß, dass mir heute Schmerzen widerfahren werden, wenn ich es nicht gut mache. Sie schaut mich und bemerkt mit vorwurfsvoller Stimme, dass es eine Schande sei, bei so gutem Wetter ins schmuddelige Hotel zu gehen. Recht hat sie. Aber aus diversen Gründen kommt es Montags eigentlich nie vor, dass wir mehr als eine Stunde Sex (am Stück) haben. Es gehört also zum Spiel dazu. Sie ist in eine entsprechende Stimmung versetzt und die ist mir gegenüber nicht freundlich sondern bestimmend eingestellt.

Im Zimmer muss ich mich dann ausziehen. Ich tue das langsam und es soll sexy aussehen. Dafür werde ich ermahnt, ich sei kein dreijähriger, schüchterner Junge. Sie sitzt auf dem Bett und ich stehe nackt vor ihr. Ich muss mich umdrehen und sie streichelt meinen Arsch – und lässt sofort einen Schlag mit der flachen Hand folgen. Und noch einen und noch einen. Das tut nicht richtig weh, aber sie tut es mit Kraft und ich spüre es. Sie fragt mich, ob es ihr gefällt und ich bejae. Als Antwort kriege ich weitere Schläge. Sie nimmt meinen Gürtel und schlägt damit zu. [Ich muss meine Hose öffnen. Ich kriegen beim Aufscheiben eine Erektion]

Sie steht auf und schlendert in Richtung Dusche. Sie befiehlt mir, ihre Füße zu waschen. Zur Duschkabine muss ich mich auf allen Vieren bewegen, der Teppich schmerzt auf den Kniescheiben, die Fließen noch viel mehr. Sie benetzt ihre Füße mit Wasser, ich nehme eine nussgroße Portion Duschgel und wasche ihren rechten Fuss. Ich tue es vorsichtig. Jeden Zeh einzelen, das Fußgewölbe, den Spann, das Gelenk. Das hat etwas sehr erotisches und ich muss mich zurückhalten, um nicht ihr Bein hinauf zu waschen. Ich dusche den rechten Fuss ab und mache mit dem Linken weiter. Wieder vorsichtig. Ich frage, ob ich es gut mache und allem Anschein mache ich es ganz gut. Wir haben kein Tuch zum abtrockenen, also frage ich nach, ob ich es vom Bett holen soll. Ich soll, werde gelobt für meine Aufmerksamkeit und muss wieder auf denn Vieren zum Bett und zurück. Noch mehr als Waschen hat Abtrocknen etwas sehr Sinnliches. Ich reibe vorsichtig die Nässe ab, die Tropfen am Knie tupfe ich vorsichtig weg. [Ich muss kurz Pause machen und meinen Schwanz reiben. Ich ziehe die Vorhaut zurück und massieren meine Eichel]

Sie steigt aus der Dusche und ich muss zum Bett kriechen. Auf dem Weg dahin wird mein Arsch mit Schlägen versorgt. Und die immer auf die gleiche Stelle, so das es nun wirklich schmerzt. Ich soll zeigen, dass ich sie ausziehen kann. Ich öffne ihren Gürtel und kriege den Knopf an ihrem Rock nicht auf. „Das ist nur ein Knopf“ kommt es genervert von oben und ich erwarte einen Schlag ins Gesicht. Der kommt aber nicht, sie ist gnädig. Sie fingert an ihrem Vibrator herum. „Kannst Du einen Schwanz lecken? Zeig mal“ sagt sie und hält mir das Ding hin. Ich nehme ihn in den Mund – er schmeckt nach Gummi. Sie fragt mich, ob es mir gefällt. Ich nicke und werde ins Gesicht geschlagen. Sie wirft mir vor, dass ich es nicht mit genug Inbrunst tue. Also schließe ich die Augen und lutsch den Vibrator.

Sie legt sich aufs Bett. „Deine Hände werden jetzt meine Brüsten streicheln – und nur meine Brüste“ werde ich angewiesen. Also greife ich zu, mit beiden Händen. „Brüste heißt nicht gleich beide“ herrscht sie mich an, aber wieder werde ich nicht bestraft. Also knete ich eine Brust, spiele mit ihren Nippeln, halte fest, drücke mal fester, mal weniger fest zu. Sie kramt wieder ihren Vibrator heraus uns führt ihn ein. Ich habe jetzt beide Händen an ihren Titten und knete sie. Sie windet sich als sie es sich selber besorgt. „Darf ich Dich küssen“ frage ich vorsichtig. Ich darf nicht, werde aber nicht für diese freche Frage bestraft.

Sie hat einen Orgasmus, steht auf und läd mich aufs Bett ein. Dort knie ich ihr gegenüber und weiß nicht, was ich tun soll. „Du wolltest einen Kuss? Küss mich!“ sagt sie. Und ich küsse sie. Zuerst berühren sich nur unsere Lippen, dann spielen unsere Zunge aneinander. Ich lecke ihre Oberlippe, drehe den Kopf und gebe ihre einen tiefen Kuss. [ich ziehe mein T-Shirt aus, es ist warm hier drin. Ich stelle den Laptop zur Seite und reibe meinen Schwanz]

Sie hält mir den Vibrator hin. „Damit lässt Du mich jetzt kommen“. Ich schalte ihn an, lecke an ihm. Er soll feucht werden und es soll sie anmachen – dann versorge ich einen Nippel mit dem vibrierenden Ding. Mit der anderen Hand drücke ich die freie Brust und werde gelobt dafür. Dann spreizt sie ihre Beine, präsentiert mir ihre Muschi und ich verwöhne sie mit dem Dildo. Offentsichlich nicht gut genug. Irgendwann fasst sie ihn an, übernimmt die Kontrolle und kommt ein weiteres Mal. „Kann dein Schwanz das besser?“ fragt sie. Ich nicke und sie läd mich ein, zu ihr zu kommen. Ich ficke sie, sie schlägt mich auf den Arsch. Das befeuert mich und sie weiß das. Ich beuge mich tiefer über sie, weil sie meinen Körper spüren soll. Ich richte mich auf, habe eine Hand frei und versorge ihre Titten.

Ich ziehe mich zurück und knie weiter im Bett. Sie rutscht zwischen meine Beine und lutscht an meinem Schwanz. Sie lässt ihn frei und saugt meine Eier in ihrem Mund – was für ein Gefühl. Sie rutscht tiefer und schenkt mir einen Rimjob. Ihre Zunge umspielt meine Arschbacken und leckt schließlich in kurzen Zügen meine Spalte.

Das Bett in diesem Zimmer hat die perfekte Höhe um mich vors Bett zu knieen, Miss Universe auf die Bettkante zu zerren und es ihr so heftig zu besorgen. Ihr Becken hängt recht frei und wir spielen mit den verschiedenen Winkeln, ich fasse sie am Hinterkopf, ziehe sie ran, küsse sie, halte ihre Becken und kippe es. Miss Uinverse kommt – gefühlt drei oder vier mal. Und dabei zeigt sie ihre Entzückung durch lautes Stöhnen und einigen wenigen Ausrufen, wie gut sie gerade gefickt wird. Was für eine wahnsinnig scharfe Frau. [So. Jetzt bin ich richtig geil. Ich ziehe meine Hose nach unten, reibe weiter meinen Schwanz und streichel meine Eier]

Ich frage sie, ob sie meinen Schwanz nochmal lutschen möchte. Sie möchte und ich lege mich auf den Rücken. Wieder werden meine Eier und mein Arsch versorgt. Ich stelle mich vor sie, verschränke die Hände hinter dem Kopf und halte ihr mein pralles Teil hin. Sie nimmt ihn so tief in den Mund wie sie kann. Was für ein intensives Gefühl, wenn meine dicke, pulsierende Eichel in ihrem Rachen steckt und ihr Zunge sich darunter schiebt – der beste Blowjob den es gibt. Eigentlich soll sie den Mund öffnen damit ich in ihrem Rachen und vlt. auf ihre Titten abspritzen kann. Aber meine Lust ist riesig. Ich sage „Ich werde Dich jetzt ficken bis ich komme und dann spitzte ich Dich voll.“ Sie nickt und sagt „Aber bitte auch ins Gesicht“. Wieder kniee ich vor ihr. Ich bin so geil, das drei oder vier feste Stöße ausreichen (ist sie gerade schon wieder gekommen?) und ich den Orgasmus spüre. Ich ziehe meine Schwanz aus ihr raus, reibe kurz, ziehe die Vorhaut bis ganz hinten zurück und verteile drei Stöße Sperma über ihren Bauch. Sie öffnet den Mund, weil sie was abkriegen möchte – keine Ahnung ob ich getroffen habe… [Ich bin gerade eben gekommen und werde es mir jetzt nochmal besorgen]

Wir ziehen uns an. Ich trage eine 3/4 Hose und noch kein T-Shirt. Sie schlägt mich mit dem Handtuch auf den Arsch und beschwert sich, dass ich wie ein Pin Up aussehe und sie demnächst wahrscheinlich noch auf braungebrannte Surfertypen stehe. Danke Miss, ich steh auch total auf Dich. Du weißt gar nicht, wie hübsch Du bist und wie sehr Du mich anmachst.

Komplementär

Veröffentlicht 08/09/2012 von Miss Universe

Ich mag es von hinten genommen zu werden. Während A Tergo in mir immer ein großes Gefühl von Intimität schafft, weil ich es ungemein schön finde, auf der ganzen Länge meines Körpers einen anderen zu spüren, der mich umschlingt und beschützt, überzeugt Doggy Style durch gegensätzliche Qualitäten: Ich verwandele mich in eine Art Sportgerät, das ohne Ansehen der Person benutzt werden kann.

Aufgebockt habe ich nichts weiter zu tun, als den Arsch in die Höhe zu recken und mich mit den Händen irgendwo festzukrallen, um möglichst gut gegenhalten zu können. Bis auf Hände, die meine Hüften gepackt halten oder sich in meine Arschbacken  graben, besteht der einzige Körperkontakt in dieser Position darin, dass sein Schwanz sich mühelos im optimalen Winkel in mich hineinschrauben kann, gefühlt bis ins Rückenmark. Und er hat die größtmögliche Bewegungsfreiheit, unsere Hüften mit aller Gewalt gegeneinander zu schmettern. Manchmal trifft er in aller Heftigkeit die richtigen Punkte, so dass ich schreien muss. Manchmal genieße ich es, der beinahe grimmigen Entschlossenheit der unsichtbaren Bestie hinter mir ausgeliefert zu sein. Ich bin vollkommen wehrlos, werde überrollt von einer entfesselten Wildheit, die keine Angst hat mir weh zu tun, die nur ihrer eigenen Lust gehorcht und nicht versucht es mir Recht zu machen. Ich spüre nur die Kollisionen unserer Körper, höre gepressten, bisweilen stockenden Atem, manchmal gar dunkles Knurren. Ich sehe nichts, ich bin ein Gefäß. Wenn er mir doch einen Gefallen tun will, landen ein paar Schläge auf meinem Arsch.

So wild und heftig, wie er sich austobt, ohne mir ins Gesicht schauen zu müssen, kommt er irgendwann. Noch wenn er sich zurückzieht, genieße ich mein Objektdasein. Kniend, den Arsch als höchsten Punkt, mein  Geschlecht nach hinten darbietend, den Rücken durchgebogen, Kopf und Schulter schief in die Unterlage gedrückt, fühle ich mich wie ein billiges Pornoabziehbild, während er wahrscheinlich pragmatisch die Hose hochzieht und wieder einpackt.

Dann geschieht das Unerwartete: Er beginnt meinen Hintern zu streicheln, mit ganzen Händen symmetrisch erst über die Pobacken, dann weiter über die Schenkel und den Rücken kreisend. Seine Hände gleiten auf diese friedvolle Weise über meinen Körper, die weder neckt noch fordert. Er will mich nicht zupackend scharf machen und nicht mit Mikrobewegungen auf der Haut um den Verstand bringen. Er streichelt mich nicht aus Verlangen, nicht aus Dankbarkeit, nicht einmal gedankenverloren. Völlig ohne Anlass streifen seine Hände immer wieder über meine Rückseite, nachgerade andächtig.

Genau genommen, habe ich keine Ahnung, was er da tut bzw. warum. Am meisten erinnert es noch in seiner feierlichen Ruhe an den Knotentanz. Aber ich spüre überaus deutlich, was es mit mir tut, gerade in der schon frühherbstlichen Kühle des Abends: Ich werde langsam und geduldig aufgewärmt aus meiner Gerätestarre. So viel Haut an Haut ohne die Hitze des Begehrens suggeriert mir beinahe grenzenlose Wertschätzung. Die großflächige Berührung gibt mir meine Menschlichkeit zurück. So gern ich mich reduziert habe, so wohl tut es jetzt darüber empor gehoben zu werden. So wonnevoll ich eben der Prellbock war, so großartig kann jetzt diese Geste empfangen. Es ist die Kehrseite.