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Alle Beiträge aus dem Monat September 2013

Anlehnen II

Veröffentlicht 28/09/2013 von Miss Universe
Wir hatten das Spiel mir der Angst. Und wir hatten den anschließenden wilden Sex, eine Mischung aus „Versöhnung und angestauter Lust“, wie mir der Pseudorebell anschließend treffend schrieb. Jetzt bin ich friedlich, und die Aufregung ist einer angenehmen Entspannung gewichen. Ich habe keinerlei Plan, was als nächstes passieren sollte, als er jetzt vor mir steht.
Anscheinend hat er den auch nicht, denn er rührt sich fast nicht in den folgenden Minuten. Ich folge einfach nur dem Impuls, ihm nahe sein zu wollen. Unsere Körper sind nackt. Sie können einander auch über ein paar Zentimeter hinweg spüren. Trotzdem strecke ich die Hände aus und streiche über seine Oberfläche. Ich muss sie nicht spüren, um mich zu vergewissern. Ich will gerade weder geil davon werden, noch diesen Effekt bei ihm beobachten. Ich will nicht einmal, die Weichheit der Haut oder die Schönheit der Statur fühlen. Wenn meine Hände etwas wollen, dann nur von ihrer Dankbarkeit erzählen.
Sie tun das episch. In ruhigen Bahnen fahren sie über seinen Oberkörper. Vorderseite. Sie sprechen ruhig und deutlich, mit klarer Stimme, nachdrücklich, ohne eine Spur von Zweifel oder Aufregung. Rückseite. Flanke. Sie gehen synchron vor, in Symmetrie zu seinen Körperachsen. Sie wandern die Beine hinab. In Schleifen. Immer wieder. Es ist massiv unsexy und verstörend ernsthaft. Ich bin ganz bei meinen Händen, schaue ihm nicht ins Gesicht, aber ich würde wetten, dass sogar der Pseudorebell in diesem Moment die Augen geschlossen hält. Am liebsten würde ich den ganzen Körper gleichzeitig abzeichnen.

Hinter ihm stehend lasse ich meine Hände abermals über seine Schultern streichen, die Wirbelsäule seitlich hinab. Die Art und Weise, wie er ausatmet, sagt mir, dass er sich nicht langweilt oder bedrängt fühlt, sondern das irgendwie genießt. Die Handflächen wandern um seine Hüften auf die Vorderseite und gleiten mit sanftem Druck über seinen Bauch aufwärts. Weiter hinauf über die Brust bis auf die Schultern. Es ist eine Sackgasse, ich kann sie nicht weiter laufen lassen. Meine Arme sind unter seine geflochten. Noch ein wenig weiter und mein Körper wird gegen seinen gezogen.

Ich will nicht unbedingt weiter. Aber ich will auf keinen Fall aufhören. Ich halte ihn von hinten auf meine Brust gepresst in so einer Art Schwitzkasten. Nur dass keiner schwitzt und auch kein Zwang ausgeübt wird, lediglich einen gewissen Druck lasse ich nicht weichen. Und auf einmal habe ich das Gefühl, dass er sich darein ergibt. Er lässt sich nicht fallen, ich könnte ihn niemals halten. Aber er lehnt gegen meine Brust, sekundenlang von mir gehalten, fest und frei. Ich fühle mich schon wieder beschenkt. Als ich doch wieder loslasse, will ich ganz sicher zärtlich sein. Ich lasse ihn hinknien und meine Zunge diese Stelle an seinem Arsch streicheln, die das so gut spüren kann.

Seilselig

Veröffentlicht 27/09/2013 von Miss Universe
Noch während ich erschlagen von der Intensität der Szene auf dem Rücken liege, angelt er nach seinen Seilen. Es beginnt am Handgelenk und knüpft seinen Weg meinen Arm hinauf um die Schultern. „Steh mal auf“ ist eine ähnlich knappe Aufforderung wie zuvor, aber der Tonfall ist gänzlich anders. Er ist sanft, eine komplizenhafte Bitte.
Ich rappele mich hoch und trete ihm mit dem halben Seilkleid unter die Augen. Ich liebe es so sehr, ihm dabei zuzusehen, wie er mich einspinnt, dass meine Lider sich nur so weit senken, dass sie der durchdringenden Kraft seiner Augen nicht standhalten müssen. Wie so oft, wenn mir Augenkontakt zu viel ist, schaue ich ihm auf die Lippen. Es ist erstaunlich, was ich dort alles zu erkennen gelernt habe. Der Mensch kann mit dem Mund genauso viele Ausdrücke formen wie mit den Augen. Und gerade jetzt betrachtet er mich mit einer solchen Zärtlichkeit, dass es mich beinahe physisch trifft. So habe ich das tatsächlich noch nie gesehen. Da ist so viel achtsame Liebe in der Kurve seiner Mundwinkel, im Lippenschwung, und es ist so hübsch, dass ich mich gewaltsam davon losreißen muss, um zu verstehen, dass er sein Werk betrachtet.

Er knüpft weiter mit dieser wunderbaren Essenz aus Konzentration und Leichtigkeit und tritt schließlich zurück. Er nimmt eineinhalb Meter Abstand, und diesmal freut er sich gerade heraus. Sein Mund lacht, die Zähne blitzen vor reiner Freude über das, was er gerade geschaffen hat. Wie schön, wenn man Glück so gut sehen kann. Wie schön, wenn man die Leinwand sein darf.

Spiel mit der Angst

Veröffentlicht 27/09/2013 von Miss Universe
Ich fühle mich wieder bemüßigt, eine Warnung voranzustellen. In diesem Text geht es nicht nur um die reine Fleischeslust, sondern auch um die Lust an der Angst, an der Macht und an der Schwäche, an Schmerz und Gewalt und Kontrollverlust. Diese Eindrücke werden hier verstärkt wiedergegeben, weil ich sie genieße – wohl wissend, dass ich sie in einer vollkommen sicheren Situation erlebe. Wer sich nicht so sicher fühlt, möge das bitte einfach nicht lesen.============================

Ich soll mich umziehen, und es ist bemerkenswert, wie unsexy ich mich dabei fühle. Miss Universe wäre in der Lage, sich durchaus aufreizend und selbstbewusst grinsend die Netzstrümpfe überzustreifen. Aber das hier hat nichts mit Verführung zu tun. Es wird wehtun, und ich habe jetzt schon Angst und einen gewissen Unwillen. Außerdem habe ich den Eindruck, dass der Pseudorebell gerade das Gefälle zwischen uns aufbaut; und Sexyness ohne Selbstbewusstsein funktioniert nicht.

Offensichtlich übersetzt sich meine Unsicherheit sofort in meine Körperhaltung. „Stell dich mal gerade hin! Schultern zurück, Kopf hoch“, werde ich angeherrscht. Ich befolge die Anweisung, ebenso wie die folgende, ich möge ihm die Schuhe ausziehen. Bei dieser Art von Aufgaben vermindert sich meine Furcht. Ich kann mich ganz auf einen Service zurück ziehen, den ich leisten kann. Meine Finger knüpfen geschickt die Senkel auf. Sogar die Socken lassen sich leicht lösen. Und es ist keine Herausforderung ihm die Füße zu küssen. Die riechen nicht einmal 😉 Einfach.

Er spürt, dass ich ihm ergeben bin, aber das ist nicht alles, um das es geht. Ich muss aufstehen und er lässt mich auf hohen Schuhen durch den Raum stolpern. Dann habe ich die Wand im Rücken und ihn vor mir. Es gibt keinen Platz mehr auszuweichen. Die breite Brust, gegen die man zuweilen beinahe gegen den eigenen Willen zu sinken bereit ist, schwebt auf einmal drohend über mir. Er legt mir den Unterarm quer über die Kehle und drängt mich weiter gegen die Wand. Wie sehr ich mir plötzlich über die Zerbrechlichkeit der eigenen Anatomie im Klaren bin. Ich kann kaum schlucken, und der fein dosierte Druck müsste nur ein bisschen ansteigen, damit mir wirklich die Luft wegbliebe. Stattdessen nimmt er mir den Atem, indem er Klemmen an meinen Brustwarzen anbringt. Ich spüre, wie mir der Schweiß am Rücken ausbricht.
Ein paar ganz leichte Ohrfeigen reichen aus, mir die Hilflosigkeit in Großbuchstaben auf die Stirn zu schreiben. Meine zu Fäusten verkrampften Hände pressen Halt suchend gegen die Wand. Wenn ich sie jetzt schützend erhebe, wird er mir seine Überlegenheit deutlicher demonstieren, werden die Schläge meine Wange härter treffen. Er dreht mich herum, die Wand ist nun vor, er hinter mir. In diesem Moment macht er in meinem Rücken eine große Bewegung, etwas passiert im Raum hinter mir. Ich scheue vor seinem erhobenem Arm, aber alles, was passiert, ist, dass er mir mit einem Shirt die Augen verbindet. Einerseits macht mich die Binde nun vollkommen blind. Andererseits schützt sie mein Gesicht, und sie riecht so abartig gut nach ihm, dass ich mich tatsächlich ein kleines bisschen weniger nackt und allein fühle.
Nunmehr blind werde ich wieder auf hohen Schuhen durch den Raum gezerrt. Ich muss mich vorbeugen und nach einem Bock greifen, was widerlich ist, weil ich befürchten muss, das Gleichgewicht zu verlieren. Ich bekomme etwas zu fassen und halte still, froh eine halbwegs stabile Position gefunden zu haben. Es beginnt eine Session mit dem Flogger auf meinem Hintern, die über das, was ich mir wünsche, hinaus geht. Dieses Mal sind es keine geschenkten, liebevollen Schläge. Diesmal tut es weh, weil es wehtun soll. Ich bin mehrmals kurz davor, dem Schmerz einen Laut zu geben und zu schreien. Im Nachhinein bin ich nicht sicher, ob ich still blieb aus Angst, es könnte aufhören oder aus Angst, das könnte es trotz meiner Bitten nicht. Auch die erlösende Berührung seiner Vorderseite auf meinem Rücken kommt spät, so spät, dass die traktierte Haut an meinem Po schon über den Schmerz hinaus taub geworden ist gegen Zärtlichkeit. Aber mein Rücken kann sie noch spüren.
Ich stehe wieder mit dem Rücken zur Wand. Der Schmerz, der von den Klemmen an meinen Brustwarzen ausgeht, liegt wie ein Schleier über meinem Bewusstsein. Ich nehme meinen Mut zusammen und bitte sie wegzunehmen. Erst tut er es nicht, wie um mir zu demonstrieren, dass es so einfach nicht ist. Dann nimmt er diejenige ab, die nicht ganz so schlimm drückt. Ich nehme noch einmal den weiten Weg auf mich, ihm verbal mitzuteilen, dass es schmerzt. Sie bleibt dran.Stattdessen schiebt er mir die Finger zwischen die Beine. Als erstes stelle ich nur verwundert fest, wie unwahrscheinlich feucht ich bin. Es ist, als hätte sich meine Pussy an der allgemeinen Produktion von Angstschweiß beteiligt. Dann spüre ich, dass trotz der vordergründigen Schmerzen und obwohl ich noch immer Angst habe vor dem, was als nächstes passieren könnte, diese Berührung plötzlich ganz bewusst mein Lustzentrum aktiviert. Die Schmerzens- und Angstlaute habe ich zurückhalten können, das verlangende Seufzen entringt sich mir. Ich fühle, wie sich seine Schwanzspitze in der überbordenden Feuchtigkeit suhlt. Langsam aber sicher gewinnt die Lust über den Schmerz.

Da reißt er mich von der Wand und wirft mich aufs Bett. „Jetzt will ich zugucken“, drückt er mir einen Vibrator in die Hand. Das kann ich auch in meiner Blindheit. Bevor er sich am Fußende mit Blick zwischen meine Beine positioniert, kommt er noch einmal an mich heran. Ich habe Angst – erst recht, als er sich meinem Nippel nähert. Es dauert lange, bis ich verstanden habe, dass der Schmerz, der mich mit voller Wucht durchfährt, daraus entstanden ist, dass er die Klemme abgenommen hat. Dieses eine Mal habe ich den Schrei nicht unterdrücken können, und er wird mir später noch dreimal davon vorschwärmen, wie gut man Angst und Schmerz in diesem Laut hören konnte.

Ich tue wie mir geheißen ist, und der kleine Apparat tut sein übriges. Der Pseudorebell hat mir oft genug zugesehen, um mir exakt rechtzeitig vor dem Orgasmus den Vibrator zu entreißen und sich mit den Worten „du willst doch jetzt einen richtigen Schwanz spüren“ in mich zu drängen. Ein paar Momente lang lasse ich mich überwältigen, dann fällt mir auf, dass er Recht hat. Das Tuch verschwindet, wir sehen uns in die Augen, und wir ficken.

Riechen können

Veröffentlicht 24/09/2013 von Miss Universe
Anfangs war er bloß sauber, und das war gut so. Wahrscheinlich war ich auch vollkommen mit der Situation an sich beschäftigt, hoffnungslos überfordert vom Anspruch alle Sinne gleichermaßen gelten zu lassen. Zunächst einmal ging es ums Fühlen. Mit dem Hinschauen habe ich es ja ohnehin nicht so. Ich habe gefühlt und fühlen lassen und vielleicht gehorcht, ob es gefällt.

Später habe ich mich auf größere Expeditionen begeben, habe meine Lippen jeden Zentimeter seiner Haut kosten lassen. Lieber noch als mit den Fingern taste ich mit diesem hoch empfindlichen Nervengewebe an meinem Mund weiche Oberflächen ab. Das zarteste Streicheln teilt meine Wange aus, nicht die Fingerkuppen. Bei diesen Ausflügen meines Gesichts über seine Haut und in die Winkel seines Körpers hinein habe ich mich manchmal gewundert, wie neutral dieser Mann riecht.

Kaffee und Zigaretten konsumiert er täglich, und allein die Menge an Bieren und Weinen, von denen er mir hier und dort berichtet, ist beträchtlich. Schlackefrei kann er nicht sein 😉 Seine Freude an Bewegung und Sport in Kombination mit der sorglosen Zufriedenheit in seinem Körper lassen auch nicht auf einen Reinlichkeitsfimmel schließen. Mich erstaunt immer wieder, wie großflächig geruchsneutral der Kerl auch abends noch ist. Zumal er erfreulicherweise meistens auch weder von einer künstlichen Wolke Surferfrische noch Moschus eingehüllt wird.
Manchmal aber, wenn er sich aufregt oder wirklich anstrengt, dann produziert auch der Pseudorebell Schweiß, den man riechen kann. Dass einem dieser Geruch, der individuell und intensiv ist, nicht unangenehm sein sollte, war mir als Voraussetzung für Intimitäten bekannt. Was das angeht, weiß ich von mir, dass ich zumeist nicht sonderlich empfindlich bin. Wie oft sind Gerüche eher Terror als Freude. Sich nicht darauf konzentrieren zu müssen, ist meistens ganz praktisch.
Völlig überraschend für mich ist daher, wie sehr ich in letzter Zeit darauf abfahre. Ich schnuppere an ihm wie an frischen Brötchen, duftendem Kaffee oder schmurgelndem Grillgut. Das ist so lecker! Nicht umsonst lässt mich der Pseudorebell mit der Nase über seine Oberfläche kriechen, damit ich in Stimmung komme. Wenn ich es mir selber mache neben ihm, dann am liebsten mit dem Gesicht in seiner Achsel vergraben, diese Pheromone atmend, riechend, schmeckend. Der Geruch betört mich, köstlich und aufreizend.

Anders als Bilder kann ich ihn mir aber nicht aktiv in Erinnerung rufen. Dieser Duft gehört nicht zu den Dingen, die ich zum Beispiel aus Texten wieder herauf beschwören kann wie so viele meiner Empfindungen. Umso überwältigender ist der Effekt, wenn ich ihn dann wieder wahrnehme. Als ich ihn neulich nach zwei Wochen Pause wieder in der Nase hatte, war es, als beschwöre der Geruch von angewärmten Gras alle Sommer meines Lebens plötzlich herauf, als würden Bienenwachskerzen nach einer Lebenserfahrung an Weihnachten riechen. Die Verbindung zwischen der Duftformel und den guten Erlebnissen war in meinem Kopf so direkt und unmittelbar, dass ich kurz innehalten und den Kloß im Hals herunter schlucken musste. Ich würde gern mal wieder Perlenextrakt riechen.

Überfall

Veröffentlicht 23/09/2013 von Pseudorebell

Du nutzt diesen Tag um mehr sexy als sonst im Büro zu erscheinen. Man kann hier wohl Bein zeigen und gegen ein bisschen Haut unterhalb des Halses hat auch niemand was. Du dagegen kommst schon fast ein wenig provokant daher. Das einteilige Kleid endet ein Stück zu weit über dem Knie. Und statt dem Zuschauer gleich nackte Haut zu präsentieren trägst Du die Strümpfe mit Haltern die ein kleines Stück zu kurz sind, so dass es ausreicht Dich ein wenig nach hinten oder vorn zu lehnen um damit Deinen nackten Oberschenkel frei zu legen. Und der Ausschnitt? Ist tief. So tief, dass sich Deine Brüste nicht ausschließlich durch Stoff ein wenig nach oben drücken und so eine Wölbung von nackter Haut entsteht, die man einfach anschauen muss.

Die einen Typen sagen nichts sondern starren nur, andere mit denen Du Dich unterhältst werden verlegen, schauen Dich nie direkt an weil sie Angst haben, ihre Augen könnten plötzlich unkontrolliert über Deinen Körper wandern. Und Du genießt es. Wenn jemand lächelt feuchtest Du die roten Lippen ein wenig an und strahlst zurück – in Kombination mit Deinem Erscheinungsbild heute wohl der prachtvollste Anblick der letzten paar Wochen. Sexy rumlaufen macht nicht nur Spaß sondern ist eben auch sexy. Mit mir redest Du auch ganz kurz und natürlich siehst Du, dass ich Dich angiere, schenkst mir ein hübsches Lächeln und ziehst weiter. Mir wird der Anblick der Strümpfränder und dem nackten Stück Bein darunter wohl den ganzen Tag nicht aus dem Kopf gehen Miss scharfes Beast.

Irgendwann treffen wir uns in der Küche. Du füllst Wasser in ein Glas und stehst das kleine Stück weit genug nach vorn gelehnt. Ich stelle mich hinter Dich und augenblicklich wird Dir meine Gegenwart bewusst. Als sich meine Hand auf die Innenseite Deines Oberschenkels legt, saugst Du scharf die Luft ein. Ich dränge meine Brust an Deinen Rücken und komme Dir ganz nah – kannst Du mich atmen hören? Und die Wärme meines Körpers? Dann spürst Du wie mein Daumen Dein Höschen zur Seite schiebt um einmal über Dein Geschlecht zu fahren – ist geil ne? Du hast Dich hinreißen lassen die Augen zu schließen und ein ganz leiser, entzückter Laut entfährt Dir. Jemand kommt, ich entferne mich von Dir – das war´s noch nicht für heute Miss und wir beide wissen dass.

Ich lauere im Keller. Oder vielmehr daneben, um die Ecke und als ich Deine Absätze klackern höre mache ich mich bereit. Innerhalb einer Sekunde bin ich hinter Dir, greife nach Deiner Kehle, drücke meine Hand auf Deinen Mund und dränge Dich in die Ecke. „Wie sieht’s aus Miss. Lust auf nen Quickie?“. Du kannst nicht antworten aber so ein Überfall könnte Dir ganz gut gefallen. Ich lupfe Dein Kleid nach oben und gebe Dir meinen Finger. Du pustest Luft hinter meiner Hand durch und spannst an. Als die andere Hand den Mund frei lässt und wild nach einer Brust greift stöhnst Du fauchend um einen Schrei zu unterdrücken. Ich drehe Dich und Du grinst mich an. „Mach´s mir“ sagst Du.

Ich treibe Dich vor mir her gegen die Wand und küsse Dich. Zuerst spürst Du die Zunge nur ganz vorn an Deiner Oberlippe, dann an der Unterlippe. Erst als Deine Zunge nach ihr langt kann ich mich nicht zurückhalten und lecke Dich drängelnd. Ich hebe Dich ein wenig und Du umschlingst meinen Nacken. Dann hebe ich Dich noch ein Stück weiter.. und dann noch ein kleines Stück. Du wirst gestützt von der Wand im Rücken, am Rohr oben an der Decke kannst Du Dich fest halten und Deine Schenkel liegen auf meinen Schultern. Meine Hände greifen Deinen Arsch und Du bist verzückt, wenn ich hinein greife. Meine Zunge schiebt Dein Höschen so gut es geht zur Zeit und versorgt Deine heiße, nasse Muschi. Als Du kommst presst Du die Schenkel so fest zusammen, dass ich nicht sehen, hören oder atmen kann.

Ich lasse Dich runter. Du drehst mir Deinen Arsch zu, fasst mich im Schritt und ziehst mich zur Dir ran. „Mach´s mir noch mal. Und dann noch mal. Als erstes hätte ich Dich gern von hinten in mir.“

Perspektive II

Veröffentlicht 22/09/2013 von Pseudorebell

Wir waren Samstag so schön gierig übereinander hergefallen, darum war der Plan, Dir die Möglichkeit zu geben in meinen Körper einzutauchen, Dich an ihn zu gewöhnen. Du bekommst alle Zeit der Welt an mir zu riechen, mich anzufassen, auf mir zu liegen und mich zu spüren. Ich habe mich gefreut als Du mich aufforderst Deinen Rücken zu streicheln und war sofort im Servicemodus. Ich wollte es gut machen, nicht drängen, nicht zu schnell, Deine Haut zentimeterweise auskosten.

Das habe ich getan. Ich mag es, Deine Schulter zu fassen, vielleicht, weil Du so hübsche Geräusche dazu machst. Warum ich Dich gern an den Rippenbögen fasse weiß ich genau: Sie füllen meine Hände aus. Meine Handwurzel spürt Deinen Rücken und mit dem Mittelfinger berühre ich Deine Brüste an der Seite – ein sehr schönes Gefühl. Deinen Arsch habe ich mir bis zum Schluss aufgehoben, aber Du wolltest dass ich bin anfasse, also zog ich es nach vorn.

Dein Arsch. Wie oft habe ich ihn schon gelobt und als geil, fest, scharf bezeichnet. Ich finde leider nur beschränkt Adjektive für ihn. Ich liebe diesen Teil Deines Körpers. Ich greife so gern zu – auch er füllt meine Hände aus. Und er ist hübsch. Weil er sich so schön prall und fest nach außen wölb, hell leuchtet und weil Du so gar keine Scham hast, wenn ich ihn in alle möglichen Richtungen biege. Ein Traum für einen Mann Miss Universe!

Erst als Du mir sagest, ich solle mich weiter nach innen konzentrieren wurde mir bewusst, dass Du mir Anweisungen gibst. Und sofort war ich gehorsam. Du hattest mal in einer Mail geschrieben, dass ich Deinen Lippen zusammendrücken soll. Das habe ich getan und ich kann Dir sagen, dass ich unglaublich scharf davon werde, wenn Du offensichtlich genießt, was ich da tue. Das war hier wieder so. Du wirfst den Kopf immer ein wenig hin und her und natürlich stöhnst Du. Das finde ich geil Miss und davon werde ich geil. Weil ich darüber schreibe rufe ich es mir in Erinnerung und auch jetzt bin ich geil. Ich will Dich hier, in meinem Jugendbett und ne Stunde mit Dir ficken bitte.

Für die letzte Anweisung sagst Du nichts sondern schiebst Deine Beine zwischen meine und plötzlich liegst Du auf dem Bauch und ich bin in Dir. Wie fühlt sich das an für Dich? Bin ich besonders tief in Dir? Ist der Winkel irgendwie besonders? Ich mag das aus zwei Gründen besonders gern. Ich bin Deinem Arsch so schön nah. Mit jedem Stoß geht eine Welle durch ihn und er fühlt sich warm und weich an meiner Lende an. Und ich mag den Winkel. Wenn ich mich aufrichte fahre ich im 90 ° Winkel gegen die Rückseite Deines Venushügels. Dort ist es eng und ich bilde mir ein besonders gut für mich.

Als Du das letzte Mal mit dem Rücken auf mir lagst schrieb ich „noch mal“ und habe nicht mehr daran gedacht. Das wird so schnell nicht noch mal passieren, das machen wir wieder. Schon allein die Perspektive. Ich schaue über eine Deine Schultern und direkt vor mir Wölben sich Deine Titten nach oben. Dein Gewicht drückt auf meinen Brustkorb und macht das Atmen ein bisschen schwierig. Ich spüre wie Du atmest und fühle Deinen nackten Körper in ganzer Länge. Geil!

Ich habe tatsächlich nicht gemerkt, dass Du die Hand zwischen Deinen Beinen hattest, als Du Dich neben mich gekuschelt und den Kopf in meiner Achsel vergraben hast. Kurz hatte ich die Illusion, Du würdest Dich an meinem Schenkel gütlich tun. Das Schöne ist, dass Deine Selbstbefriedigung dem keinen Abbruch tut. Ich stehe total darauf, Dir dabei zuzuschauen. Dein Körper zuckt, Dein Gesicht verzieht sich, weil es bestimmt ein wenig anstrengend ist und wenn Du kommst glüht Dein Gesicht rot. Ich mag alles an diesem Vorgang, ich werde geil davon und ich liebe es, Dich während dessen anzufassen oder zu küssen.

So lange fällt mir das noch gar nicht auf, aber auch Du riechst gut. Ich roch an Dir, als Du mit dem Rücken auf mir lagst und als Du neben mir warst. Mag ich. Demnächst versuche ich mal ob ich nur von Deinem Geruch scharf auf Dich werde.

Aufeinander nebeneinander her

Veröffentlicht 21/09/2013 von Miss Universe
Wir sind wieder übereinander liegend gelandet, nachdem ich mich einfach vom rückwärtigen Tanzen auf seiner Stange nach hinten gelegt habe. Sofort umfängt er mich wieder, und ich kann diesem Überfluss an Hautkontakt nicht wiederstehen. Ich werde umschlungen und begriffen, es macht mich gleichzeitig wohl und heiß.
Weil er die eine Hand in meinem Bauch, zwischen meinen Beinen, an meiner Brust hat, bin ich sofort wieder geil. Weil er die andere Hand an seinem Schwanz hat, ist er sehr erregt. Was hat er nur für lange Arme! Ich komme nirgends an – außer an meine eigene Pussy, und das ist vielleicht nicht die schlechteste Idee.
Plötzlich masturbiert sich jeder selbst. Unsere gierigen Köpfe atmen schwer direkt nebeneinander. Die Muskeln verhärten sich hier und da. Bequem ist es nicht, aber sehr unmittelbar. Anders als beim letzten Mal, als jeder einzeln diese Lage ausprobiert hat, sind wir gleichzeitig unterwegs. Wir schauen in die gleiche Richtung. Die Konzentration liegt ganz klar auf den eigenen Empfindungen, aber die Konvulsionen und Geräusche des anderen sind die hoch willkommene Kulisse. Wir sind unsagbar dicht, nebeneinander, miteinander, aber nicht ineinander und füreinander.
Es entsteht ein Schweißsee zwischen meinen Schulterblättern und seinem Brustbein. Ich spüre, wie sein Schwanz immer wieder gegen die weiche Innenfläche meiner Schenkel oder die äußeren Lippen stößt, weil er damit so ungestüm umgeht. Ich höre ihn stöhnen, wie der Atem stockt und der Leib unter mir versteift. Die Art und Weise, wie seine Hand in meine Brust krallt, hat nichts von der Kennerschaft, mit der er mir in kurzer Zeit genau dort einen wunderbaren Orgasmus bereiten wird. Sie greift, weil sie es kann, weil sie besitzt und vereinnahmt. Es macht mich an, so benutzt und nicht versorgt zu werden.

Er kommt irgendwo zwischen meinen Beinen. Meistens entsteht meine Freude angesichts Sperma überall eher über Bande, weil er es so offensichtlich geil findet, sich über meinen Körper zu verteilen. Aber in diesem Moment gefällt mir, dass ich nicht spüren, sondern mir nur vorstellen kann, wie sich sein Erguss zwischen unseren Geschlechtern verteilt. Heiße, feuchte Körper sind über so viel Oberfläche und Flüssigkeit miteinander verbunden, dass es eine andere Form von Innigkeit erzeugt. Der Brustkorb hebt und senkt sich, ich spüre seinen Herzschlag in der Lende. Ah.

Couch

Veröffentlicht 16/09/2013 von Pseudorebell

„Ich will Dich fesseln“ schrieb ich ein paar Stunden bevor wir uns treffen. Jetzt bin ich da und eigentlich wollte ich nahtlos in eine große Fesselei übergehen. Stattdessen stehen wir voreinander und küssen uns.

Es beginnt langsam und vorsichtig. Unseren Lippen berühren sich, Hände ertasten Rücken durch Stoff hindurch, unsere Zungen kommen dazu und berühren sich an den Spitzen. Dazwischen: Umarmen. Ich fasse sie an der Hüfte, sie wächst mir ein paar Zentimeter entgegen und ich küsse sie heftiger. Sie erwidert, umfasst meinen Hinterkopf und zieht mich heran. Zungen umschlingen sich, schnappen gierig nacheinander und ich werde geil. Sie lupft ihr Shirt und ich kann mich auf ihre Brüste konzentieren. Sie stöhnt ganz leise und es hört sich wie ein großer, großer Genuss an. Als ihr Rock fällt freue ich mich, dass sie kein Höschen trägt.

Sie folgt mir zur Couch und breitet sich vor mir aus. Noch nicht Miss, ich will Dich schmecken. Ein kleiner Ruck schiebt sie ein Stück in meine Richtung, ihr Becken ist am Rand der Couch aufgebahrt. Ich suche ihre Nippel, rutsche zwischen ihre Beine und streiche zart über ihre Lippen. Sie hebt ihr Becken weil sie mehr will. Tiefer, fester, schneller bitte. Sie stöhnt laut auf als mein Unterkiefer in ihr verschwindet.
Der Winkel kann böse sein. Ihr Becken muss noch ein Stück nach vor und schwebt frei, gehalten von meinem Schwanz. Sie rollt die Augen, versteckt den Kopf unter der Decke und wir genießen uns.
Ich setzte mich mit dem Rücken an die die Lehne. Ich glaube, sie möchte es mir mit dem Mund machen aber ich hole sie ran. Sie lässt sich auf meiner Erektion nieder und wir tun es. Unsere Körper sind geübt darin miteinander zu ficken. Wir machen es langsam mit hinspüren, dann schnell mit großen Bewegungen. Sie streckt ihren Rücken durch und präsentiert mir ihre Brüste. Und ich liebe es zuzugreifen. Meine Finger in ihre Brüste zu graben, mit den Daumen in ihre Lende zu drücken, mit der ganzen Hand in ihren Bauch fassen. Ich drücke meine Hüfte nach oben und sie tanzt auf mir. Mein Schwanz wühlt in ihrem Inneren und das ist dieses unglaublich gute Gefühl von Wärme, Enge und Nässe.
Wir machen weiter obwohl sie schon 10x gekommen ist. Meine Lieblingsmoment auf dieser Couch: Sie kommt und fällt mit einem Lächeln und den Worten „oh mann“ auf meinen Oberkörper. „Nimm Dir was Du willst Miss. Fick mich solange Du Lust hast.“ denke ich. Dann halten wir inne. Sie schwitzt, ich auch ein bisschen. Und ich habe das starke Gefühl, dass wir beide gerade an den Punkt unserer Vereinigung spüren. Wenn ich den Beckenboden anspanne wird bewegt sich meine Lende und als ich diesmal tue dreht sie die Augen. Dann wieder stillhalten. Becken anspannen. Stillhalten. Wir starren uns mit aufgerissen Augen an und wieder kommt sie. Kurz danach knie ich hinter ihre, fahre über ihren Schweißüberströhmten Rücken und komme heftig.
Sie ist so nett mir ein Bier mitzubringen… und dann lege ich die roten Seile um ihre Hände.

Gegen die Wand

Veröffentlicht 16/09/2013 von Miss Universe

Der Pseudorebellenansatz fällt mir schwer. Ich kann nicht einfach unvermittelt nach einem Hals angeln, mit voller Hand irgendwo hinein greifen oder jemanden an die Wand drängen. Selbst wenn mir grundsätzlich klar ist, dass gerade er sich in keinem Fall beschweren wird, ist der erste Übergriff in die Intimsphäre für mich schwierig. Liegt er aktiv bei mir, kommt dabei eigentlich immer Slow Motion, riechen und streicheln heraus.

Heute ist mir ein anderer Ansatz gelungen. Weil er das Hemd trägt, das ich nicht leiden kann, habe ich schon im Fahrstuhl den ersten Knopf geöffnet. Als er jetzt mit eindeutigen Absichten auf mich zukommt, hebe ich die Hände und widme mich den restlichen Knöpfen. Wie schön es ist, seine Brust so freizulegen. Und mir fällt auf, dass ich das Tempo in der Hand habe. Ich packe mein Geschenk aus und es gefällt mir ausnehmend gut.

Ich will weitermachen, schiebe meine Hände unter das Shirt, lasse sie erst über Brustkorb und Schultern wandern und dann richtig hinein greifen. Da muss noch mehr gehen. Ich wende unsere Position und stelle ihn nun mit dem Rücken zur Wand. Allein das steigert meinen Wunsch ihn anzugehen. Ich benutze meinen ganzen Körper, um ihn gegen den Beton zu drücken. Ich kann spüren, dass er das mag – die Kraft, die ich aufbringe, um mich an ihn zu drängen und meine Körperteile, die gegen seine Vorderseite drücken. Natürlich kann er meine Brüste so fühlen und meine Hüfte, die sich zwischen seine Beine zwängt.

Er stöhnt und dehnt sich mir entgegen. Aber das motiviert mich nur weiter, ihn an die Wand zu pressen. Um gleichzeitig den Kopf beugen und abwechselnd in seine Brust beißen und sie mit der Zunge reizen zu können, lasse ich eine Hand an seiner Schulter und stemme ihn mit meinem Körpergewicht immer schön gegen die Wand. Mir ist klar, dass er kooperiert, sich gerne dominieren lässt in diesem Moment und jederzeit ausbrechen könnte, aber das tut meiner Begeisterung keinen Abbruch. Das Gefühl dieses riesige Tier im Griff zu haben ist erhebend, und ich berausche mich ohne Zögern daran.

Mit der anderen Hand greife ich ihm zwischen die Beine. Ich muss nicht suchen nach seinem Schwanz, er ist groß und fest unter der Jeans. Wieder stöhnt er, und als ich Schwierigkeiten mit dem Gürtel habe, kommt er mir nur leise grinsend zur Hilfe. Ich fasse zu in dem unwahrscheinlich guten Gefühl, dass er brennend darauf wartet, dass ich ihn jetzt berühre. Wiederum stöhnt er. Ohne dass er mich bisher angerührt hätte, bin ich so heiß, dass ich ihn jetzt unbedingt in den Mund nehmen will.

Leider erfordert die Physik, dass ich dafür in die Knie gehe. Aber selbst von dort erlebe ich ihn brav an die Wand gelehnt, ausgeliefert meinem Wissen, wie mit diesem Ding umzugehen ist. Gierig mache ich mich darüber her, entlocke ihm weitere Töne der Begeisterung – bis er ihn mir irgendwann aus der Hand nimmt und zumindest dieser Bann gebrochen ist.

Schnöder Sex

Veröffentlicht 15/09/2013 von Miss Universe
Wir müssen warten. „Lass uns ’ne halbe Stunde schnöden Sex haben“, schlägt der Pseudorebell pragmatisch als Überbrückungslösung vor und steuert das Stundenhotel an. Das ist eine Zeiteinheit, die wir nicht so gut eingeübt haben, aber ich verlasse mich einfach mal auf seinen erstaunlich präzisen inneren Wecker. Und auf seine Kreativität, was „schnöden Sex“ angeht.

Schon während wir zwischen Professionellen auf ein Zimmer warten, drückt er mit zwei Fingern so geschickt durch den dicken Stoff meiner Jeans, dass ich ein Stöhnen unterdrücken muss. Die Mädels wollen sicher auch nicht weiter belästigt werden. Vor Ort drängt er sich von hinten an mich, und ich stelle mir zum wiederholten Mal die Frage, wieso Vorspiel beim Pseudorebellen eigentlich grundsätzlich in der Senkrechten stattzufinden hat, selbst wenn das gemütliche Bett direkt daneben steht. Ich pule mir also eilig, während er versucht mich sinnlich zu berühren, die Klamotten vom Leib und werfe mich aufs Bett.

1. Die Reaktion ist tatsächlich, dass das Vorspiel beendet ist. Wir haben ja auch nur ein halbe Stunde Zeit. Er kommt über mich, eine Position, die ich gefühlt lange nicht hatte, und wenn dann eher am Ende. Ich schlinge Arme und Beine um ihn und genieße die große Nähe. Eigentlich würde er mich in dieser Situation küssen; nach kurzer Zeit geht mir auf, dass er tatsächlich versucht meinen Lippenstift zu schonen. Ich denke kurz an eine Unterhaltung mit der Schönen, in der sie versicherte, ohne Küssen ginge schon einmal gar nichts. Hier schon.

2. Bald dreht er mich auf die Seite und kommt von hinten. Es muss an den Proportionen unserer Körper liegen, dass er so betörend dicht an meinem Rücken und tief in mir drin ist. Gleichzeitig umschlingt er mich mit den Armen. Es fühlt sich so gut an, dass ich sogar die Energie aufbringe, ihm das währenddessen zu erzählen.

3. Das motiviert ihn zum nächsten Coup. Irgendwie schafft er es, mich um 90° nach oben zu drehen und sich unter mich zu schieben. Ich lande planlos mit ausgestreckten Beinen auf seinem Schoß, und sein Schwanz bohrt sich ungebremst in erstaunliche Tiefen. Ich habe eben schon gespürt, dass er heute besonders schnell ans Ende stößt. Jetzt schnappe ich nach Luft, so heftig werde ich aufgespießt. Ich gebe der Position, in die wir gefühlt zufällig geraten sind, ein bisschen Zeit, weil ich merke, dass es ihm sehr gefällt, aber das tut mir dann doch zu sehr weh.

4. Ich klappe meine Beine unter, weil ich weiß, dass ich kniend ziemlich gut steuern kann, wie er mich berührt – mit Ausnahme seiner gierigen Hände, die sich an meinem Hintern gütlich tun. Eine Zeit lang beschäftige ich meine Oberschenkelmuskeln auf diese Weise, dann verändere ich den Winkel.

5. Ich könnte mich gänzlich auf ihm ablegen, aber dann hätte ich keinerlei Bewegungsradius mehr. Stattdessen stütze ich mich auf halber Höhe rückwärts über ihm ab. Die Knie sind hochgezogen, so dass ich wiederum über die ganze Strecke seines Schaftes rutschen kann.

6. Irgendwann will ich ihn wieder sehen und wechsle zum anderen Cowgirl. Seltsamerweise stiert er mich überhaupt nicht an, sondern hat die Augen geschlossen und präsentiert mir sein zauberhaftes Profil. Ohne Aufsicht sehe ich mir tatsächlich alleine im großen Spiegel an, wie ich ihn reite und meine Brüste dazu wippen.

7. Ich werde oben abgelöst. Auf dem Rücken liegend lasse ich mich ficken, und zwar heftig. Ich mache meinen Arm lang und greife ihm von hinten an den Arsch. Ob ich meine Anfeuerung in Worten artikuliert habe, weiß ich nicht mehr. Er nimmt ein bisschen Abstand, wahrscheinlich um sich ansehen zu können, wie wir uns ineinander schieben. Ich nutze die Lücke, um meine Hand dort ins Spiel zu bringen.

8. Als ich nicht mehr kann, wechselt er zur Bank. Immer, wenn ich nichts mehr hinkriege, kann ich immerhin noch vor ihm knien und seine schwungvollen Stöße krachend mit meinem Becken entgegen nehmen. Das wäre ein klassisches Ende, aber der innere Pseudorebellenwecker scheint noch nicht zu klingeln.

9. Er streckt sich noch einmal auf dem Rücken aus, diesmal parallel zum Spiegel, und wichst wie ein Wahnsinniger. Mein Beitrag besteht darin ihm die Zunge herauszustrecken, damit er sich daran reiben kann. Ich stelle mir vor, dass er mir an den Hals spritzen will, aber er zieht mich tatsächlich noch einmal über sich.

10. Irgendwoher habe ich wieder ein bisschen Kraft getankt, mit der ich ihn anständig ficken kann. Ich reiße die Arme hoch und lasse sie trommelnd auf seine Brust niederregnen. Ob es das Zuschauen im Spiegel ist oder doch nur der Wecker – er kommt, seufzend und ausführlich. Wie gern ich da zuhöre!

Kurz lasse ich meinen Oberkörper auf seinem ruhen. Ich bin durchgeschwitzt wie nach einem Workout. Am liebsten würde ich jetzt augenblicklich ins Bett gehen. Aber das war ja nur ein bisschen kurzer, schnöder Sex zum Zeitvertreib. Schnell in die Klamotten und ab dafür…